Dem Absolutisten »Wir streben nach dem Absoluten Als nach dem allerhöchsten Guten.« Ich stell es einem jeden frei; Doch merkt ich mir vor andern Dingen: Wie unbedingt, uns zu bedingen, Die absolute Liebe sei.
... Die Handwerks-Kunst-Vermählung, Ich stell mich an den Springbrunn gleich Und laß mich feucht bestäuben, ... ... Herz so weich, Ich kann nicht länger bleiben. Drauf stell' ich vor ein Erzbildniß Mich hin mit Wohlgefallen: Das ist ...
Die Ballade vom Tod und dem Zecher (Herrn Fritz Neff zugeeignet.) Stell die Uhr ab, Freund Hein, Schenk zum letzten Mal ein Meinen gläsenen Becher Mit tiefrotem Wein! Laß dein Sensengeschwank, Setz dich her auf die ...
[Weicht von mir Freude/ Schertz und Lust] Weicht von mir Freude ... ... / Denn Celimen ist weggegangen. Furcht/ Zweifel/ Trauren und Verlangen Hält eure Stell in meiner Brust. Geht hin/ zieht mit ihr auff und nieder/ ...
6. Ein Blick des Augs hat mich erfreut – ... ... in mir erneut Ein leuchtend Wunder des Geschicks. Drum eine Frage stell' ich dir, Horch huldvoll auf, mein süßes Leben: Galt jener ...
Treu-Lischen »Mein Lischen, stell das Weinen ein, Auf Regen folgt ja Sonnenschein, Ich kehr' mit Schwalb' und Flieder Und wohl noch früher wieder.« Der Bursche sprach's. Vom Giebeldach Sah ihm Treu-Lischen lange nach, Bis ...
... Hünen gewohnt, welche mit ihresgleichen auf dem Stell gute Gemeinschaft hielten. Wenn die einen backten und die andern wollten ein ... ... gar haben, so warfen sie es nur herüber. Der Hünenbrink ist aber vom Stell etwa eine Stunde entfernt. Vgl. Grimm, Mythologie, S. ...
40. An einen Geitzhals Steht's einem Geitzhals an auf ... ... schmähn, Weil er Vergebens hofft auf was nicht kan geschehn? Stell' ein dein nichtiges Geschwätze; Und glaube dass die Welt, die alles woll ...
2 Nein! – zwischen uns soll Friede sein, Ich stell die weiße Fahne auf, Daß in geharnischtem Verein Wir fahren einen Siegeslauf! Voran! voran! ihr Bittern, In fegenden Gewittern! Wir aber ziehen hintendrein Mit ...
Es ist ein Geisterreich neu in der Luft entstanden Noch in der ... ... Abenddämmerung leuchten Akazienblüten hell, Dein Fuß geht durch den dichten Duft kaum von der Stell', Es ist ein Geisterreich neu in der Luft entstanden; Und neue ...
41. Zeit-geförmte Bärte Weil deß Bartes Stell ietzund, was der Bart sonst, gelten soll, Gilt so viel als sonst das Haus auch deß Hauses Stelle wol?
1. Laß dich nicht irren von Kritikastern Und wie du bist, so gib dich ganz. Trägst du nicht Rosen, so trägst du Astern, Sie finden wohl auch ihre Stell' im Kranz.
Das 29. Kapitel Wie es einem frommen Soldaten im Paradeis so ... ... wohl erging, ehe er starb, und wie nach dessen Tod der Jäger an seine Stell getreten Unsere Wirtin, wollte sie nicht, daß ich sie und ihr ...
Das 23. Kapitel Ulrich Herzbruder verkauft sich um hundert Dukaten ... ... Sobald des jungen Herzbruders Kapitän diese Geschicht erfuhr, nahm er ihm auch die Musterschreiber-Stell, und lud ihm eine Pike auf, von welcher Zeit an er bei männiglich ...
34. Ja donnert Gott, Ja singt der Dichter, Stell' etwas hin und laß sie schrein! Der Teufel nur, der Splitterrichter, Der selbst nichts schafft, sagt ewig Nein.
15. O ewigs Licht, machs gleich wunderlich, nur selig Geuß ... ... mit Mulden, zeuch alle deinen Ernst zusammen wider mich, zermalme meinen Leib und stell dich wider mich, verschleuß mir ganz und gar die Kammern deiner Hulden! ...
3. O käm' er wieder, mit Waffen scharf, ... ... ' er wieder und käm' er schnell, Hier ist sein Platz und seine Stell', Ich wollt ihn schützen, wo immer er wär', Und wären ...
3. »Die Mäuslein sind zu sehr erschreckt; Sie bleiben, ... ... sie sind, versteckt, Und ich leid' Hungersnoth! Was gilt's, ich stell' mich todt! Ich kluge Frau Bin schlau.« Frau Katze sprach's ...
Das fünfte Kapitel. Simplicem führen viel Teufel zur Höll, Spanschen Wein trinkt er in selbiger Stell. Als der Commissarius wieder hinweg, ließ vielgemeldter Pfarrer mich heimlich zu sich in sein Losament kommen und sagte: »O Simplici, deine Jugend dauret mich, ...
Der 2. Absatz. Von der Mutter GOttes. Ein gantz besonderer Platz / und Rang / ein über alle andere Geschöpff weit erhöchte Ehren-Stell gebühret der Mutter des Allerhöchsten und Erschaffers aller Dingen / als einer Königin des ...
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