Zuckerbrot und Peitsche Nun senkt sich auf die Fluren nieder der süße Kitsch ... ... Faust. So habt ihr euch noch stets getröstet, wenn über euch die Peitsche saust. Ihr wollt zu höhern Harmonien fliehn, fliehn, fliehn. ...
Die Peitsche euch! Mit Peitschen will ich euch schlagen, Mit flammenden ... ... von gestern lobtet: Schäm dich, Wie matt du brennst. Die Peitsche euch! Die ihr vom Blut des Genius lebt Und ans Kreuz ...
Mit Rute und Peitsche durch Preußen-Deutschland Was Harry dem Ersten, Prinz von Preußen, geglückt ist, das haben Frau Inez Seckel, die den ältern Abonnenten vielleicht noch erinnerliche Gräfin Strachwitz, und Madame Aida (Ses Relations Mondaines, Curiosités, 111 rue Grand-Machin, Paris XXI ...
48. Der Zwerg mit der grünen Peitsche. Mündlich in ... ... Wurst ein Zwerg, der hatte eine grüne Peitsche, und so oft er die Peitsche rührte, blitzte es. »Laß das ... ... da sah er denn endlich vor einem derselben die grüne Peitsche an einem Pflocke hängen. Nun war er getrost ...
... eine Otter- oder Schlangen Zunge in seine Peitsche flichtet / so werden seine Pferde / ohne Schaden / die grössesten Lasten ... ... solche in der Peitschen habe; wenn die Pferde sauffen, und er hält die Peitsche über sie, so glaubt er, daß sie sich nicht übersauffen können. ...
... Fetischismus, so oft unterworfen ist. »Gehst du zum Weibe, vergiß die Peitsche nicht«, heißt es bei Nietzsche. Aber umgekehrt, durchaus umgekehrt muß es heißen: gehst du zum Manne, vergiß die Peitsche nicht. Nicht wenn ein Weib sich wenig liebevoll erweist, wenn es den ...
IX. Von diesem Tage an wandelte sich ihr Bund im Zeichen der Peitsche. Ihre Liebkosungen wurden Mißhandlungen, und jeder Kuß, wie Hieb von Dornen, grub heiße Wunden, von welchen sich ihr Leib vereiterte, wie durch einen Aussatz ihrer Schande. Es war eine ...
Hymnus Barrikade, Pflastersteine, Pulverblitz, Kommandoschrein, Rotes Blut ... ... , Blei und Pulver, wenn auch Deutsche, Warum wollt ihr nicht die Peitsche, Warum denn kein trocknes Brot? Schlagt sie tot! Millionen ...
Die Drossel Wie sich das Pack zusammenballt! Indes die Trambahn schrillt und gellt, die Musik lärmt, die Peitsche knallt, und wie ein Hund das Auto bellt, hört keiner sie, die unentwegt von einem Dach ihr Flötenlied volltönend ...
... ihrer Seite eine Mulattin, welche Zügel und Peitsche regierte. Der Weg war wenig befahren und so von Baumwurzeln durchzogen und ... ... großen Schornstein, ist die Küche.« Sie ließ das Pferd von Neuem die Peitsche fühlen, im nämlichen Augenblick aber richtete sie sich hoch auf und zog ...
Die Irren Variation Ein Königreich. Provinzen roter Wiesen. Ein Wärter, eine Peitsche, eine Kette. So klappern wir in Nessel, Dorn und Klette Durch wilder Himmel schreckliche Devisen, Die uns bedrohn mit den gezackten Flammen, Mit großer Hieroglyphen ...
... offenen Düffelkittel, den Hut im Packen, die Peitsche in der Linken. TINE ab in den Stall. BAUER ... ... etwas um. Willst De nu, oder's kan sein, ich nahm de Peitsche und ja'te Dich mitsamt da ganza schiena Schweindlan ubadrein zum Luche naus ...
Fünfte Szene. Der Herzog Karl. Die Vorigen ohne Laura, ... ... erst zurückkehrt. Bleistift (im Vorzimmer bleibend). HERZOG in Jagdkleidung, eine lange Peitsche in der Hand, mit welcher er klatscht. Seinem Erscheinen hinten voraus ein Tambour ...
... Fuhrmann, der seine Rosse durch Fluch und Peitsche zum unumschränkten Gehorsame gewöhnt hat, sein allmächtiges O! ruft, der ganze ... ... ein alter Fuhrmann gern klatschen hört, wenn sein Arm zu steif ist, die Peitsche selbst zu regieren. Sie war – wenn man ihre Verrichtung bey dem ...
Hochsommer Im Föhrenwald wie schwüle! Kein Vogel singt im ... ... , Hat eben Raum für Zwei. Der Kutscher, das Pferd und die Peitsche Nicken schläfrig alle drei. Ein altes verstaubtes Leder Ist über ...
3. Scene. Vorige. Loisl dann Traudl. LOISL kommt mit einer Peitsche aus dem Heuschuppen. Das is a Geiß'lsteck'n, der gibt aus! Freu' di Gaisbock, jetzt kann's losgeh'n – Jeh, da schau', da kommt d' ...
... und von Staub bedeckt. Gib ihr die Peitsche, gewaltige Jägerin, Sieh, wie sie dir winselnd die Füße leckt! ... ... Schrei, Eh reißen Sehnen und Adern und Herz entzwei. Schwing deine Peitsche! Dein gellendes Halali Tönt wie des Todes wilder Triumphgesang. Das Auge ...
... im Kreise, Wie ich es kann! Das Schlagen mit der Peitsche Kann Jedermann.« Ei, tummle dich, tummle dich, Kreisel, ... ... So hau' ich dich. »Wenn immer, wenn immer die Peitsche Auch um mich schwirrt, Ich weiß, wer ...
Ein Ball in Paris (Dezember 1849) Paris hat Ball: ... ... entlang, entlang die Tuilerien, Ein rastlos Jagen und Vorüberfliehn. Hallo, die Peitsche knallt, die Rosse dampfen, Schon dröhnt »La Grève« von ihrer Hufe ...
2. Sechsunddreißig Vaterländer hatte sonst der gute Deutsche, sechsunddreißig bunte Bänder flicht man jetzt zu einer Peitsche: Einer Peitsche, leicht und zierlich, um die Ohren uns zu wippen, wenn ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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