... Gebt wohl auff eure Sachen acht/ Seht/ wie mein Feind bereits auff unser Unglück zielet. Ich kan den ... ... ihr verliert Das Licht/ ohn das ihr irrt in trüben Finsternissen. Seht/ weil ihr sehen könt/ eh Nacht und Regen kommen/ Schöpfft kurtzen ...
Von der Ehe die Komödie Pierrot medisiert Der Mond, der Mond, der Mond, der lästert mich! – Schlittert er nicht (seht, seht!) auf glitzernd Füßen mit meinem schwangren Fräulein minniglich jetzt unter jenen Sommerbaum: ...
Von alten Liebesliedern Venusblümlein von Ambrosius Metzger. Nürnberg 1612. ... ... Sie blickt nach mir von weitem, Und sprach mit großen Freuden: »Seht dort meines Herzens Zier, Wie trabt er her zu mir. Trab ...
Vom Schlaraffenlande Kommt, wir wollen uns begeben Jetzo ins Schlaraffenland! Seht, da ist ein lustig Leben, Und das Trauern unbekannt. Seht, da läßt sich billig zechen Und umsonst recht lustig sein: Milch ...
III. Der Tanzbär Ein Tanzbär war der Kett' entrissen, Kam ... ... , Und tanzte seiner Schar ein Meisterstück Auf den gewohnten Hinterfüßen. »Seht, schrie er, das ist Kunst; das lernt man in der Welt. ...
Der Bauer, als er aus der Kirche kam Ach, wie erwähltet Ihr heut, Herr Pfarr, so erbauliche Lieder! Grade die Nummern, seht her, die ich ins Lotto gesetzt.
[Trotz Angst und Mühn eurer Bühnenberater] Trotz Angst und Mühn eurer Bühnenberater Fehlen drei Dinge zum deutschen Theater, Nach denen seht euch vor allem um: Schauspieler, Dichter und ein Publikum.
Prolog zu dem Buch »Anatol« Hohe Gitter, Taxushecken, ... ... Mit verschlafenen Kaskaden Und verschlafenen Tritonen, Rokoko, verstaubt und lieblich, Seht ... das Wien des Canaletto, Wien von siebzehnhundertsechzig ... ... Grüne, ...
Fünfte Szene Alvarez tritt herein, einen Brief in der Hand. ALVAREZ. Da ein Brief, Strephon, vom Don Prado – seht doch einmal, was dran ist und beantwortet ihn – wenn Ihr vorher mit ...
Der drit reissig. Das man schmachbüchlin mit vnbekanten namen an alle warheit ... ... alle, die nit lutherisch wöllen sein. Ich bin Cůntz fucker, seht mich an, Zů Augspurg kent mich iederman. Wa mir her kumpt ...
275. Agnes von Bürgel. Et het emol vörr langer Tied hie ... ... Angenese von Bürgelen un war ne fromme Frugge. Wann de Tüg trügete, sau schmet set nur in de Luft, dann blewet hanken ohne Seil. Als de Edelfrugge awer ...
Hypochonders Mondlied Singt ihr in eurem Freudenliede: Der heitre ... ... entstrahlt ein süßer Friede – So habt ihr nie den Mond bedacht. Seht ihr ihn dort herüberschweben, Bleich, ohne Wasser, ohne Luft; Er ...
Ein Traum (Herrn Eugène Demolder zugeeignet.) Kommt her und seht, was in der Nacht ich sah, Kommt und erlebt, was mir im Traum geschah: Ich stand an einem weiten, grauen See; Feucht war die Luft und blaß des Himmels ...
Sechste Vorstellung. Das Kreuz von der Kapelle des Klosters blickte freundlich ... ... freier schlug mein Herz, je herrlicher lag die Welt vor uns ausgebreitet. »Seht nicht mehr hinter Euch,« sprach der Geistliche, »bis wir oben angekommen.« ...
Motetto, als der erste Zahn durch war Victoria! ... ... und groß und klein Im Hause! kommt, und kuckt hinein, Und seht den hellen weißen Schein. Der Zahn soll Alexander heißen. Du ...
Frühlingsoffenbarung Kommt her zum Frühlingswald, ihr Glaubenslosen! Das ist ein Dom, drin pred'gen tausend Zungen; Seht diese blühnden Säulen, diese Rosen, Die lichte Wölbung, Grün in Grün verschlungen! Wie Weihrauchswolken steigt der Blumen Düften, Gleich goldnen ...
1 Unser ist das Reich der Epigonen, Die im großen Herkulanum wohnen; Seht, wie ihr noch einen Tropfen presset Aus den alten Schalen der Zitronen! Geistiges ist noch genug vorhanden, Auch der Liebe Zucker wird noch lohnen. ...
Neunter Auftritt Der Graf und der Baron treten auf mit Jagdgefolge. Nr. 5. Jagdlied GRAF, BARON, JÄGER. Seht dort den muntern Jäger, Den wilden Büchsenträger, Er zieht aus stillem ...
Braunbier, braunisch kurirt Fliegendes Blatt. Bauer. Herr Doktor, ich will fragen, Seht dieses Glas voll Bier, Ihr könnet mir wohl sagen, Was fehlt dem Bier allhier? Es thut sich ganz entfärben, Die Kräfte ...
... lacht recht laute! Seht, dort schwärmt er um das Mädchen! Seht, der Zefir iagt das Mädchen! Seht, ietzt schwärmt er um den Busen! Seht, ietzt weicht die leichte Seide! Seht, ietzt zeigt er uns den Busen. ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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