Raserei , Krankheitszustand, s. Manie .
īnfēstus , a, um (in u. *fendo; vgl. de-fendo u. mani-festus), I) aktiv = anfallend, angreifend, belästigend, beunruhigend, feindlich auftretend, feindlich, gefährlich, bedrohlich, schwierig, a) v. leb. Wesen; ...
1. Zwischen zwölf (Uhr) und Mittag vieles noch geschehen mag. – Eiselein, 663. Engl. : Many things fall between the cup and the lip. Frz. : Il arrive beaucoup de choses entre la bouche et le verre. It. ...
1. An einer kleinen Sandbank kann ein grosses Schiff scheitern. Engl. : Many sands will sink a ship. ( Bohn II, 114. ) 2. Die Sandbank rechnet sich auch schon zu den Inseln . – Altmann V, 83 ...
Kyselack , Joseph , als Sonderling bekannter Reiseschriftsteller, geb. ... ... . daselbst 1831 als Registratur- Akzessist in der Hofkammer , ist durch seine Manie , seinen Namen überall, selbst an den höchsten Felsen der von Touristen ...
à quatre (frz., spr. katt'r; ital. a quattro), zu Vieren; à quatre mains (spr. mäng; ital. a quattro mani), zu vier Händen , vierhändig; à quatre parties (ital. a ...
Wahnsinn , Art der Geisteskrankheiten , periodisch oder continuirlich, eine Störung des Verstandes durch fixe Ideen , von Narrheit durch eine gewisse Folge und Ordnung der Vorstellungen , von Manie durch ein bewußteres Wollen unterschieden.
Tollheit , 1 ) so v.w. Manie , s.u. Geisteskrankheiten C); 2 ) so v.w. Hundswuth .
Tobsucht , so v.w. Manie , s.u. Geisteskrankheiten C).
Manichäer, eine religiöse, den Gnostikern verwandte Partei im Orient ... ... Jahrhundert . I. Der Stifter war Manes od. Mani ( Manichäus ), die Nachrichten über ihn sind sehr verschieden. Nach ...
Manichäer wird eine christliche Sekte genannt, welche im 3. Jahrh. n. Chr. durch den Perser Manes oder Mani entstand, der nach arab. Nachrichten in einer Magierfamilie (s. Magier ), nach Andern als Sklave geboren wurde, jedoch durch seine ...
Manichäer , hießen die Anhänger eines gewissen Mani, Manes , lat. Manichaeus , über welchen die griech. und orientalischen Quellen Vieles aber Widersprechendes berichten und nur darin einig sind: 1) daß Manes ein Perser war; 2) daß er im 3 ...
Manichäer . Mani ist der Stifter einer religiösen Sekte, ... ... . Der Prinz starb und Mani wurde in's Gefängniß geführt. Hier lernte er die Religionsurkunden der ... ... Jungfrauen . Sie feierten nur den Sonntag , den Todestag Jesu und Mani 's. Seit dem ...
Psychosen : Geisteskrankheiten , verbunden mit Erkrankungen des Gehirns. Sie bestehen ... ... Gedankenverlaufes, des Gemütes , der Willensprocesse, des Selbstbewußtseins u.s.w. Manie (s. d.) und Melancholie (s. d.) bezeichnen die gegensätzlichen ...
Manichäer , Anhänger des von Mani (s.d.) zur Weltreligion bestimmten Systems , des Manichäismus , ... ... Christi; aber die Apostel fälschten Christi wahre Lehre , und erst Mani (als der Paraklet ) stellte sie wieder her. Die M. ...
1. Wer einen züchtigt, ermahnt zehn andere. Span. : Quim ... ... Hundert (bessert Viele ). Engl. : He that chastiseth one, amendeth many. ( Bohn II, 4. ) *3. Züchtigen, aber nicht ...
Mainotten (Mainōten), richtiger Maniaten , die freiheitliebenden Bewohner der griech. Gebirgslandsch. Mani ( Maïna ), auf der Halbinsel zwischen den Golfen von Marathonisi und Koron, behaupteten unter türk. Herrschaft ihre Unabhängigkeit, verloren diese 1834 im Kampfe ...
Katatonīe (grch.), Spannungsirresein , Geisteskrankheit mit zeitweiliger Melancholie , Manie , völliger Regungslosigkeit, Krampferscheinungen.
Monomanie s. Manie .
Mundilfari (nord. Myth.), Vater zweier schöner Kinder, des Mani ( Mond ) u. der Sol ( Sonne ). Die über seinen Stolz erzürnten Götter versetzten beide Kinder an den Himmel .
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro