Vorspiel. Dichter Wald. Eine alte Burg im Hintergrunde. ... ... sind. Die schmück' ich nach Gefall'n mit Farb' und Gold, Stell' tief in Dunkel fort was mir misfällt. Von steten Rosen blüh'n ...
4. Die Versuchung Bald is's gar nimmer wahr, so lang ... ... war, und i mein, es därf jeden lieb sein, er hätt an meiner Stell auch nur träumt.« »No und was beweist dös af dös Heutige?« ...
Jacob Sahm und Dorothea Wolder 23. Herbstmonat 1658. Allen, die ... ... warumb ein jedes baht. Dieser Schatz entgehet dir. Gott wird seine Stell' ersetzen, Wird euch schencken Gnüg und Zier Vnd was Leute kan ...
Trost-Reime an Sigismund Scharff So gäntzlich ist auff nichts allhie ... ... bey Lebens-Zeiten Die Mutter außgesehn. Gott aber wird schon jhre Stell' ersetzen Vnd jhm für Mutter seyn. Es ist hierinn glückselig noch zu ...
Das Märchen von Gockel und Hinkel In Deutschland in einem wilden Wald ... ... , Kommissaren und Propheten! Gieb uns Gold und Ehr und Glanz, Stell uns hoch in der Finanz, Mach uns schön wie Davids Sohn, ...
Dreißigstes Kapitel Lorenzen tat, wie gewünscht, und auf dem Wege zum ... ... Fehrbellin ins märkische Land. Erleb ich's noch und gibt Krippenstapel seine Zustimmung, so stell ich, kurz oder lang, auch meinerseits einen Dragoner auf meinen Dachreiter (einen ...
Robert Roberthin und Ursula Vogt 8. März 1639. Es ist ja ... ... Frewde, so mich treibt, kennt weder Maß noch Ziel: Trawre nicht, stell ein die Klage, Schöne Braut, es hat nicht Noth! Schaw, es ...
[Ach frommer Gott, wo sol ich hin] Ach frommer Gott, ... ... in diesen Nöthen mir? Herr, mein Verlangen steht nach dir, Ich stell auff dich Vertrauen Und Hoffnung, Gott, laß keinen Spott Bey deiner ...
[Ihr Schatten in der stillen Nacht] Ihr Schatten in der stillen Nacht, ... ... Philippus grosses Kind, Pericles vnd Pompejus schweben. Was? gebt jhm eine Stell' allhie Wo sich zum Samen Isai, Dem Schild vnd Scepter der ...
Der .IIII. būdtgnoß Von dem langē verdrüssigen geschrey, das die geistlichē Münch, ... ... sin. Die nunnen vnd die zů hörenden leyen verstond gar nicht darvon. Als mär stell trostlen, nachtgallen vnd fincken in die kirchen, verdienen sie nicht mit irem gesang ...
Gottes Grösse in den Wassern Ich habe zwar bereits vom Wasser ... ... Erreg't mir, ob ichs gleich nicht hör', ein furchtbar Grausen. Stell' ich in dieser Tiefe mir Die Höhe, nebst der Form von einer ...
Am 19. Februar 1818 morgens unter den Linden, da du traurig warst ... ... Und nie, ach nie genug. Dann, in der Zeiten Fülle Stell', wie die dich gebar, Ich, bricht des Leibes Hülle, Dein ...
Wahre Buße eines recht zerknirschten Herzens Wann abends uns die braune ... ... auf in gleicher Summen. Doch nit, wann brinnst in Eifermut, Dir stell' mein Sünd zugegen, O nit, wann bist in voller Glut, ...
Ein vertraut Gespräch. 1807 Fr. Rat. Wo kommst du ... ... Schöpfer ins Angesicht und zeig, daß du wallend Blut in den Adern hast, und stell dich nicht an mit deinen flehenden Gebärden, mit deinem Aschensack, wie ein verrückter ...
1. Vom Hanns und der Gretl Dort, wo der Wald niedergeht ... ... wenig mehr von dö alten Dörfer da, als daß neue Höf stehen an der Stell, wo einmal die alten gestanden sind, und ein oder der andere Stein mit ...
Fünftes Kapitel Von Konrads Höllenfahrt und den Geißeln der Berolina In ... ... in den offenen Mund schüttend. »Du, Konrad –« gröhlte er, »stell dir vor: für jeden Kuß verlangt dieser Fratz ein blankes Goldstück. Merk dir ...
Großmutter La Roche legt ihrer Enkelin ein Band am Geburtstag der Mutter Bertha Lützow ... ... die Sprossen. Höher hinauf Geht's drum nicht weiter, Doch stell' ich drauf Die Himmelsleiter. Mutter und Kind Seh' ich ...
Abend-Lied Die Sonne birgt nunmehr ihr angenehmes Licht/ Der Abend ... ... / dafür nun danckbar seyn? Mein schnödes Hertz ist voll von leeren Eitelkeiten: Stell ichs zum Opffer ein/ So kan ich solches doch nicht nach Gebühr bereiten ...
... hundert sterben, Stehn tausend auf der Stell. Solang, bis er wird halten Sein hohes Königswort, ... ... Ich die kluge Saale heiße, Bin ein Nixchen wunderbar, Stell verwandelt mancherweise Bald als Kind, als Greis mich dar. ...
/ Oden Hamburg, bei J.J.C. Bode. ... ... die Reime wie Wellen an 'n Hüften; hier aber kann ich nicht aus der Stell, und 's ist mir, als ob sich immer Gestalten vor mir in ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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