Lehre und Literatur Ich habe früher gesagt, die Lehre isoliere die ... ... wurde von den Empfangenden entgegengenommen, wie nun eines jeden Individualität die Wahlverwandtschaft bildete. Goethe gesteht selbst, daß seine Werke nur Bruchstücke einer großen Konfession seien; wie konnte er ...
Hessens Kleinode in einer Ode besungen und in einer feyerlichen Versammlung der königl. ... ... Und bläht sich gleichwohl nicht auf ein erkauftes Lob. Die freye Muse nur gesteht, Daß solch ein Haupt den Ruhm Germaniens erhöht. Was ...
82. Theophania an Junia Marcella. Synthium, im Jun. 303 ... ... gießt. Ich sehe, daß Agathokles mehr darunter leidet, als er aus Schonung mir gesteht. O daß ich einen Weg vor mir sähe, Constantin zu versöhnen! Aber ...
XXI. Brief Theurer Friz! – So kränklich und schwach ich auch ... ... . – Was will denn dieser Grillenfänger? – Der sich selbst Widersprechende? Er gesteht ja doch ein, daß Liebe im Gefühl liegt, und doch nennt er Zärtlichkeit ...
Erster Teil Einer jungen Bildhauerin Paris, im Dezember 1902 ... ... Geschichte der Hände, sie haben tatsächlich ihre eigene Kultur, ihre besondere Schönheit; man gesteht ihnen das Recht zu, eine eigene Entwickelung zu haben, eigene Wünsche, Gefühle, ...
VI Der 18. März ist wirklich ein denkwürdiger Tag in der ... ... – Wenn er sie besitzt – nein ; aber wenn er diesen Besitz gesteht – ja. Doch wir beginnen bereits zu diplomatisiren, merke ich und ich ...
Dritter Auftritt Nathan und der Derwisch. DERWISCH. Reißt ... ... Mein Handwerk bei Euch zu verlernen. – Koch! Nicht Kellner auch? – Gesteht, daß Saladin Mich besser kennt. – Schatzmeister bin ich bei Ihm ...
Dritter Auftritt Recha und Daja. RECHA. Was ist ... ... Das bin ich; ja das bin ich ... DAJA. Wenigstens Gesteht, daß Ihr Euch seiner Unruh freut; Und seiner Unruh danket, was ...
Vierter Akt Nach Mitternacht. Szene bei Kroks Eiche. Im Hintergrund ... ... lang ists schon helle, Mir ahndet nichts Gutes, Ihr wißt drum, gesteht! Sie erhebt die Geißel. MORIWESCHA. O schon' unsres ...
Zehnter Auftritt Der Tempelherr und bald darauf Daja. TEMPELHERR. ... ... Der an der Rute klebt, Geflattre mich Doch kennen! – Kurz: gesteht es mir nur gleich, Daß Ihr sie liebt, liebt bis zum Unsinn ...
CXXXVIII Wenn meine liebe schwört sie sei ganz wahr So ... ... lügen-redigen zung .. Zweiseitig wird was einfach wahr erdrückt. Doch was gesteht sie nicht ihr unrecht ein? Und was gesteh ich nicht wie alt ...
Auf Stamberg Es war ein wunderschöner Herbsttag. Die Sonne schien so ... ... ihr Leben in Buße und Tränen. Gewiß hat er sie sehr geliebt; aber er gesteht, daß sein Herz erst dann Ruhe fand, als es in Gott ruhte.« ...
III Selten mögen zwei weibliche Wesen in ihrer Entwicklung, in ihren ... ... und durch ganz besondere Verhältnisse begünstigt, stellen durfte, keinem anderen Manne stellen. Nie gesteht ein Mädchen ihre Bekanntschaft mit Dingen ein, die sie bei Männern herabsetzen könnten. ...
Urania Aussicht Musen, die ihr so gern die herzliche Liebe ... ... Dieser Jüngling ist tief von der Liebe zum Mädchen durchdrungen, Und das Mädchen gesteht, daß auch ihr der Jüngling erwünscht ist. Also verlob ich euch hier ...
Dritte Szene Platz vor den Toren von Warwand. AGNES ... ... wirft ihn auf die Folter. SYLVESTER. Nun? Und wenn Er dann gesteht, daß Rupert ihn gedungen? JERONIMUS. So ist's heraus, so ...
Fünfter Auftritt La Hire zu den Vorigen. KARL geht ... ... Der warm dich liebt und oft für dich geblutet. Kommt, Dunois! Gesteht, daß Euch die Hitze Des edeln Zorns zu weit geführt – Du ...
Neunter Auftritt Johanna. Volk. Hernach ihre Schwestern. JOHANNA ... ... Wie käm ich selbst Hieher? Nie, nie verließ ich Dom Remi! Gesteht mirs offen und erfreut mein Herz. LOUISON. Wir sind zu ...
Hoch und tief Wie hab' ich sonst so frisch gesungen ... ... geben mir nicht Roß, nicht Kahn. Und nun im allerschwersten Leide Gesteht es das besiegte Herz: Die höchsten Lieder singt die Freude, ...
14. Während Thiebold durch das geöffnete Schiebfensterchen des Wagens eine glühende ... ... zu transportiren hätte in Begleitung eines »vielleicht zufällig eben ertrunkenen Schiffers« … er gesteht, nicht begreifen zu können, warum sie bei soviel Sinn für Wirthschaft ...
Erster Theil. Siegwart, ein edelgesinnter Jüngling, war auf einem Oettingischen ... ... wenn man ihnen hinterdrein das Mädchen geben wollte. Warum wollt ihrs denn nicht thun? Gesteht mirs nur, daß sich viel Eigensinn und Geiz mit einmischt! Beydes sind gar ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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