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Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Gratuliren [Kulturgeschichte]

Gratuliren. Man gratulirt zu Geburts- und Namenstagen, zu der Geburt ... ... der gute Ton unbedingt das Aussprechen einer Gratulation bei allen Familienereignissen, von denen uns unsere Bekannten mündlich oder schriftlich in Kenntniß setzen, oder von denen wir, wie bei ...

Volltext Kulturgeschichte: Gratuliren. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 77-80.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Kinder [Kulturgeschichte]

... zu finden ist. Die Geringschätzung, mit welcher schon unsere Quartaner oft von ihren »Alten« sprechen, ist ein trauriges Zeichen der ... ... dieser Beziehung Hans nimmermehr lernt, was Hänschen nicht gelernt hat, so sollte man unsere lieben »Hänschen« recht früh unterweisen, zuvorkommend und dienstfertig gegen unsere »Gretchen« zu sein! Doch gar bald kommt ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Kinder. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 59-70.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Im öffentlichen Leben/Der Besuch [Kulturgeschichte]

Der Besuch. Am uns in das gesellige Leben einzuführen und dauernd ... ... genug gehen. Begnügen wir uns also mit dem Händedrucke, und legen wir in diesen unsere Herzlichkeit. Ist der Besuch eine Dame, so wird ihr nach der Begrüßung ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Besuch. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 18-24.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Logirbesuch [Kulturgeschichte]

... bewirthen und ihm dafür ihre Gesellschaft schenken. Nichts ist peinlicher, als wenn unsere Gast freunde in fortwährender Bewegung sind, kaum Zeit finden mit uns zu ... ... dahin zielende unvorsichtige Aeußerung dem bei uns Logirenden hinterbringen. Wünscht unser Gast unsere Führung oder Begleitung, müssen wir unter allen Umständen es einzurichten ...

Volltext Kulturgeschichte: Logirbesuch. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 70-74.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Unterhaltung [Kulturgeschichte]

Unterhaltung. Es würde nutzlos sein, wollte man Vorschriften geben, wie ... ... dasselbe abzuschneiden. Sind wir anderer Meinung, haben wir in höflicher, möglichst ruhiger Weise unsere Ansicht auszusprechen, mit Geduld die Erwiderungen unseres Gegners anzuhören. Selbst wenn wir glauben ...

Volltext Kulturgeschichte: Unterhaltung. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 39-42.

Gratiolet, K./Schliff und vornehme Lebensart/Offenheit und Zurückhaltung [Kulturgeschichte]

Offenheit und Zurückhaltung. Manche Menschen tun sich viel zu gute auf ... ... Liebenswürdigkeiten dosiere man. In die Gesellschaft gehören weder Pathos noch Enthusiasmus. Drängen wir niemanden unsere Freundschaft auf, namentlich nicht den Reichen und Vornehmen. Was wir selbst hoch bewerten ...

Volltext Kulturgeschichte: Offenheit und Zurückhaltung. Gratiolet, K. (d.i. Struppe, Karin): Schliff und vornehme Lebensart. Naumburg a.S. 1918, S. 17-18.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/4. Familientrauer/Krankheit [Kulturgeschichte]

Die Krankheit, diese bleiche, hohläugige Gestalt, ist ein nur zu häufiger ... ... lange dauern; man darf den Konvalescenten nicht zu vielem Reden veranlassen, ihn nicht durch unsere Mitteilungen aufregen. Manche Menschen glauben, der lieben Freundin, die so lange von ...

Volltext Kulturgeschichte: Krankheit. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 178-180.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Lob und Tadel [Kulturgeschichte]

Lob und Tadel. Das Loben ist eine freudige Aufgabe, der wir ... ... daß ihnen dieses oder jenes so wohl gelungen ist; wir werden ihnen vielleicht sogar unsere Bewunderung zeigen, loben im gewöhnlichen Sinne des Wortes können wir weder sie, noch ...

Volltext Kulturgeschichte: Lob und Tadel. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 93-94.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Gesellschaft/Die Unterhaltung [Kulturgeschichte]

Die Unterhaltung. Die Konversation ist eine Kunst, in der es darauf ... ... Es sind diejenigen, welche in übermäßiger Weise im Laufe der Unterhaltung Fremdwörter anwenden. Unsere deutsche Sprache ist wortreich genug, um alles was wir sagen wollen, auch deutsch ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Unterhaltung. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 145-151.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Auf der Straße [Kulturgeschichte]

... zeigen ist unschicklich. Die Rücksicht gegen unsere Nebenmenschen verlangt, daß wir uns dem Schritt des uns Begleitenden anschließen, nicht ... ... auch verlangen, daß derjenige, der sich uns angeschlossen, nicht durch fortwährendes Zögern unsere Geduld mißbraucht, und solches thut, während seine Kräfte ihm erlauben gleichen Schritt ...

Volltext Kulturgeschichte: Auf der Straße. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 62-64.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Im Wirthshause [Kulturgeschichte]

Im Wirthshause. Ein ruhiges Benehmen, wie ich ... ... mit den uns vom Wirth angewiesenen Plätzen nicht zufrieden, haben wir mit gedämpfter Stimme unsere Einwendungen zu machen; nicht etwa so, daß unsere Nachbarn es hören und dadurch verletzt werden können. Diese haben wir beim Niedersetzen ...

Volltext Kulturgeschichte: Im Wirthshause. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 68-70.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Logierbesuch

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Logierbesuch [Kulturgeschichte]

... zu fragen; wir sind also nicht imstande, unsere Einrichtungen danach zu treffen. Wünschen wir selbst in nächster Zeit eine Reise ... ... geniert; auch würde man durch die Kinder oder Dienstboten doch leicht erfahren, daß unsere Wirte sich durch uns haben aus dem Geleise bringen lassen. Eine ...

Volltext Kulturgeschichte: Logierbesuch. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Geschenke geben [Kulturgeschichte]

Geschenke geben. »Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft« – pflegt man ... ... das Geschenk in die Hände des Empfängers gelangen zu lassen. Jede Verzögerung, die durch unsere Schuld, bei Ueberreichung eines Geschenkes, eintritt, legt Zeugniß ab von der Lauheit ...

Volltext Kulturgeschichte: Geschenke geben. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 100-103.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Vertrauen und Vertraulichkeit [Kulturgeschichte]

Vertrauen und Vertraulichkeit In der Vergesellschaftung des Menschen gehört Vertrauen zu den ... ... seiner. Von Vertrauen kommt »vertraut sein«, »Traulichkeit«, »Zutraulichkeit«, wobei auch unsere Lieblingstiere und Haustiere einbezogen werden, und die glückbringende Lebensform der Vertraulichkeit wurzelt darin. ...

Volltext Kulturgeschichte: Vertrauen und Vertraulichkeit. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 48-52.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Die Verlobung

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Die Verlobung [Kulturgeschichte]

... dann natürlich ist sie die Schuldige. Bedächten unsere jungen Mädchen doch, daß jeder in dieser Weise erteilte Korb einen Schatten ... ... eine jener hübschen Stickereien arbeiten, mit denen in mehr eleganter als zweckmäßiger Weise unsere jungen Damen alle Schreib-, Rauch- und sonstige Apparate der Herren zu verzieren ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Verlobung. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 129-148.

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Vom Arrangement einer Gesellschaft [Kulturgeschichte]

Vom Arrangement einer Gesellschaft. »Ilse, Liebste, sag, kannst und ... ... eingepflanzten Blumen gefüllt. Künstliche Blumen, wie sie in Frankreich durchaus tafelfähig sind, erkennt unsere deutsche Festtafel nicht an. Dann folgen Kompottschalen, Armleuchter mit Kerzen, deren Licht ...

Volltext Kulturgeschichte: Vom Arrangement einer Gesellschaft. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.], S. 113-130.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Dienstboten

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Dienstboten [Kulturgeschichte]

... der Köchin liegt die Hauptschwierigkeit darin, daß unsere Küche so außerordentlich mannigfaltig ist. In Frankreich hat man französische, in England ... ... , erhält den geringsten Lohn von allen. Den höchsten bezieht die Person, welche unsere Mahlzeiten bereitet – den mindesten die, der wir unsere Kinder anvertrauen. Ist das nicht sonderbar oder vielmehr ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Dienstboten. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 98-111.

Tante Lisbeth/Anstandsbüchlein für junge Mädchen/Das Äußere/Gang und Haltung [Kulturgeschichte]

Gang und Haltung. Wie ich schon andeutete, ist der Gang eines ... ... beiden ein wenig mehr Selbstbeherrschung zu wünschen gewesen wäre. Vielleicht auch mehr Mut, um unsere Mißbilligung durch Mienen und Verhalten zu zeigen. Doch nun, die Sache kam Dir ...

Volltext Kulturgeschichte: Gang und Haltung. Tante Lisbeth: Anstandsbüchlein für junge Mädchen. Regensburg [o.J.]., S. 21-28.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Geschenke nehmen [Kulturgeschichte]

Geschenke nehmen. Auf liebenswürdige Weise etwas Geschenktes annehmen ist gar nicht ... ... Das findet auch Anwendung auf die vielerlei Gefälligkeiten, die großen und kleinen Dienste, die unsere Nebenmenschen uns erweisen. Dafür freundlich zu danken müssen wir nie vergessen oder gar ...

Volltext Kulturgeschichte: Geschenke nehmen. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Der gesellige Verkehr/Das Mittagsessen [Kulturgeschichte]

Das Mittagsessen. Das Mittagsessen, hochdeutsch Diner, ist eine der bei ... ... sei es ganz kurz, ohne Blütenlese; z.B.: »Mit diesem Glase heiße ich unsere lieben Gäste nochmals herzlich willkommen und bringe ihnen ein freudiges Hoch!« In solchen ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Mittagsessen. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 34-40.
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