Licht, philosophisches , die nicht leuchtende Flamme des aus einer seinen Öffnung ausströmenden Wasserstoffes .
Düppler Schanzen-Papier ( Pyropapier ), dünnes, mit konzentrierter Schwefelsäure und Salpetersäure behandeltes und ausgewaschenes Papier , verpufft mit großer Flamme . Mit gewissen Salzen imprägniertes D. gibt gefärbte Flammen . Das D ...
Hydrooxygengas-Mikroskop , ganz ähnlich dem Sonnenmikroskop, nur daß künstliches Licht ... ... eine Wasserstoffgasflamme, in die ein Strom Sauerstoffgas geblasen wird, mit Leitung dieser Flamme auf ein Stückchen gebrannten Kalk , wodurch die Leuchtkraft außerordentlich erhöht wird. ...
Unterschlächtige Feuerung , eine Feuerung für Siedepfannen, bei der die Flamme unterhalb des Pfannenbodens hinzieht.
παν-νυχίζω , die ganze Nacht durch Etwas thun; φλὸξ παννυχίζει , Pind. I . 3, 83, die Flamme brennt die ganze Nacht; Ar . οὐδ' ἡδὺς ἐν τοῖς στρώμασιν τὴν ...
ὑπο-νέμομαι (s. νέμω ... ... med ., von unten aus abweiden, von Grund aus wegfressen, verzehren, von der Flamme, πῠρ ὑπονειμάμενον , Theaet . 4 (VII, 444). – Auch unterminiren ...
κατά-πνιξις , ἡ , das Ersticken; der Flamme, Theophr .; das Unterdrücken, ἱδρῶτος id.; – die Erwürgung, Sp .
ἀν-ήφαιστος , ohne Hephästus, d. h. ohne Feuer, πῦρ , Flamme des Unheils, Eur. Or . 613.
Der Bär tanzt Literatur: F. M. Huebner: ›Das andere Ich‹ F. M. Huebner: ›Das Spiel mit der Flamme‹ Wolfgang Wieland: ›Der Flirt‹ Dürfen darf man alles ...
Ruß Ruß (Holzruß, Fuligo ligni ) ist ein bekannter schwarzer Anflug, ein Sublimat, welches von verbrennendem Holze aufsteigt, beim Glühen glimmt oder mit Flamme verbrennt, einen bittern, bränzlichten Geschmack besitzt und das Wasser braun färbt. Es ...
ἀπ-αιθυσσομένη , λαμπάς , eine Fackel, deren Flamme vom Winde auf die Seite geweht wird, D. Sic . 2, 53.
... Hitze zu verändernden Körper von der unmittelbaren Berührung der Flamme mittelst eines Gefäßes ab, worinn er sie bearbeitet ( → Gefäße). Ob der aus den Brennmaterialien sich mit der reinen Luft zur Entstehung der Flamme vereinigende Stoff den Nahmen Phlogiston, oder Kohlenstoff oder einen andern ... ... vor sich (ohne Zugang der reinen Luft) in Flamme gesetzt werden, noch auch die reine Luft vor sich ...
Karl Kraus liest Der zwanzigjährigen ›Fackel‹ Du hast ... ... gestrahlt. Du hast manchen Schatten an die Wand gemalt – Rauchlos helle Flamme! Und wir sprachen zu den feinen Röcken, und wir sprachen zu ...
Ungarn Es fiel einer in eine Grube Und brach dabei ... ... achtsamer zu sein, Doch nachts brach Feuer aus, Verwirrt von der Flamme Schein, Vergaß er auf die Grube Und fiel zum zweitenmal hinein. ...
... / daß sie /ob sie schon keiner Gegenliebe geniessen / dannoch üm dessen Flamme so lange herüm flattern / bis sie /von derselben ergriffen / jämmerlich ... ... veröden. (96) Andere / die den so gar geschwinden Fortlauf der Flamme beobachteten / bildeten ihnen ein / der erzürnete Himmel selbst ...
XV An diesem Abend ging Sylvia in die Oper. Auf dem Zettel stand »Der Phrophet« und darin war Antons Flamme nicht beschäftigt. Sylvia pflegte nur die Opern zu besuchen, in denen jene nicht sang. Sie war allein in ihrer Loge; ihr Mann ...
Erster Akt Halle des Pallastes. Nikator und Esla. ... ... Ohren Der Menge widrig Triumphgeschrei. Der Sieg ist längst gesiegt, verlöschet jene Flamme, Die mich zu kühnen Thaten mächtig trug. Es ekelt mir den ...
Kata Ein roter Donner. Und die Sonne tost, Ein Purpurdrachen. Sein ... ... Schwanz Peitscht hoch herauf der weiten Himmel Glanz, Der Eichen Horizont, drin Flamme glost. Der großen Babel weiße Marmorwand, Und riesiger Pagoden goldnen ...
... gottgeweihte Jungfrau wallen! Eine Lampe, deren Flamme zittert, Trägt sie, und mit reiner Hand umgittert Sorglich sie ... ... . All ihr Denken, Fühlen, Thun und Treiben Dienet nur die Flamme zu beschirmen, Daß sie von des Lebens rauhen Stürmen Unerreicht ...
Paraphrase »Ein Menschenleben, ach, es ist so wenig! ... ... Der Welle gleich, die fern vom Meeresstrande Spurlos im weiten Ozean verschwimmt; Der Flamme ähnlich, die nach kurzem Brande Zu einem toten Aschenrest verglimmt; Ein Schatten ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro