Schulden der Menschheit Und kämen die Dichter wieder Die je ... ... allen den Völkerzungen, – Sie hätten nicht genug Töne, Zu singen vom Mut der Heere, Der dem Tod geweihten Söhne, Die fielen im Feld ...
Was bald wirt / das bald verdirbt. Gähe freundtschafft / lange ... ... ab. Weiber liebe ist gähe / aber nit langwirig / sonder: Lange kleyder kurtzer můt. Was nit tieff sein wurtzel setzt / das fellt leicht ab. Also ...
15. Tugend der beste Handel Der Hochtrabende Kauffmann Es ist ... ... Weil meine Gütter gantz in Staub und Asche liegen, Doch hab ich freyen Muth und kan mich hoch vergnügen, Daß Fama meinen Ruhm auff deutschen Cymbeln schallt ...
2. Durch langes, fruchtloses Schürfen an einer Bergstelle bei Todtnau war ein Bergmann um sein und seiner Frau ganzes Vermögen gekommen. Dennoch verlor er nicht Muth und Gottvertrauen und ging eines Morgens mit neuer Hoffnung in die Grube. Darin ...
169. Zeigen Sie Kraft und Muth und Standhaftigkeit bei dem Ertragen der Leiden, Festigkeit bei Ueberwindung Ihrer Leidenschaften. Stellen Sie den biedern deutschen Mann wieder in sich her; das heißt aber nicht etwan: folgen Sie dem Beispiel jener, die in dem Wahn, diese ...
1. Gesundheit, Kraft, Muth und Unverzagtheit, fester, edler Sinn, ein ernster gebildeter Anstand, Geisteskühnheit, Raschheit, Feuer, Unternehmungsgeist, sind die Schönheiten des Mannes. Wenn Stärke, Kraft und Mannheit seinen Arm, seinen Gang, seinen Ton belebt, dann hat er in den ...
19. Du, o Monarch, du, o Gerechter, Du Meer an Huld, du Leu an Muth, Du, dessen Ruhme jede Ehre Gebührt als wohlverdientes Gut! Den ganzen Erdkreis hat bezwungen Und üb'rall hin den Sieg gebracht Der ...
Siebzehntes Kapitel: Tanzais Wonnenacht Mit so vielem Mut der Prinz sich auch bewaffnet hatte, so schauderte er doch, als er die Kukumer erblickte. Prinz, sagte sie zu ihm, legt Euch wieder nieder und trachtet, Euch entweder Begnadigung zu erwerben oder Euer Unglück zu ...
Einn wolcken über die Sonnen ziehen. Serenitati nubem inducere. Gvt ... ... den schimpff / die iedem für das liecht stehn / vnnd der niemandt keinn gůten můt laßt zulieb werden. Der zeucht einn nebel für die Sonnen / oder der ...
219. Das spukende Edelfräulein. An der Grenze der Feldmark von Parchim ... ... die Ritterburg Kiekindemark. Ein Burgfräulein in derselben veranlaßte einen sie liebenden Ritter, um seinen Muth zu beweisen, die steilste Stelle des Burgberges zu Roß hinauf- und im Galopp ...
3. Mir wird es schwer, soll ich sie fliegen lassen? Wer weiß, in welche schmutzig dumpfen Gassen Ihr Flug sie trägt. – Mut, Herz, gieb sie dem Wind! Du bist befreit, wenn sie ins ...
287. Grabschrift. Der hier begraben liegt, war redlich und getreu ... ... Scipio, von Lüsten nie verführet, Was er erobert, unberuhret. Er hatte hohen Muth und Stärke; doch es litt Kein Schwächerer darunter: denn er stritt Für ...
2 Er, der herrlichste von allen, Wie so milde, wie so gut! Holde Lippen, klares Auge, Heller Sinn und fester Mut. So wie dort in blauer Tiefe, Hell und herrlich, jener ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel: Den beiden vorigen in nichts nachgebend Ich war bis ... ... gekommen, nahm die Zwickelbart den Faden der Erzählung wieder auf, der dem Prinzen wieder Mut und Trost gab. Er war so verliebt, daß er sich nicht ...
313. Der gewissenhafte Held. Von kriegerischem Muth erhitzt, Kömmt Thraso aus der Schlacht, mit Menschenblut bespritzt; Doch, um die Blutschuld zu vermindern, Versorgt er großmuthsvoll die halbe Stadt mit Kindern.
353. Das beste Recept, in Beziehung auf uns. (Brömsens ... ... ich dich, Götterkind nur habe, So leb' ich froh, so wächst mein Muth, Und rüstig wallt mein leichtes Blut. Was ist doch Reichthum, ...
302. Kriegslied eines Provinzialen. (Musenalmanach von Voß und Göcking. ... ... ! Und weil das noch zu retten steht, So rett' es unser Muth! Ziehst du das Schwerd für etwas mehr Als deinen Lumpensold? ...
1970. Schwamm, schabe di, Dat Heit Emer jage di. Will de Schwamm nich schaben, Müt dat Emer jagen. Im Namen etc. Aus Grevesmühlen. Seminarist Bannier.
319. Ueber die politische Genügsamkeit der Schweizer. (Gedichte über die ... ... S. 180.) Zu schützen deiner Freyheit Rechte, Die deiner Väter Muth erfocht, Gebrauche Schweizer deine Rechte, So stolz des Königs Sklave pocht ...
4. Dei Lęwer is von 'n Haun un nich von Knüttelsticken, Dei düt Jor friet, müt anner Jor Bücksen flicken.
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