... Einst fuhr ein Kohlenfuhrmann mit seiner Karre um Mitternacht ins Hochgebirge, um daselbst Kohlen zu laden. Als er über ... ... Fuhrmann beantwortete sein Rufen. Da warf er ihm ein altes Pferd auf seine Karre herunter und rief: »Du hast mir helfen jagen, so hilf mir ...
21. Ein Schäfer hat, als er in seiner Karre gelegen, dem ewigen Jäger nachgeschrien, da hat es ihm auf einmal einen Menschenfuß hereingeworfen, denn der ewige Jäger jagt nur Menschen. Winterberg. Zum Menschenfuß vgl. Norddeutsche Sagen, Nr. 76 mit ...
... von gelbem und schwarzem Aussehen, daß er sie in der Karre herausfahren mußte, denn sie krochen ihm sogar auf sein Essen und verdarben es. An einem Feuer schüttete er dann immer seine Karre um und verbrannte die Molche. Am Morgen nach dem Tage, wo er ...
Scena quinta. Johann Conget. Clas. Conrat. ... ... dich Gott. CLAS. Was machstu gutts hir? CONRAT. Ich habe ein Karre mitt Wein herbracht. CLAS. Ein Karre mitt wein, ist er den gutt. CONRAT. Er ischt ein gutter Wein ...
37. Der Sandbrink bei Fuhlen. Bei dem Brockenbau war einem Riesen ... ... zerrissene Stiefeln hatte, Sand in den Strumpf gekommen. Als er nun mit der leeren Karre nach der Nordsee zurückfuhr, belästigte ihn das beim Gehen gewaltig, und auf halbem ...
7. Ein Schäfer sah einst Nachts zwischen 11 und 12 Uhr, als er in seiner Karre saß, Stöpke mit seinem langen glühenden Schweife durch die Luft dahin ziehen. Alsbald rief er ihm zu: half part! Der Teufel bat ihn darauf, er möchte ...
Hermann Essig Der Taifun Kätzi gewidmet Susanne Flaubert ... ... ihm zwar das Herz beinahe in die Hosen, denn er fürchtete, Susanne würde die Karre umschmeißen. »Hast du Angst?« frug Susanne, als sie sein verzweifeltes Gesicht sah ...
1813 23/6467. An die Herzogin Louise [Concept.] ... ... Sage mir doch etwas über Ludens Vornehmen; ich müßte mich sehr irren oder die Karre ist schon verfahren; darüber ließen sich allerley Betrachtungen anstellen. Jetzt halte dich aufrecht ...
XVI. Den Nachmittag über hielt sich Adam zu Hause. Es ... ... Geisteszonen bewußt zu werden, in welchen er dann ja athmete. Er zog eben die Karre fort, die ihm einmal die Kombination der Verhältnisse und die Tendenzen seiner Natur ...
Vierzehntes Kapitel Die Skatpartie blieb zurück, war aber nicht bestimmt, ungestört ... ... den Toten wohl am besten nach Wolfshau herabschaffe. Einen Handwagen oder auch nur eine Karre von der Hampelbaude herbeizuholen, wurde, wegen zu weiter Entfernung, abgelehnt und statt ...
Georg Weerth Fragment eines Romans Seitwärts vom Rhein, in einem reizenden Tale, ... ... ebenfalls das Wort aus und nimmt sofort die Rednerbühne, welche im Freien aus einer Karre oder einem Holzstoß, einer etwas hohen Treppe oder ähnlichen Erhöhungen besteht, für sich ...
Theodor Storm Ein Doppelgänger Vor einigen Jahren im Hochsommer war es, und alle ... ... wegen gleichen Vergehens in der »Sklaverei« gewesen war und manches Jahr in Ketten die Karre geschoben hatte. Harmlos, wie andere von den Abenteuern ihrer Jugend plaudern, hatte ...
Der alte Fontane Damals, so in den achtziger Jahren, ist ... ... ein kleines Nickerchen mit der Zigarre, und dann wieder in die geschäftliche Karre. Und war der Tag besonders schön, hieß es: »Ich habe ...
[Stücktext] Dachzimmer; links das Fenster, rechts die Tür. ... ... alle frei! hier is man ja keen Mensch mehr! erst inn Tiergarten mit meine Karre! un denn ... SIE klatscht vor Vergnügen in die Hände. O ...
Kadett Ludendorff »Ich kann nichts dafür –!« (Das Kind, das ... ... ein mäßiger Feldherr und ein sehr kleiner Mensch dazu. Denn es ist klein, eine Karre in den Dreck zu fahren, sie dann stecken zu lassen, und späterhin alle ...
Theodor Storm Draußen im Heidedorf Es war an einem Herbstabend; ich hatte in ... ... den Augen auf mich zu. Da befiel mich die Angst, ich sprang von der Karre herab und rannte fort, über den Weg, über den Kirchhof; – um ...
Zum nächsten Putsch! Sie sitzen vorn am Steuerrad und fahren, ... ... und stöhnt und biegt in die letzte Kurve hinein. Und wenn die Karre dann unten liegt, wills keiner gewesen sein. · Theobald Tiger ...
Jeremias Gotthelf Barthli der Korber Im »rueßigen Graben« am südlichen Abhang hing ... ... kein Ende. Da ein Küher sagte: »Meitschi, wotst ryte, hock uf e Karre, ih zieh dih.« Dort sagte einer, es solle die Körbe auflegen, sie ...
Neunter Stremel. »Der Allmächtige, der Herr der Götter, ... ... Störtebeker patzig. Nach Mittag mußte er mit Hein den Deich entlang, mit der Karre, und Brot und Mehl holen, Pflaumen und Erbsen, Graupen und Bohnen, Zucker ...
Was wäre, wenn . . . ? Und den Mordstahl seh ... ... wo man ihnen – ›unsre treffliche Arbeiterschaft!‹ – die Rolle zuwies, die Karre aus dem Dreck zu ziehn, wenns schief gegangen wäre. Gewiß gab es Republikaner ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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