Zweiter Abschnitt Die platonische Kritik der geschichtlichen Staats- und Gesellschaftsordnung Wenn die Erhebung des Staates über die einseitige Herrschaft des Güterlebens als ein fundamentales Problem der Politik aufgestellt wurde, so ergab sich für die philosophische Staatslehre von selbst die weitere Aufgabe, durch die einschneidende Kritik ...
Fußnoten 1 Siehe oben S. 353 f. 2 ... ... 4). 3 Siehe oben S. 428 und die allerdings an platonische Worte sich anschließende Bemerkung Ciceros de rep. I 67 über das letzte Ziel ...
... Artverschiedenheit nach der Ansicht des Aristoteles auch die mechanische Nivellierung, welche der platonische Sozialismus durch die Aufhebung des Individualeigentums und der Einzelehe herbeizuführen sucht, um ... ... großen Schüler erscheint dieser Standpunkt ungenügend und zwar so sehr, daß er die platonische Lösung der ganzen Frage nicht scharf genug verurteilen ...
Jacob Burckhardt Griechische Kulturgeschichte Inhalt Einleitung Über die griechische Kulturgeschichte als Gegenstand ... ... Das Trinken. – Die Konversation ( 237 ). – Aufzeichnungen über Symposien. – Das platonische und das xenophonteische Symposion ( 240 ). – Die Spätern ( 242 ). – ...
... Aufgaben ( 432 ) II. Die platonische Kritik der geschichtlichen Staats- und Gesellschaftsordnung Allgemeiner Ausgangspunkt ( 437 ). ... ... Gewerbe ( 186 ) 3. Die Lebensordnung des Bürgerstandes Das platonische Ordnungsprinzip ( 192 ). Fürsorge des Staates für die Erzeugung eines physisch und ...
Fußnoten 1 In allen Einzelheiten kann ich ihm freilich nicht beistimmen; ... ... Charmides und Protagoras tritt sein wahres Wesen stärker hervor. Offenbar mit Rücksicht auf die platonische Tradition hat Aristoteles pol. Ath. weder Kritias noch sonst einen Namen der Extremen ...
Vierter Abschnitt. Die Erkundung der Zukunft »Wo wäre eine Nation, wo eine ... ... Frage der Habsucht ebd. V, 60. 234 So die sog. platonische Apologie (21 a), welche doch wahrscheinlich die echte Verteidigung des Sokrates vor dem ...
Siebentes Kapitel Das Christentum Wer so den sozialen Utopismus als ein bedeutsames Element ... ... goldenen Zeitalters bei Vergil 149 abzufinden sucht. Er erhebt Bedenken gegen die platonische Gütergemeinschaft, weil sie die Wertung der individuellen Leistung nach dem Verdienst unmöglich machen ...
... zunächst den letztgenannten Punkt: die philosophische, zumal platonische Schöpfung einer Kategorie von Dämonen als bestimmter Rangklasse neben Göttern und Heroen ist ... ... p. 467. 666 Dies in bezug auf die pythagoreische und platonische Zusammenstellung von Musik und Philosophie. 667 De superstit. ...
Fünftes Kapitel Der soziale Weltstaat des Stifters der Stoa Aus der Reihe der ... ... der Koinzidenz der Tugend und Glückseligkeit die Sittlichkeit als Staatszweck aufgestellt und damit zugleich das platonische Einheits- und Gemeinschaftsprinzip verbunden haben. Die πολιτείας ὑπόϑεσις sei hier wie dort dieselbe ...
... »durchaus modern«, d.h. der Antike fremd sein. Als ob der platonische Staat das letzte Wort des antiken Sozialismus und die ganze weitere Entwicklung, ... ... Niveau der geistigen Arbeit herabgedrückt würde, die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit, um die sich der platonische Staat so eifrig bemüht, bleibt unbeachtet. Es liegt eben ...
III. Die Redekunst Von der Sophistik zweigt die Redekunst ab, eine ... ... dieser Art muß namentlich auch die Apologie des Sokrates gewesen sein. So wahrscheinlich die platonische das wenigstens im Inhalt echte wirkliche Plädoyer ist, so gewiß wird die des ...
Fußnoten 1 Aristoteles (II 4, 1. 1266 a) erwähnt ... ... er tat das letztere, dann ist sein Standpunkt hier ein anderer als der platonische. 5 Sen. ep. 95, 52: membra sumus corporis magni ...
3 Die »heilige Chronik« des Euhemeros An literarischer Berühmtheit überragt freilich ... ... Festsetzung der notwendigen Vorräte usw. zu befassen haben«. 87 Was der platonische Staat seinen theoretisch und praktisch gleich geschulten Staatsmännern als eine Hauptpflicht ans ...
III. Die Philosophen und Politiker und die Kunst Davon, wie bei ... ... sollten, mit welchem ihre Sphäre überschritten würde, »ne sutor ultra crepidam«. Der platonische Sokrates exemplifiziert wohl hie und da mit Künstlern, die er nennt 107 ...
... Sein, der »Geist« des Anaxagoras, die platonische Ideenlehre, der Beginn einer Dialektik, und nicht nur das ganze höhere Denken ... ... widerlegen, ihre Begriffe klarzumachen. Die Art, wie er dabei verfuhr, wird der platonische Sokrates ziemlich richtig wiedergeben: nachdem der Zuhörer (namentlich der Anfänger) seinen ...
... . I, 1, 11 ff.), der platonische dagegen spricht über Musik, Physik und Geometrie, was schon A. Gellius (XIV, 3) hervorhebt. Doch betont auch der platonische in der Apologie (33, a, b ... ... dies eines jener mythisch sein wollenden Bilder, für die die platonische Höhle, der platonische Er usw. Vorbild waren. 315 Vgl ...
2. Homer und die Griechen Allen jugendlichen Völkern gewährt die Mythenpoesie die ... ... Metrokles, als er die Vorlesungen des Theophrast verbrannte 98 ; und der platonische Sokrates läßt es sich im Protagoras nicht entgehen, bei der Morgenaudienz im Hause ...
... . 1874 S. 325), wo auch die platonische Staatsauffassung in diesem Punkte eine unbefangene Beurteilung findet. 17 Dies ... ... εἰσδανείζοντες ἔτι πλουσιώτεροι καὶ ἐντιμότεροι γίγνωνται. 100 Wie nahe sich diese platonische Kritik des Kapitalismus mit analogen Erscheinungen der modernen Literatur berührt, zeigt u. ...
Sechstes Kapitel Demokratischer Sozialismus und romantischer Utopismus Wenn man sich die vorstehenden Beiträge ... ... Gemahlin in hoher Gunst stand und auf diese Stellung den abenteuerlichen Plan gründete, das platonische Staatsideal – ob der Republik oder der Gesetze, wird nicht gesagt – in ...
Buchempfehlung
Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
156 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro