[Es war die gute Mutter lange fern] Es war die gute ... ... Mutter lange fern, Fromm flehten wir zum milden Meeresstern: O nimm ihr teures Haupt in deine Hut, O schütze sie auf wilder Meeresflut. ...
16 Ich fühlte wohl, warum ich dich, O teures Weib! so sehr geliebt, So stark, so wahr, so inniglich, So ohne Wahn geliebt! Ich fühlt es wohl und weiß es nun Und weiß, welch große Seligkeit ...
§. 32. Jerusalem wohl unbedenklich der Hauptsitz aller Sanctuarien ist, so war Jerusalem unserm Ritter ein theures, werthes Wort. Das Hauptstück in Jerusalem war der hohe Rath . Ging doch, nach der ältesten Urkunde, Gott der Herr zu Rathe, ehe er ...
CACCIAGUIDA · VORAUSSAGE DER VERBANNUNG Hoch ragst du teures reis von gleichem rumpfe · Und wie es klar ist irdischem verstehen Dass es in keinem dreieck gibt zwei stumpfe: So siehst du alles fällige geschehen Bevor es wird · indem du schaust zur mitte ...
Des Goldschmieds Töchterlein Ein Goldschmied in der Bude stand Bei ... ... beste Kleinod, das ich fand, Das bist doch du, Helene, Mein teures Töchterlein!« Ein schmucker Ritter trat herein: »Willkommen, Mägdlein traut! ...
[Nun hab ich überwunden] Nun hab ich überwunden Durch Christi theures Blutt/ Und in dem Himmel funden Das allerhöchste Gutt. Ich gebe dieser Erden Mit Freuden gutte Nacht/ Die mir so viel Beschwerden Und wenig Lust gemacht. Mein ...
[Herr/ die Stund ist angebrochen] Herr/ die Stund ist angebrochen/ Da dein Kind im Friede fährt. Wie dein theures Wort versprochen/ Wo es längsten hinbegehrt/ Da mein schwacher Lebens-Kahn ...
Nach fünfzehn Jahren Wie hab' ich doch so manche Sommernacht, ... ... Und du, Balkon, auf dich bin ich getreten, Um leise für ein teures Haupt zu beten, Wenn hinter mir aus des Gemaches Tiefen Wie ...
... o blutigs seit-revier, für euer theures büssen. Ich bin erbüßt am creuzes-stamm durchs blut mein's allerliebsten ... ... Das bringt mein herz in eine flamm, und wirft mich dir, o theures Lamm! zu den durchgrabnen füssen. Ich stehe vor dir da und wein ...
Er erinnert sich der vorigen Zeiten . . . . . ... ... mit Blut Ein Theil der alten Zeit erkaufen, Die sonder uns, o theures Gut, Mir unvermerckt vorbeygelaufen; Ach, daß doch nicht ein halber ...
397. Ohne Kreuz keine Krone Wer außer dir die wahre Ruh, O teures Kreuz, vermeint zu finden, Der ist betrogen, und dazu Wird seine Kron' der Glorie ganz verschwinden. b. Über etliche Tugenden
III. Raffaels Bildnis Schon oft habe ich dich angeredet, in Gedanken und laut, du teures Angesicht, alle meine Sorgen, meinen Jammer habe ich dir in schönen abergläubischen Stunden geklagt, und dann schautest du mich an, als wenn du mich kenntest, als wenn du ...
[Wer hat Euridikens Glanz beleidigt] Wer hat Euridikens Glanz beleidigt, ... ... Orpheus grämt sich und verteidigt Ihre Scham beim Traumverlauf. »Euridike, theures Wesen,« Denkt er laut: »Sei voller Huld Und vergieb mir ...
[Du hast dein eitles Haubt mit Balsam angefeucht] Du hast dein eitles Haubt mit Balsam angefeucht/ Manch theures Wasser muß die stoltzen Wangen zieren:
47. Ein andrer Theures Paar, seid so besüsset Mit der Liebe Liebligkeit, Daß ihr drinnen nichts nicht wisset, Als von Fried' und Freudens-Zeit, Biß ihr denn nach langen Jahren Schauet durch deß Priesters Hand Euer Kindes ...
24. Ein andrer Theures Paar, deß Glückes Neid Muß euch nimmermehr versehren, Und die Macht der Sterbligkeit Schade nimmer euren Ehren. Gebe Gott, daß übers Jahr In der Mutter Armen lache Das, was euch, o edles ...
65. Theure Seelen Für die Seelen, für die Christus gab sein theures Blut, Die verkaufft man, die versetzt man nur für Tonnen Gut. Wer dann war es, wer dann thät es? Niemand ist genennt; Gott ists, Welt und sein Gewissen, ...
39. Hochzeit-Wuntsch Das Glücke, theures Paar, sey zinsbar eurem Willen Und müß euch Haus und Hof mit Heil und Segen füllen; Mit Segen, der da bleibt, wenn alle Zeit verlaufft, Mit Segen, den man da erst nennt, wenn man ...
48. Von der Pyrinna Pyrinna ist ein Licht; sie ist ein theures Licht; Ein Buhler, der nicht schenckt, dem brennt sie leichtlich nicht.
An Herrn Gottlieb Milich, Kayserl. Rath und Mannrechts Assessorem in Schweidniz Vergnügt dich, theures Haupt, ein Blat von Ehrfurchtsküßen, So nimm ihr jezt soviel, als dein Verdienst begehrt, Dem Musen, Hof und Stadt viel Kränze flechten müßen Und Schlesiens Parnaß ...
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