Das XI. Capitel. Von der poetischen Schreibart. 1. §. Nachdem ... ... euch immermehr das arme Kind gethan, Daß ihrs laßt neben euch mit schwachen Füssen traben? Drum stieg der Vater ab, und wich dem müden Knaben. Doch ...
1. Milliarden kommen und verschwinden wieder Im großen All nach kurzer ... ... Daß hier die Löwen durch die Schluchten brüllen, Die Elefanten durch die Wälder traben, Die Tiger sich im Bambusrohr begraben Und so der Zeiten Machtgebot erfüllen; ...
Wie der Seneschall sich mit seines Weibes Jungfernschaft herumschlug. Während der ... ... wert war. Als dann der Seneschall auf dem Heimritte sah, wie sie ihren Zelter traben und tänzeln ließ, da meinte er: »Du scheinst strahlend froh zu sein!« ...
Dritter Abschnitt. Das Gastmahl Wäre es nach Marien gegangen, so ... ... mich mit tausenderlei Gedanken quälte, hörte ich dicht an meiner Seite ein leises Traben, und fühlte im nämlichen Augenblicke einen großen haarigen Kopf, der sich mit freundlichem ...
Vierte Abhandlung. Von den älteren Damen, die ebenso der Liebe pflegen wie ... ... denen einige behaupten, ein zugerittenes Roß sei besser als eins, das erst kaum zu traben versteht. Und dann, kann es einen größeren Genuß geben, als zu sehen, ...
Amor Modernus Domesticus Er ritt ein dunkelgraues Eselchen, zwei bunte Tiere ... ... Noch lange sahn wir in der langen Straße zwischen den Pappeln die Dorfkinder traben, und sahn sein dunkelgraues Eselchen und ab und zu sein buntes Ziegenpaar; ...
[Ein Stier mit einem Silberhorn] Ein Stier mit einem Silberhorn ... ... übers Knie sinkt jeder ein, Weich und schlüpfrig sind die Dünen, Doch traben sie im Mondenschein Als verwegene Nebelhünen. Sie reiten mühsam bis zum ...
Das V Hauptstück. Orthographisches Verzeichniß gewisser zweifelhafter Wörter. A ... ... d \rfen, ich dorfte, von ich darf, AUDEO. Traben, laufen bey Pferden; die Trebern, VINACEA; ein Treiber, ABACTOR ...
Die Thurbrücke bei Bischofszell Wer hat diesen steinernen Bogen Ueber ... ... gesprenget. Sah sie dann oft fröhliche Knaben Ueber den Pfad von Steine traben, Und die schäumenden Wasser höhnen, Die in felsiger Tiefe tönen; ...
Die Schlacht bei Bibracte. Schon aus allgemeinen Erwägungen haben wir schließen müssen ... ... immer da, wo sehr weicher oder vom Regen aufgeweichter oder unebener Boden das zeitweilige Traben verhindert. Es ist deshalb anzunehmen, daß die »Völkerwanderungen«, wo sie tatsächlich vorgekommen ...
139. Die gespenstigen Kogelherren zu Wolf. (S. Merck S. ... ... dort festsetzten, verdrängt. Von diesen Mönchen erzählt man sich folgende Sage. In Traben lebte um die Mitte des vorigen Jahrhunderts ein sehr begüterter Weinbergsbesitzer, der eine ...
Der Jemini, oder die beiden Zwillingsbrüder Ich, der ... ... Pferdchen kaufte bald der Vater seinen Knaben Und that mit ihnen selbst spazieren öfters traben; Gemach ritt Jemini auf ebner Bahn einher, Leckmichinarsch die Kreuz und Quer ...
II Abschnitt. Von der Abwandelung der richtigen Zeitwörter. (Conjugat. ... ... tönen. trösten. tauchen. torkeln. trotzen. taufen. traben. trüben. taugen. trachten. trummeln. taumeln. ...
IV Abschnitt. Von der Mittelgattung der Zeitwörter. (De Verbis Neutris ... ... .schleichen, – geschlichen. stutzen, – gestutzet.schreiten, – geschritten. traben, – getrabet.schwellen, – geschwollen. veralten, – veraltet.schwimmen, – ...
VII Ich bin freund und führer dir und ferge. ... ... Sollst du schaun wie sie im tale tun. Weite menge siehst du rüstig traben Laut ist ihr sich mühendes gewimmel: Forscht die dinge nützet ihre ...
I. Pferde- und Wagensport von Major a.D. Richard Schoenbeck. ... ... auf die entsetzliche lange Hose zurückzugreifen gezwungen ist. Der andere ist der, daß beim Traben der Rock sich in den zu harten Schaft zwängt und dann unangenehm auf dem ...
Wie ich dem lieben Herrgott mein Sonntagsjöppel schenkte. In der Kirche ... ... man den Armen Hilfe reichen um Gotteswillen. Aber so, wie der Martin gewesen, traben heutzutag' nicht viel Herrenleut' herum auf hohem Roß. – Daß im Spätherbst ...
1. Ein Gang durch die Stadt. Die Klosterkirche Lieblich weht' ... ... laben uns, die Julisonne zu unseren Häupten, an der feuchten Kühle des Wassers und traben endlich, nach glücklicher Landung, in offenem Wagen die kahle, staubige Chaussee entlang, ...
[Jetzt regnet es! Ich kann bereits die Tropfen zählen!] Jetzt regnet ... ... wildaufregend. Und angsthaft lauschend schwank ich jetzt durch dichten Ginster. Im Thale traben lange Schattenkarawanen. Tief unten hör ich Rosse durch die Schluchten pusten, Hier ...
Auf die unverhinderliche Art der Edlen Dicht-Kunst Trutz / daß ... ... allein bestand wird haben / das mit der Ewigkeit / wird in die wette traben / die Geistreich wunder-Lust / der Dunkelung befreyt; die Sonn' in ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro