Hermann Schöne Aus den Lehr- und Flegeljahren eines alten Schauspielers
... Ich besuchte die dortigen Institute und vor allem auch den schönen Landsitz von George Washington. Meine Eindrücke von ... ... letzte Reise im friedlichen alten Europa. Die Tage in Arco bei schönstem Wetter in der Sonne des Südens waren die letzten schönen Erlebnisse der alten Zeit. Ich war damals ...
... Familie rühmte sich, von den Normannen abzustammen, der Name Gravina wird schon im elften Jahrhundert genannt. Wenn ich von mir selbst, dem damals ... ... nur mit knapper Not nach der Lagunenstadt. Auch dort wollte es zu keinem schönen Wetter mehr kommen, so daß trotz der herrlichen Wohnung ...
... äußeren Anblick ganz auf die Schönheit des Inneren berechnet. Diese Schönheit ihres Inneren ist dafür aber ... ... steile Höhe zu Fuß hinaufklimmen, um die schon sehr angestrengten Pferde zu schonen, die uns nothwendig noch vor ... ... dem gefährlichen Klima dieses unvergleichlich schönen Landes meinen Tribut zollen. Schon in dem russischen Fort, in dem ...
... Räder der Zeit stehen nicht still den Menschen zu Gefallen. Mitternacht war schon längst vorüber, und es mußte geschieden sein. Wir erhoben uns, und ... ... Abschied auf der Hasso-Nassoven-Kneipe in Marburg. So hat mir das schöne Studentenlied, das Volkslied geworden ist, jedoch leider vielfach ...
... Ringmauern jeder Witterung ausgesetzt blieben. Die Akademie zu Mantua wünschte, diese ziemlich schönen Statuen zu besitzen und besser ... ... sie nicht bloß auf eine, obschon die edelste Gattung lebender Geschöpfe eingeschränkt hätte, schon lange einen höheren Grad ... ... ? Dann schweige ich schamrot und lade mutig die schon gewohnte Last auf meine schon alten Schultern. Des Undankes kann ich weder ...
... mündlich so vieles, daß ich schon sahe, es auch dem sel. Bernstorf schon zum voraus versicherte: er ... ... ich nicht, sondern berichtete nur nachher meine schon gegebene abschlägige Antwort; erhielt aber dagegen auch gar keine Vortheile davon. ... ... , den ich wegen seines sonderbaren Französischen aufbewahre, empfohlen. Mit Pringle stand ich schon vorher in Correspondenz, wozu ...
... für mich von größtem Nutzen. Er beschenkte schon den Knaben mit den schönsten, kostbarsten Werken; er stellte zu meiner Verfügung ... ... dennoch, um ihn ungetrübt zu lieben, immer etwas Schönes von ihm träumen. Harry ist bei den Engländern ... ... , wie sie mir erzählte, schon acht Jahr alt war, kamen an einem schönen Herbsttage eine ungewöhnliche Anzahl ...
... , und diejenige zum Siege der Schönheit nur hier und da, nebst etlichen Zusätzen, geändert ist, weiter aber ... ... hier bezeichnet ist.) 3 Da kommen die Italiäner schon in Betracht: die Frantzosen hernach. 4 ... ... 269. 270. 10 Printz war damahls schon vor 26. Jahren Capell-Director gewesen, ...
... ich so zu ihm sprach. Ich hatte mir schon gesagt: wenn ich schon die »Herrin« spielen soll, dann will ... ... Mann war noch sehr Anfänger, aber er war schön, so ungewöhnlich schön, daß man über seiner Schönheit beinahe ein unfertiges Spiel vergessen konnte ...
... , die Zeugen ihres Glückes, aber wenn schon, denn schon rasch, und wenn sie nur in gute Hände kommen ... ... Gewandungen umherliefen oder vielmehr schlichen, einfach scheußlich. Nur eine schöne, sehr schöne war darunter, eine entzückende ... ... sprachen und sagte einmal übers andere: »Es war doch schön, Mieze, schön war's doch damals, ...
... Schlange, der kleinen Privatdozentin, die schon sechstausend Jahre vor Hegels Geburt die ganze Hegelsche Philosophie vortrug. Dieser Blaustrumpf ... ... achselt, das die fromme Uniform der Galanterie und der Schöngeisterei ist im ewig schönen Rom. Oh, welch ein glücklicher Sterblicher ist ... ... . In allen seinen Reden war er immer von den schönen Gefühlswallungen seines Herzens überwältigt, er wiederholte darin beständig ...
... mit der Gewährung der Bitte und der Bemerkung vertraulich zurück, schon das Motto gebe ihm die Versicherung, er dürfe sich auf meine Bescheidenheit ... ... notwendig haben mußte, blieben mir ungefähr neun Taler. Mit diesen dachte ich schon nach Paris zu kommen und mich umzusehen, was da für ...
... hervorgeht. Ich kehre aber in die Reihenfolge zurück. Schon jetzt, obschon kaum fünfzehn Jahre alt, faßte ich, als Vorspiel ... ... ein Hofrat Jakob oder Jakobs mit seiner ebenso jungen als schönen und ebenso schönen als gebildeten Tochter befand, derselben die sich später unter ...
... – Das ist doch schön, nicht wahr, mein Freund!« Und so machte sein junges Herz die heiße Eisenprobe auf das, woran es als gut und schön glaubte. Und zugleich gab es Dank und Freundschaft an ... ... auf den Befehl zum Vorbrechen. Auf nächtlichen Streifzügen zum Feinde hatten wir schon Papierfahnen mit der schadenfrohen Nachricht ...
... gebietender Stimme: »Halt!« Schon hatte sich das Volk näher herangezogen; zwar den Schlagbaum unterfing sich niemand ... ... einer davon jener Perückenmacher, den ich gestern schon gewarnt, indem ich ihm Gutes erzeigte. – »Wie!« rief ich ihm entgegen, »habt Ihr schon vergessen, was wir gestern zusammen gesprochen? Habt Ihr nicht darüber ...
... deutschen Literaturzustände, die Ignoranz und Ehrlosigkeit der deutschen Presse schonungslos enthüllte und den deutschen Journalisten die französischen, welche die Fehltritte ihrer Feder ... ... wüßten, daß Vieles im Leben närrisch und verachtungswerth? Stellen Sie uns lieber etwas Schönes dar, zerstreuen Sie uns lieber, damit wir vergessen! – ...
... Abende; hier fühlt' ich mich schon wieder in vaterländischer Luft. Meist schon frühere Bekannte, Studiengenossen, in ... ... schnell zum besten gab. Aber die schöne Anstalt einer Regimentstafel war schon gestört, Tische, Stühle und ... ... herzergreifende Familienszene. Der Sohn, ein schöner junger Mann, hatte schon einige Zeit, hingerissen von den allgemeinen Gesinnungen ...
... Persönlichkeit finden, ihren Reiz haben – wie das schöne Gewand, welches den unschönen Körper verhüllt. Ich denke ja auch ... ... dann müsse das Pantheon, das ich mir schön vorgestellt hatte, recht unschön sein; – und das ist ... ... anzugehören. Bis dahin hatte ich wohl schon öfter gefunden, es müsse gar schön sein, in ihr geboren zu ...
... bestätigte mit hinreißendem Gesange und wahrer Kunst den Ruhm, den sie sich schon erworben hatte. Die Arrangements der Vorstellung machten dem Regisseur, Herrn ... ... und glücklich in der Hoffnung ihres Besitzes, wurde das schöne Land mir noch schöner. Mit freudiger Rührung wandelte ich oft in meinem ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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