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Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Thiere/865e. [De Snak] [Literatur]

865 e . De Snak: Ik stęk so lising as 'ne Fedder, Un wat ik stęk, dat wart wol wedder. Schiller I, 1.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 181.: 865e. [De Snak]

Grässe, Johann Georg Theodor/Sagen/Sagenbuch des Preußischen Staats/Zweiter Band/Schlesien und die Niederlausitz/214. Die Sagen von der Burg Kynast/5. Der Wolf und das Schaf [Literatur]

e) Der Wolf und das Schaf. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts war ein gewisser Johann Andreas Thieme Prediger zu Obergiersdorf, einem zum Kynast gehörigen Dorfe. Dieser Mann soll die Gabe gehabt haben, aus der Constellation der Planeten die Schicksale der Menschen vorherzusagen ...

Literatur im Volltext: Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 249-251.: 5. Der Wolf und das Schaf

Grässe, Johann Georg Theodor/Sagen/Sagenbuch des Preußischen Staats/Zweiter Band/Schlesien und die Niederlausitz/209. Der Kynsberg und seine Sagen/5. Das goldene Eselsfüllen [Literatur]

e) Das goldene Eselsfüllen. Als im Jahre 1476 die Räuber, welche die Kynsburg besetzt hielten, vertrieben wurden, sollen sie einen großen Schatz in dem Gemäuer derselben verborgen haben, den man bisher noch nicht wiedergefunden hat. Allerdings erzählt man sich, es habe im Jahre ...

Literatur im Volltext: Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 235.: 5. Das goldene Eselsfüllen

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/2031e. [Du rothe Kuh] [Literatur]

2031 e . Du rothe 1 Kuh, Ich sprech dir das Verfangen los Unser Herr Christus ist hangen los. Im Namen u.s.w. Gymnasiast Thiessenhusen aus Rosenow bei Gadebusch. 1 Oder eine andre ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 443.: 2031e. [Du rothe Kuh]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1809e. [Die Heben ist hoch] [Literatur]

1809 e . Die Hęben ist hoch, Die Erde ist breit, Kalt ist die Todtenhand: Damit still ich diesen Zeichen Brand. Im Namen u.s.w. Heft des Criminalcollegiums in Bützow. – Z. 4 diesen heißen Brand ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 385.: 1809e. [Die Heben ist hoch]

Grässe, Johann Georg Theodor/Sagen/Sagenbuch des Preußischen Staats/Zweiter Band/Schlesien und die Niederlausitz/279. Die Sagen vom Rübezahl/5. Rübezahl gastieret Catholische Pfaffen [Literatur]

e) Rübezahl gastieret Catholische Pfaffen. Diese und folgende Geschichte hat mir geschrieben übergeben ein alter und erfahrener Schlesier, deme der großgünstige Leser gewiß und leichtlich einen Glauben beymessen kann und soll, nehmlich: Einsmahls reisen etliche Catholische Priester mit etlichen Studenten in Pohlen nach Posen ...

Literatur im Volltext: Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 313.: 5. Rübezahl gastieret Catholische Pfaffen

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1811e. [Wo hoch is de Heben] [Literatur]

1811 e . Wo hoch is de Hęben, Wo krus is de Kręwt, Wo kolt is de Dodenhand, Dormit still ik den Brand. Im Namen u.s.w. Schiller 2, 22.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 386-387.: 1811e. [Wo hoch is de Heben]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1884e. [Fruchtbom, ik klag di] [Literatur]

1884 e . Fruchtbom, ik klag di, Riten-, fleigen Gicht de plagt mi. Benimm du mi mine Pin, Un gif den irsten Vagel din. Im Namen Gottes etc. – Dabei wird der Baum umfaßt. Brinkmann in ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 405.: 1884e. [Fruchtbom, ik klag di]

Grässe, Johann Georg Theodor/Sagen/Sagenbuch des Preußischen Staats/Zweiter Band/Schlesien und die Niederlausitz/279. Die Sagen vom Rübezahl/19. Rübezahl verläßt Edelgesteine hinter sich [Literatur]

t) Rübezahl verläßt Edelgesteine hinter sich. Vor der Reformation, da es in Böhmen noch Lutherisch und Evangelisch gewesen (da es itzund kaum Epistolisch, Catholisch wollte ich sagen, ist), zu solcher Zeit ist ein Pfarrherr übers Gebirge gangen sampt seinem Küster, in Willens, ...

Literatur im Volltext: Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 319.: 19. Rübezahl verläßt Edelgesteine hinter sich

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Johannistag/1441e. [Ich weiß mich noch zu erinnern] [Literatur]

1441 e . Ich weiß mich noch zu erinnern, als ich ein kleiner Junge war, daß meine Gespielen, die Dorfbuben in Dolgen, am Johannistage stets mit bekleideten Füßen einhergingen, während sie sonst fast immer barfüßig liefen, denn ihre Eltern hatten ihnen dies ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 289-290.: 1441e. [Ich weiß mich noch zu erinnern]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Thiere/810e. [Adebor du Rau'rer (= Raud'rer, Ruderer)] [Literatur]

810 e . Adebor du Rau'rer (= Raud'rer, Ruderer), Bring mi 'n lütten Brauder! Adebor du Nester, Bring mi 'ne lütte Swester! Aus dem Recknitzthal. Nerger.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 171.: 810e. [Adebor du Rau'rer (= Raud'rer, Ruderer)]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/2029e. [Hast du dich verfungen in Futter] [Literatur]

2029 e . Hast du dich verfungen in Futter, So hilf dich Gott und Mariens Mutter. Hast du dich verfungen in Water, So hilf dich Gott und der Vater. Hast du dich verfungen in Wind, So hilf dich Gott ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 440.: 2029e. [Hast du dich verfungen in Futter]

Grässe, Johann Georg Theodor/Sagen/Sagenbuch des Preußischen Staats/Zweiter Band/Schlesien und die Niederlausitz/279. Die Sagen vom Rübezahl/17. Rübezahl ladet einen durch die Afterpforte zur Gasterey [Literatur]

r) Rübezahl ladet einen durch die Afterpforte zur Gasterey. Einsmahls ist ein guter Mann mit einem andern, welcher in der Nähe gewohnet, spazieren gegangen in gar heimlichen Wetter, der bittet seinen guten Freund, ob er ihm nicht könnte Rübenzahlen weisen, er möchte ihn ...

Literatur im Volltext: Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 318-319.: 17. Rübezahl ladet einen durch die Afterpforte zur Gasterey

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Fastnacht/1326e. [Fastnacht ißt man Heitwecken und Schinken] [Literatur]

1326 e . Fastnacht ißt man Heitwecken und Schinken, das junge Volk holt einander mit Ruthen aus dem Bett. Auch kommt an vielen Orten dann der ›Schimmelrüter‹, wobei die Jungen unter einem weißen Laken einen Schimmel nachmachen. Hinstorffscher Kalender von 1866. Bezüglich ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 255.: 1326e. [Fastnacht ißt man Heitwecken und Schinken]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1733e. Gegen Bauchweh bei Pferden und anderem Vieh [Literatur]

1733 e . Gegen Bauchweh bei Pferden und anderem Vieh. Stück von 'n Dack, Stück von 'n Latt, Stück von 'n ollen Sack, Stück von 'n bösen Wiwe, Dormit still ik di dat Liwe. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 370-371.: 1733e. Gegen Bauchweh bei Pferden und anderem Vieh

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Feld und Garten/774e. [Wenn das Erbsenbeet soweit zugerichtet ist] [Literatur]

774 e . Wenn das Erbsenbeet soweit zugerichtet ist, daß die Saaterbsen gelegt werden können, so nimmt die Person, welche das Legen besorgt, zuvörderst vier Erbsen in den Mund. Sie fängt das Legen damit an, daß sie eine Erbse aus dem Munde nimmt ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 164-165.: 774e. [Wenn das Erbsenbeet soweit zugerichtet ist]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Die Zwölften/1283e. [In den Zwölften müssen Besen gebunden werden] [Literatur]

1283 e . In den Zwölften müssen Besen gebunden werden, die hernach zu mancherlei Sympathien, namentlich an Kühen, benutzt werden können; z.B.: Ist die Milch einer Kuh lang, so wird sie durch einen Zwölfterbesen gegossen, oder es werden neun Knospen von dem ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 248.: 1283e. [In den Zwölften müssen Besen gebunden werden]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/628e. [Beim Viehaustreiben wird vor die Sohle eine Axt] [Literatur]

628 e . Beim Viehaustreiben wird vor die Sohle eine Axt, gewickelt in ein Stück scharlachrothes Zeug, gelegt, damit das Vieh das rothe Wasser nicht bekommt. Aus Tessin bei Boitzenburg. Seminarist Ahrens.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 141.: 628e. [Beim Viehaustreiben wird vor die Sohle eine Axt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/2024e. [So as ik dat hef, hest du dat ok so, als ik denn] [Literatur]

2024 e . So as ik dat hef, hest du dat ok so, als ik denn büst du wedder god. Im Namen u.s.w. Heft von Dr. Weidner.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 438.: 2024e. [So as ik dat hef, hest du dat ok so, als ik denn]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1682e. [Dor sitten drei Jungfern up einen Stein] [Literatur]

1682 e . Dor sitten drei Jungfern up einen Stein, Dei ein plückt Gras, dei anner plückt Moss, Und dei drüdde plückt dat Mal von dat Og. Der Name Gottes wird neunmal gesprochen, während welcher Zeit mit einem Messer oder einem ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 359.: 1682e. [Dor sitten drei Jungfern up einen Stein]
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