I. Den Goldfischteich bestreuten dicht die pfirsichfarbenen Blüthen der Kastanienbäume, welche ... ... reinen Hingebung aus Ideale sei, so kann man ihm das wohl weder verübeln noch bestreiten.« »Somit vertheidigen Sie also das Cölibat der römischen Kirche?« folgerte Krastinik ...
VIII Am Abend brannten etliche Kerzen mehr als gewöhnlich in der Wohnstube ... ... er, »aber woher werde ich das Geld nehmen, um alle diese Unkosten zu bestreiten.« »Bleib's schuldig,« entgegnete der Freund phlegmatisch. »Wie, mit ...
13 Sie lud ihn ein, sich zu ihr zum Frühstück zu ... ... Bildung, der eigentlich keinem Mann fehlen sollte. Sie werden mir dies um so weniger bestreiten«, setzte sie hinzu, »als Sie offenbar einen Teil Ihrer Bildung meinem Geschlecht ...
2. Anordnung Es ist an sich schon ein großes Schauspiel, wenn ... ... und zwanzig Mann aufzogen, waren sie gleichwohl hinreichend, alle gewöhnlichen Verrichtungen des Tages zu bestreiten. Früh Morgens bey Sonnenaufgang wuschen sie das Verdeck, theils der Reinlichkeit wegen, ...
Dritter Aufzug Gemach im Innern von Heros Turm. Auf ... ... weißt es selbst. TEMPELHÜTER. Doch was ich sah, laß ich mir nicht bestreiten Die Türe schließt sich. Und kommt der Tag, soll ...
Der Spieler Eine Szene Der Spieler taumelt in grünem Frack, grünem ... ... einem Coup 1 000 Mark, die ich zurücklegte, um damit später mein Einjährigfreiwilligenjahr zu bestreiten ... denn meine Eltern waren einfache Leute, mein Vater Delikatessenhändler, meine Mutter eine ...
Vierundsiebzigster Brief Paris, Dienstag, den 7. Februar 1832 Vor ... ... kann man schon fein sein; aber wir armen Schlucker, womit sollen wir die Artigkeit bestreiten? Das sind leere Entschuldigungen. Stehen nicht in dem nämlichen Wörterbuche die feinen Worte ...
VIII. Und Krastinik schaute umher von dem Schloß seiner Väter über ... ... sich auch die Vorwürfe, mit welchen die Nationen sich gegenseitig die Wahrung berechtigter Interessen bestreiten. Im Leben der Völker spielt der Neid dieselbe wichtige Rolle, wie im ...
Therese Huber Theorrytes Geschichte eines Priesters Vorwort Ich hörte die gebildeten Menschen ... ... nicht lassen? Der Alte da weigert die Lilie, welche Maria begehrt, und Sie bestreiten mir meinen Kranz, der Ueberwinderin Zierde. – Theorryt erfuhr nun, daß ...
An Caroline ** Halberstadt, den 22ten Februar 1775. Freuen ... ... Vermag, in deinen Reiz versenkt, Die rohen Sinnlichkeiten Nicht länger zu bestreiten.« Ferner bittet eben derselbe Dichter in seinem trefflichen Nachtwächter-Liede: ...
Friedrich Hebbel Mein Wort über das Drama! Eine Erwiderung an Professor Heiberg ... ... der Dichter etwas anderes geben könne, als sich selbst, als seinen eigenen Lebensprozeß, bestreiten; er kann es nicht und hat es auch nicht nötig, denn wenn er ...
Caroline Auguste Fischer Paridamia oder die Krebsscheeren Der König Raimund , hatte für ... ... daß ihr die Oberpriester gern überflüssig machen möchtet, damit ihr auch noch die Seelenkuren bestreiten könntet! – Aber so Gott will! soll der würdige Mann dem ganzen Unwesen ...
1816 Das mannigfaltig Bedeutende, das ich vor einem Jahr im eigentlichen ... ... war die innere Tätigkeit so herangewachsen, daß man sie zwar durch gute Haushaltung sämtlich bestreiten konnte, aber doch an einen neuen, erhöhten Museumsetat notwendig denken und einen neuen ...
Scandinavische Weissagungen Erläuterungen Odin ist der König der Scandinavischen Götter ... ... Fulla. Wer sind die Riesen Welche der Götter Erbe bestreiten? Frigga. Hör', was ich sage, Rückwärts die ...
Zehnter Auftritt Baldinger. Hermine. BALDINGER. Sieh doch! ... ... ein Mann ohne Leidenschaft, ohne Enthusiasmus? HERMINE. Den Enthusiasmus will ich Dir nicht bestreiten – BALDINGER. Allein Du glaubst, ich liebe nicht, hätte nie geliebt! ...
Zweites Buch Rodrich hatte die Nacht kein Auge geschlossen. Des Ritters Worte erregten ... ... irgend einen Gedanken fest ins Auge zu fassen, am wenigsten, um ihn ruhig zu bestreiten, nur schien ihm Seraphine mehr wohlwollend als zärtlich, und ihr Urtheil eher durch ...
Zweiter Akt Ein Waldplatz, von hohen Eichen umgeben; links vom ... ... Um, gut gerüstet, eilig die Avaren, Die Feinde unsrer Grenzen, zu bestreiten, Die, also frevelnd, drangen in dies Land, Daß heut zum ...
Drittes Kapitel Vom Suchen nach Erkenntnis, und von der kleinen Gina Vollendung ... ... jetzt nüchtern für all jene Einzelziele kämpft – deren Notwendigkeit ich gar nicht bestreiten will – für die Sie uns, die neue Jugend, aber um so weniger ...
Zehntes Kapitel Wie wir in unsrem Hause lebten (Fortsetzung) – »Große Gesellschaft ... ... , ich kultiviere Historisches und helfe nach, wo nachzuhelfen ist. Und du wirst nicht bestreiten, daß die Summe historischer Kenntnis, namentlich bei den Studierten, ungemein gering ist. ...
Zweites Buch Viele Tage waren seit dem Tode des Grafen verflossen. Der alte ... ... hat seine Weise, muß man denn gleich in so anzüglichen Worten die Meinung Andrer bestreiten. Ich will wahrhaftig nicht Hader und Zwietracht unter die Menschen säen, und wie ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro