1. Der Fürst. Der Erbprinz ging mit dem Kammerherrn durch die ... ... ja bis auf den Fußboden. – Die Parkstraße sendet ihre Huldigungen, und für die Sendung, welche mir der Herr Kammerherr unter die letzten Christbäumchen machte, sage ich Ew ...
... einsehen, und als er nun hierauf, durch früh erworbene Gunst einer gesandtschaftlichen Sendung angeschlossen, die Welt zu sehen und fremde Höfe zu kennen Gelegenheit hatte, ... ... gelegentlich bereit erwiesen habe. Odoard kam in Verdacht, bei einer bloß zeremoniellen Sendung dorthin das Geschäft, das man verspäten wollte, wieder in ...
Vierundzwanzigstes Kapitel. Der Legationsrath. Die Geheimräthin war in der Regel ... ... hätte die Unterhaltung gern fortgesetzt: »Sie sind gewiß sehr affairirt. Eine so ehrenvolle Sendung muß Ihre ganze Zeit in Anspruch nehmen.« »Ich bitte Sie, kein ...
Vierzehntes Kapitel Sie eilt nach dem neuen Gebäude, sie ruft den ... ... Wert verliert.« Er gestand ihr darauf ganz ruhig und einfach den Zweck seiner Sendung, insofern Eduard ihn abgeschickt hatte, den Zweck seines Kommens, insofern sein freier ...
Zwanzigstes Kapitel Wochen waren verflossen. Alonzo schrieb seiner Mutter aus Rom: ... ... und ich empfand die Prüfung wie die Weihe des Lebens. Wem die Glorie göttlicher Sendung nie geleuchtet, wer vor dem herandringenden Geheimniß niemals erbebte, wer das ...
... nicht verlassen dürfe. Die wahre Absicht der Sendung war aber offenbar eine Recognoscirung von Sebastopol, in dessen Hafen die Fregatte ... ... die Westmächte schlossen unterm 12. mit der Pforte einen Allianz-Tractat über die Sendung von Hilfstruppen ab, wogegen sich die türkische Regierung verpflichtete, keinen Waffenstillstand oder ...
Drittes Buch In einem Gemisch von Bangigkeit und Ueberraschung begrüßte Luise ihren Gast, ... ... edlem Wuchs, und jener Gewandheit, welche die höhern Stände seiner Nation auszeichnet. Eine Sendung seines Hofes nach einer nahen Residenz führte ihn in diese Gegend, zu einem ...
Siebentes Kapitel Nachdem unser Freund vorstehende Briefe abgelassen, schritt er, durch ... ... Nun hätte zuletzt ein Dritter, die Freunde beobachtend gar wohl bemerken können, daß die Sendung beider eigentlich geendigt sei: alle die auf Mignon sich beziehenden Gegenden und Lokalitäten ...
... hin, den wir in der Hand halten. Ihre erste Sendung kommt, ein ansehnliches Buch; der Titel wird ... ... aus dem Kabinet, kurze Variation nach dem Formular Numero 1. Ihre zweite Sendung erscheint, ein hübscher Einband, ein angenehmer Eindruck, deshalb wärmere Anerkennung in verbindlichen Ausdrücken nach Formular 2. Dritte Sendung, wieder dick, der Goldschnitt ist untadelhaft, das Kabinet nimmt das Buch ...
... das Recht des Absenders daran und der Zweck der Sendung deutlich war. Dies Bedenken mußte er dem Unbekannten zuerst mittheilen. Nachdem er ... ... Bewahrer der Lieder betrachten könne. Einige Tage darauf erhielt er eine zweite Sendung, es war ein werthes Mönchslied, worin die gebratene Martinsgans gefeiert ... ... verstehen. Allerdings, jetzt war unzweifelhaft, daß die Sendung von der Schauspielerin kam, denn wer sonst konnte wissen ...
Lohn des Verbrechens Es war im Anfang des vierzehnten Jahrhunderts als Graf ... ... gleichsam warm ihm entgegen rauchte – als die drohenden Worte des Schändlichen, die diese Sendung begleiteten, wie Hohngelächter der Hölle in sein Ohr hallten – – da ...
Zwölfte Szene Speth, Seybold, Ida am Fenster, stickend. ... ... was zu machen ist. Und nun zu unserm Geschäft! Sie haben doch meine letzte Sendung erhalten? SPETH. Jawohl – freilich, – die Gedichte von der Dame – ...
8. Alte Bekannte. Seit jener Unterredung über römische Kaiser hatte sich ... ... mit dem Fuß eine Feder am Boden, leise rauschte es in der Wand, die Sendung schwebte hinab. Der Fürst erhob sich von seinem Stuhle und schritt durch ...
... Vergangenheit eines Ortes aufzufinden gewesen, an dem er Interesse nehme. Diese Sendung bewegte zwei Forschern das Haupt zu schwerem Sinnen. Schon damals, als unser ... ... einmal aus ihrem Lager entfernt sei. So stand die Angelegenheit, als die Sendung des Fürsten eintraf. Die Freunde saßen viele Stunden vor den ...
Drittes Kapitel Kein Wunder! Lieber Leser, ich weiß, was du ... ... durch, welche auf der Station liegen bleiben. So gerät denn auch diese Sendung in ihre Hände, und welchen Eindruck sie hervorbringt, nun, das läßt sich ...
10. Arbeiten der Mannesjahre. Meine unsichere Gesundheit, die sich nach ... ... dem Roman gab er in seiner Weise dadurch Ausdruck, daß er sich einigemal bei Sendung seiner Berliner Programme über den lateinischen Geschichtschreiber Ammianus auf diesen in guter Laune als ...
Drittes Kapitel Die schwarze Reckenburgerin Ich hatte übrigens nur kurze Zeit ... ... im Fluge dahin. An Dorothees Geburtstag, dem 29. September, langte die erste Sendung des fernen Bräutigams an: Brief und Schächtelchen. Sie öffnete das letztere hastig und ...
Der Prediger Langsam und schwer vom Turme stieg die Klage, ... ... sind die Toten So in dem Herrn entschliefen, treue Boten, Von ihrer Sendung rastend.« Dann entstieg Das Wort, gewaltig wie des Jordans Wallen, ...
Herzog Ernestus Ein Bauer schlug heftig an die Pforte und rief in ... ... Schweden reiten müßt, so wird Euch selbst daran gelegen sein, daß Eure Sendung an mich nicht ruchbar werde. Führt Euch Euer Weg wieder in mein Land, ...
[Ein schwüler Sommerabend] Ein schwüler Sommerabend – Rasch zusammengeballt ... ... Ans Kreuz geschlagen« –? Nicht glauben kann ich An deine göttliche Sendung; Aber ich glaube, Christus, An deine göttliche Liebe, Und ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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