Nr. 5. Vogtländischer Marmor mit mäusefahlen Adern Vorgeschichte Der Schultheiß Harnisch – der Vater des Universalerben – hatte sich in seiner Jugend schon zum Maurergesellen aufgeschwungen und wäre bei seinen Anlagen zu Mathematik und Stubensitzen – denn er las Sonntage lang draußen im Reiche – ...
[Es wird/ weil sich ein Geist in meinen Adern reget] Es wird/ weil sich ein Geist in meinen Adern reget/ Vor Gott/ vor Freund und Land das Leben angeleget.
1. In meinen Adern wühlt des Elends Wurm' Seit mich die Eifersucht, die Furie, packte, Durch alle Pulse der Begierde Sturm Rast wie der Gott, der wundennackte, Es feiern alle ruhigen Gedanken Sinn und Gefühl in wilder Brust ...
... ihr sollt lebendig werden. Ich will euch Adern geben und Fleisch lassen über euch wachsen und euch mit Haut überziehen und ... ... der Herr bin. Hes. 37, 4-6 Die Gnadenmittel sind wie Adern an dem Leib, Das äußre Fleisch und Haut sind Lehr' und ...
3. Da noch Blut in meinen Adern ist Und Kraftspannen in meinen Muskeln, Will ich lieben, – lieben wie ein seliger Gott und ein gesundes Tier. Die faule Furcht der Menschheit blas ich hinweg Mit meinem Odem voll rasender ...
... leyd in onmacht fiel, im seine bede adern der median angiengen, also. in onmacht von diser welt schied. ... ... schoß nidersanck, die zůmal ser erschrecken thet. In solcher omacht Reinharten beide adern angiengen, so fast blůteten, ee das man sein warnam, den merern ...
... Citergeschwären bedeckt, daß es anzusehen als ein ausgeschworner zitrachischer, mit vielen hervorliegenden Adern (wie die kleinen Goldäderlein sind) reichlich begabter Krebs, welchem Uebel man ... ... nebst allen Drüßlein des Eingeweides eingefüllt, verstopft, ja die ganze Blutmasse in allen Adern so versäuert wird, daß es nach und nach von seiner ...
Warum? (1841) Wär es ein Roß, das mit verhängten Zügeln ... ... schleudert aus den Bügeln: Die Mähne fliegt, die heißen Nüstern dampfen, Die Adern beißt es mit dem eignen Zahn, Rings dröhnt das Tal von seiner Hufe ...
4. Scene. MÜNZER allein. Ach, als ob er es ... ... ich es nicht selbst suhlte! Wer hat mir die Hälfte meines Bluts aus den Adern gezapft und zum Ersatz Wasser hineingefüllt? Es kann nur eine vorübergehende Ermüdung sein, ...
Groglied In meinen Adern brennt der stramme Grog; Pompöser Kohl durchrast mein Eingeweide. Die kalte Nase steckt im Weltgehirn; Die heißen Hengste führ ich auf die Weide. Jetzt, Erdenbürger: Leide! Leide! Leide!
Der Tote Da, hinten, in der Heide, wo der Westwind stößt, hat seine Stunde geschlagen; da hat sich der Narre die Adern gelöst und sich zu Grabe getragen. Bald kreisten die Raben rabenschwarz ...
30 Ich benutzte die allgemeine Bestürzung und Verwirrung, hüllte mich unbemerkt ... ... Vorderhaus. Noch zitterten mir die Kniee, und das Blut jagte mir fieberisch durch die Adern – die Szene war entsetzlich gewesen! ... Die grenzenlose Unbesonnenheit, mit welcher ich ...
Der Riese Aus dunklen Tiefen Tagempor, Sonnenhungrig, ... ... sich Bahn. Ehern die Stirn, Muskeln von Stahl, In seinen Adern kreisen Der Menschheit Sehnsucht und Qual. Aus seinen Augen zucken ...
Fünfter Auftritt Sappho. Melitta SAPPHO nachdem sie ihm ... ... Was, o Gebieterin, SAPPHO. So wallt denn nur in diesen Adern Blut, Und rinnend Eis stockt in der andern Herzen? Sie sahen ...
Orpheus. Eurydike. Hermes Das war der Seelen wunderliches Bergwerk. Wie stille Silbererze gingen sie als Adern durch sein Dunkel. Zwischen Wurzeln entsprang das Blut, das fortgeht zu den Menschen, und schwer wie Porphyr sah es aus im Dunkel. ...
Vierte Szene. HIRAM allein, ergreift das noch am Boden liegende Schwert ... ... ! Das ist so viel, Als ob das Blut, das Tausenden Die Adern schwellt, in meine eigenen Sich gösse und die Riesenkraft, Die sie ...
Ich weiß, – Ich weiß, Du bist entstiegen Des Mondes eisigem Pfühl, Durch Deine Adern fliegen Und wiegen Lichtwellen bleich und kühl. Ich hab' mit Dir Erbarmen, Erbarmen auch mit mir. Du wirst in meinen ...
In ein Stammbuch Freund! auf, genieße das Leben, Jetzt ... ... Lenz dir noch blüht! Da noch mit feurigem Streben Blut dir die Adern durchglüht. Fort mit den grämlichen Sorgen! Sorge sich doch, wer ...
Erdenglück An Chloe Hüpfend, wie das Blut in deinen Adern, scherzet, Chloe, deine Seel ihr Dasein hin; Keine Ahndung ferner Übel schwärzet Deinen freien unbewölkten Sinn; Alles, deucht dir, ist wie deine Wangen Rosenrot; gleich Liebesgöttern hangen Tausend ...
Er nimbt Abscheyd vom Leser/ indehme er sich darbey defendirt/ daß er ... ... Willstu mir hadern/ daß ich so sang? daß mir auß allen Adern das starcke Leben sprang/ wie Ertz auß Qwadern? Nun denn/ dan ...
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