Der Gang. Aus Gang und Auftreten eines Menschen ziehen wir mit ziemlicher ... ... gestreckt, indem das Knie eingezogen und hart in die Kniekehle zurückgedrängt wird, wodurch die Wade mehr heraustritt. Würde man den Fuß, welchen man zum Schritt vorgehoben mit einem ...
... .« Sei auch sehr zurückhaltend jungen Herren gegenüber, die Du erst im Bade kennen gelernt; ihre Aufmerksamkeiten können schon Veranlassung zu Bemerkungen geben, und manche ... ... den meisten Fällen annehmen, daß Badebekanntschaften nur für die Dauer des Aufenthaltes im Bade geschlossen werden. Dennoch rate ich hier immer wieder zur Vorsicht ...
Auf Reisen. »Ha, welche Luft gewährt das Reisen!« heißt es ... ... einigen Stunden wieder. Etwas anders verhält es sich mit Bekanntschaften die wir im Bade oder Pensionaten machen, und wo ein zu schnell gewonnenes Vertrauen oft unangenehme Folgen ...
Konfirmation. Mit dem vollendeten vierzehnten Lebensjahre gestattet die protestantische Kirche die ... ... in aller Stille in der Familie zu verleben. Kann man jedoch nicht umhin, so lade man die nächsten Verwandten und Freunde, sowie die Paten und richte ihnen ein ...
Auf der Straße. Gerade uns Deutschen macht man den Vorwurf, daß ... ... Table d'hôte begrüßt man die rechten und linken Nachbarn durch eine Verneigung. Im Bade grüßt man sich beim regelmäßigen Zusammentreffen am Brunnen oder auf der Promenade. Dasselbe ...
... ff Künstler, Umgang mit 71 Lady, mit Nachnamen 75 Lawrence, D. H. 29 Leander ... ... Amadeus 148 , 162 , 174 , 179 »My Fair Lady« 19 Mysterium 206 ff Nabl, Franz 157 ...
Vom Reden und Schweigen. Neben dem äußeren Eindrucke ist noch ein ... ... in der Plauderei an, sondern das ›Wie‹. Vor allem darf die Plauderei nicht fade sein; mit dem Worte ›geistreich‹ wird zuviel Mißbrauch getrieben, deshalb vermeiden wir ...
Herrenfahrer Sengend scheint die stechende Frühjahrssonne auf die weißglühenden Straßen, die ... ... die aschblonde Angelsächsin und die tiefschwarze Jüdin aus Lodz, die australische Tänzerin und die Lady aus der 5. Avenue. Orchideen, Narzissen, Veilchen, Tuberosen, Mimosen erfüllen mit ...
die Einrichtung der Wohnung unsere ganze Sorgfalt in Anspruch. Natürlich hat der ... ... – und sei er unser nächster Verwandter oder bester Freund – nicht bieten, so lade man ihn nicht ein, oder schreibe ihm vorher, welche Bequemlichkeit wir ihm gewähren ...
O. von Gontard Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann ... ... persönliches Eigentum übergeben werden soll, muß auch der Knabe seinen eigenen Tisch mit verschließbarer Lade besitzen. Dort kann das Kind die Schularbeiten machen und sich beschäftigen wie es ...
Vom Unterfassen Casanova zählt in seinen Memoiren das Unterfassen zu den ... ... zum Schutze seiner Dame auf die Seite des Fahrweges, also rechts, so muß die Lady ihre Sachen links tragen. Aber das Unterfassen ist auch gefährlich. Wenn ein ...
Die umringte Frau. »Wieviel haben Sie? Von früh bis abends? ... ... unwillkürlich einen Scharm ausübt, der auch der mondänsten Frau nicht schaden kann. Heiratet die Lady up to date – wird sie – und welche Frau ist heute nicht abergläubisch ...
An Stelle eines Vorwortes Wo wir sind, ist oben Etikette ist ... ... , daß elegante Kleidung, formales Wissen und irdische Reichtümer noch keineswegs den Gentleman, die Lady ausmachen. Es gibt bekanntlich Leute, die unendlich viel Geld benötigen, um vornehm ...
... des »Earl of Scotland« – ist »Lady Scotland«. Der Titel »Baronet« ist erblich, der Titel »Knight ... ... »Sir Winston«, Thomas Beecham »Sir Thomas«. Die dazugehörigen Ehefrauen sind jedoch »Lady Churchill« und »Lady Beecham«. Das hört sich alles recht kompliziert ...
... also z.B. in Hamburg; denn natürlich lädt man seine Freunde nicht zu unserm Frühkaffee, sondern zum Gabelfrühstück um ... ... eine Gesellschaft, in der erst Thee, dann warmes Abendbrot gereicht wurde; jetzt lädt man in diesem Falle »zum Abendbrot« ein, und gibt den Thee ...
... auch, diejenigen, welche man durch längeren Aufenthalt im Bade kennt, nicht ohne weiteres den neueren Bekannten vorzustellen, vielmehr erst diesbezügliche Wünsche ... ... seien. Sieht man sich genötigt, den Verkehr mit irgend jemandem bereits im Bade einzustellen, so sei man bedacht, dieses in recht unauffälliger Weise ... ... gestaltet sich das Leben wesentlich anders, wie im Bade. Gewöhnlich sucht man sie nicht allein, sondern in ...
Harmonien oder Kontraste? Wir stellen alles auf ... ... dafür vorteilhaft. Blonder Wuschelkopf – blaue Augen – also helle, weiche Pastelle, bleu, jade, reséde, beige und als Extrem: schwarz! Hauchdünne, schwarze Spitzen – wunder ...
Gut gesetzt – ist bald gewonnen ... Es ist von keinem Jeu, ... ... von – der Tischordnung! Doch ehe wir soweit sind, heißt es überlegen: Wen lade ich ein ? Es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, immer nur ...
11. Wie benehmen Sie sich im Kreis Ihrer Familie? Schon im ... ... für alle Nachfolger schon ins Wanken kommen. Wer länger, als ihm zusteht, im Bade bleibt, gefährdet das ganze Programm ebenfalls. Sobald sich die Sache auch nur um ...
Das moderne Dreieck. Das Liebäugeln mit äußeren Formen verdeckt vollzogene innere Umstürze ... ... in die Dunkel des Ghettos, und in England läßt sich die sportlich eingestellte, selbständige Lady mit dem befreundeten Ehepaar zur Treibjagd auf den Landsitz einladen. Von da zur ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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