... ganz plötzlich, das Denken und schaudernder Schrecken und ernstliches Mühen, meine wahre Lage zu erfassen. Dann ... ... Ich hatte die Hand unausgesetzt über dem Napf hin und her geschwenkt, und schließlich hatte die unbewußte Gleichmäßigkeit der ... ... am Boden der Kerkerwände um den ganzen Raum lief und so Wände und Fußboden völlig trennte. Ich versuchte natürlich ...
Mark Twain Abenteuer und Fahrten des Huckleberry Finn (The adventures of Huckleberry Finn)
... betrifft, gegenwärtig von Interesse sein dürfte, und hiernach in allgemeiner und spekulativer Weise die Folgen der Entdeckung ... ... Die Polizei behielt aber auf all sein Tun und Lassen ein scharfes Auge und entdeckte so, daß er oft ausging ... ... Schubfächer, entdeckten aber nur einige unwichtige Papiere und etliche Gold- und Silbermünzen. Endlich, als sie unter das Bett ...
... – so – so – und dann so – und so – und so – und dann –« »Mein ... ... , die da durch die Fenster sprangen und sich stampfend und heulend und schlagend und kratzend unter uns stürzten. Sie glichen ...
Schauen und Schweigen Ich schaue schweigend hinaus auf die Schmerzen ... ... werden soll, damit die andern leben können, Die Verachtung und Schmähung der Hochmütigen gegen Arbeiter, Arme und Neger, Gemeinheit und Qual ohne Ende, Sehe ich, höre – und schweige.
Eine Stunde der Raserei und Freude! Eine Stunde der Raserei und Freude! O Wildheit! ... ... Mund zu nehmen, Das Gefühl, heute und überhaupt: ich bin genug, so wie ich bin. ... ... sättigen mit einer Stunde der Fülle und Freiheit, Mit einer Stunde der Raserei und Freude!
... Schatten von tiefstem Schwarz, spärlich erhellt von beweglichen Kerzen und Lampen, Und eine Pechfackel, festgesteckt, mit roter flackernder Flamme und Wolken von Qualm. Gedränge und Gestalten undeutlich am Boden, einige ... ... die Nacht, Trete wieder in Reih und Glied und marschiere vorwärts im Dunkeln, Noch immer des ...
Kühn, vorsichtig und treu und mein lieber Gefährte Als ... ... an den Baum beim Grabe genagelt: »Kühn, vorsichtig und treu und mein lieber Gefährte.« Lang, lang blieb ich sinnend ... ... in Virginiens Wäldern: »Kühn, vorsichtig und treu und mein lieber Gefährte.«
... spät dran. Meine Mutter ist krank und hat kein Geld und nichts und ich soll zu meinem Onkel Abner ... ... begleiten. Dann erzählte sie von ihrem Mann und von ihren Verwandten stromauf- und stromabwärts und wie es ihnen früher so viel ... ... Kuckucks Namen wenigstens etwas gesagt, aber sie saß und starrte mich an und brachte mich beinahe außer ...
... . Auch an der Witwe ihre Art gewöhnte ich mich nach und nach und ärgerte mich nicht mehr über alles. Nur ... ... Morgen sehe man dann kein Messing und fühle keine Fettigkeit und kein Mensch werde den Betrug merken, noch ... ... denn auch hoch und heilig und als ich dann mein Licht anzündete und in mein Zimmer kam, ...
... heute. Dann, als alles und jedes durchgenommen war und wir nichts mehr zu erzählen wußten, beschäftigten ... ... Frühstück und brachen dann zur Arbeit auf und Jims Nigger häufte Brot und Fleisch und sonst allerlei auf eine Zinnschüssel. ... ... erkennen. Tom starrt den Nigger wieder an, unverwandt und furchtbar verwundert, und fragt: »Kennen wir ...
Mark Twain Roman • Abenteuer und Fahrten des Huckleberry Finn Erstdruck: New York (Charles L. Webster and Comp.) 1885. Hier nach der Ausgabe: Stuttgart (Verlag von Robert Lutz) 1892.
... der sein Alter als 22 und seine Beschäftigung als »clerk« angibt, und wird einem Küstenartillerieregiment an ... ... Messenger«, einschließlich zwei sehr günstige über Charles Dickens, und druckt seine Erzählungen und Gedichte, oft mit Überarbeitungen. Trotz der Hilfe ... ... Versionen der meisten seiner Erzählungen und Gedichte dort nach und schreibt über sechzig literarische Essays und Rezensionen. Oktober: Die ...
... Du, Maria, mein Lobgedicht. In Lust und Leid – in Wonne und Weh, Gott-Mutter, auch fernerhin mit mir geh! Als strahlende Stunden heiter entwichen Und keine Wolken den Himmel ... ... bedecken, Laß mein Morgen strahlend scheinen Im holden Hoffen auf Dich und die Deinen!
... lieb, ihr Stolz war euch verhaßt, Und da die Zarte fiel und blieb, das Grab ihr segnen laßt! ... ... , Die diese Unschuld totgehetzt, die starb – und starb so jung?« Peccavimus; doch laß Verdruß! ... ... Qual die Tote fühlen mag. Lenore schritt voran, und mit ihr flog die ...
... er von Liebe; Und horchend verharren der rote Blitz Und die sieben Plejaden stockenden Schritts ... ... Auf ihrem Himmelssitz. Und sie sagen (der sternige Rat Und alle Lauscher in seinem ... ... ist der Lorbeer, bester Barde! Heiter lebe und lang! Und die Verzückungen drüben, Sie passen ...
... und sanfte Eulalie mir errötend die Hand gereicht – Bis die blonde und junge Eulalie mir lächelnd die Hand gereicht. Ach, weniger klar Die Sternennacht war Als die Augen der strahlenden Maid! Und nimmer ist Hauch Vom zartesten Rauch, ...
... mir auch wenig sinnvoll und erklärend vor. Denn noch nie war dies geschehen: über seiner ... ... seinem Krächzen seine ganze Seele ächzen, War auch kurz sein Wort, und brachte er auch ... ... mir das Innerste empor. Saß und kam zu keinem Wissen, Herz und Hirn schien fortgerissen, Lehnte ...
... , die unbegreifliche Leichtigkeit und Elastizität ihres Ganges beschreiben. Sie kam und ging wie ein Schatten. ... ... und flüstern leis und gehn nach rechts und gehn nach links; nur Puppen ... ... An verschiedenen Stellen waren kostbare Ottomanen und orientalische Kandelaber aufgestellt, und das Bett – das hochzeitliche Bett – ...
... suchte, Fiel sanft ein silberseidner Schleier Licht – Fiel still und schwül und schlummerselig nieder Auf tausend Rosen, die nach oben schauten ... ... nach oben schauten, Die lächelten und starben, wie verzaubert Von dir und deines Wesens Poesie. Ich ... ... !) – Nur wachend du und ich. Ich stand, ich blickte – Und plötzlich loschen alle ...
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