Zwischen hohen Mauern. Wie war Lorle voll Freude, als sie in ... ... hinein, da kostet's keinen Platz, da spart man das Feld dabei. Ich lass' aber nicht nach am Reinhard, bis er ein eigen Haus kauft, wo ...
Der Kaiser und der Abt Ich will euch erzählen ein Märchen, ... ... Fragen nicht lösen, So seid ihr die längste Zeit Abt hier gewesen; So lass' ich euch führen zu Esel durchs Land, Verkehrt, statt des Zaumes, ...
Klage eines verliebten Schäfers vber die Vntrew seiner Phyllis Vor 1640. ... ... seh' ich andere betreiben. Was wil ich Armer aber machen? Ich lass' es jetzt also geschehn; Doch, wie sie vor-steh' jhren Sachen ...
Venus Maculata Drum komm, o komm, noch einmal schweigt ... ... der Geist sein wahres Streben an Verirrungen erprobt. Und da lass ich mich von schalen Skrupeln bis aufs Blut zerquälen? hier, wo ...
Lebensgeschichte Wohl für jegliches Menschenkind ist es ein heilsames und anmuthiges Schaffen, aus ... ... schwacher Kleister? Wo blieb mein Krautgarten? Der ist mein Da lass' ich auf keinen Vertrag mich ein. Aehnliches Lamento bricht los, ...
11. Auf Herrn Godfried Simmerlins seinen Geburtstag 1632 Mai 5. ... ... du zweier Kunst' Erfinder, des Arznei und Saiten sind, wo doch lass' ich deine Kinder, meine Brüder, so geschwind'? Hippokras, ...
Das Gespräch der Frau Rat mit einer französischen Atzel Fr. Rat ... ... betäubend. Jetzt bild ich mir schon ein, du könnst recht haben! – »Lass Sie sich belehren! Niemand kann mehr an der Wahrheit gelegen sein als dem ...
2. Dreiviertel auf Mordjo. Es war Nacht geworden, Creszenz stand ... ... habt, oder ich weis' euch, daß vor der Thür' Draußen ist. Ich lass' keine Gäst' beleidigen, jetzt habt ihr's gehört, in meinen vier Wänden ...
Sie ziehen in die weite Welt. Vroni war von der Mühle ... ... heul' nicht, ich kann das Heulen nicht leiden; heul' nicht, oder ich lass' dich bigott nicht vom Fleck.« – Er schlug sich den Hut tiefer in ...
Des Pfarrers Tochter von Taubenhain Im Garten des Pfarrers von Taubenhain ... ... Liebchen sollst immerdar bleiben. Und wenn dir mein wackerer Jäger gefällt, So lass' ich's mir kosten ein gutes Stück Geld. Dann können wir's ...
... koscht vil Bluet. Der Ander. I' aber lass' 'it seỹ, Meĩ Büchs i' schteck' 'it eĩ ... ... ' di' drum, O Landsmã, suscht kommst um, Lass 's Jag ‰ seỹ! Gurasche hót dés ...
26. Auf einer Jungfrauen in Lieflande ihren Namenstag 1635 März 25. ... ... doch mit erfreuten Stunden! Er stelle sich fortan mit lauter Lachen ein und lass' euch übers Jahr ein frölichs Bräutlein sein! Kein schönrer Wundsch ist da. ...
Vor Anker in Köpenick (Reisevorabend) Am 6. abends war ... ... Segelsport. Ob es an uns liegt oder an der Perfidie unserer Gewässer, lass' ich dahin gestellt sein; nur so viel, es vergeht kaum ein Jahr, ...
Zum Spatz, der sich auf dem Saale gefangen hatte Bons dies ... ... ? – Doch, seh' er, daß ein Mensch ich bin! Ich lass' ihn wieder frank und frei. Doch daß stets eingedenk ihm sei, ...
13. Die ärgsten Spießruthen und die Linderung. Florian war indessen ... ... Näher Walpurgle. Ich brauch' dir nicht zu sagen, daß ich nie von dir lass' und wenn du auch weiß nicht was gethan hättst. Wenn du auch einmal ...
65. Der schwäbische Sonn- und Mondfang. Vor langen, undenklichen Zeiten ... ... bei Nacht den Mond. Und daß auch die ganze Gemeinde den Nutzen hab', so lass' ich alle beide Kästle auf den Glockenthurm hinauf machen, eins dahinten, und ...
10. Florian sucht Hülfe und nimmt die nicht, die er findet. ... ... letztes Wort?« fragte Florian noch mals. »Fort aus meinem Haus, oder ich lass' ihn einstecken, wenn er nicht gleich gutwillig geht.« Florian öffnete still ...
7. »Vielgeliebte Eh'leut! Sollte euch Gott der Allmächtige etwas ... ... 1. Selt dunten am Zaun Do woidet mein Braun. Ei lass'n nû woiden, I sich 'n ja schaun. 2. ...
5. Zu guter Letzt ein klein Ghasel – darf das ein ... ... bescheiden aus, ein König soll nicht witzig sein; Das Wortspiel und den Calembourg lass er den Journalisten, Das Fluchen seinen Fähnderichs: ein König soll nicht hitzig ...
a. Man denke dreimal in aller Schnelligkeit an drei alte böse Weiber ... ... : »Häcker, Häcker, reit über d'Acker, reit über d'ştõẽ, lass dẽ alte Weiber hõẽ! « Oder: schlage die beiden Daumen fest ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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