Der Comthur an Sophie Bleiben Sie, arme Sophie, bleiben Sie, ... ... klagte sich jetzt laut und fürchterlich an, bekannte ihre heiße Liebe für den Grafen, gesteht, daß, um ihn zu sehen, sie das Kind beredet, hier im Garten ...
Die Rehe Fern von dem fürstlichen keuschen Gemahl Jubelt ein ... ... bald, Daß ich getröstet verlasse den Wald! Gnade!« Der Herzog gesteht sich verwirrt, Daß man sich leichtlich im Walde verirrt, Und er ...
Friedrich Schiller Über naive und sentimentalische Dichtung Es gibt Augenblicke in unserm Leben ... ... gegründet. Die Handlung des Kindes ist also eine Beschämung der wirklichen Welt, und das gesteht auch unser Herz durch das Wohlgefallen, welches es über jene Handlung empfindet. ...
Moderne Lyrik [Vortrag, gehalten am 5. März 1898 in Prag] ... ... Bezeichnung, und jeder Schaffende, welcher denkend und nicht gewohnheitsmäßig seine Schöpfungen also benennt, gesteht ja im Vorhinein zu – etwas – »in Prosa« verfaßt zu haben und ...
Achtes Capitel Der Fortunaball Nachdem sich die Brüder Wildungen vor der ... ... können – Ist Euch nicht klar, Peters? Auch mir noch nicht. Aber gesteht nur, eine Achse, die Einem vor der Nase bricht und ein Rad, ...
Ersatz und Aufschwung Von manchen Menschen könnte man sagen, sie seien ... ... sein herablassendes Wohlwollen und durchweg eine große Abmilderung seiner früheren Schroffheit ein. Zumpt gesteht in der ersten Vorrede zu seiner »Lateinischen Grammatik«, daß Ribbeck sein Mitarbeiter gewesen ...
Erstes Kapitel Im gemeinen Leben begegnet uns oft, was wir in ... ... die Gegenwart recht zu ehren. Gedenkt man, wieviel Menschen man gesehen, gekannt, und gesteht sich, wie wenig wir ihnen, wie wenig sie uns gewesen, wie wird ...
43. Calpurnia an ihren Bruder Lucius Piso in Rom. Nikomedien, ... ... ergriffen, und ich fürchte fast, er ist weit mehr Christ, als er selbst gesteht. Du solltest ihn jetzt für die Reinheit und Erhabenheit dieser Lehre, für die ...
Johann Wolfgang Goethe »Ballade« Betrachtung und Auslegung Die Ballade hat etwas Mysterioses ... ... der edel-schönen Hand ein Almosen zu reichen, ergreift er sie werbend, der Vater gesteht die Tochter zu. Vers 6. Getraut, scheidet sie ungern vom Vater; ...
Neunter Brief Aber was ist die Musik? Diese Frage hat mich ... ... Herz in der Brust, welches für die heiligsten Interessen der Menschheit glüht, und unumwunden gesteht er seinen Kultus für die Helden der Revolution. Es ist ein Glück für ...
Zehntes Capitel Helenen's Schule Was bringen Sie, Rudhard? begann ... ... Recht, sagte Rudhard, dem diese kindliche Protestation doch zuletzt ein Lächeln abnöthigte, sie gesteht dies selbst ein. »Ein Mann will mich lieben, der sich mit Mohren, ...
1. Vom Wesen der Liebe Der Sinn der Legende vom Sündenfall – Liebeswille ... ... vom niedrigsten Wurm bis zum Gott. »Auch der Olymp ist öde ohne Liebe«, gesteht Zeus. Und so wie sich der Göttervater um der Liebe willen zu Verkleidungen ...
Zweites Kapitel Aufgeregt durch den Vorfall und die daran sich knüpfenden Gespräche ... ... seiner Persönlichkeit nach dem Tode. Und so widersprechend sind wir! Der Architekt gesteht, selbst solche Grabhügel der Vorfahren geöffnet zu haben, und fährt dennoch fort, ...
Eilftes Kapitel Inzwischen hatten die Untersuchungen gegen die Demagogen ihren weiteren Verlauf ... ... Sanftmut zuerkannte einsame Gefängnis gezähmt worden sei, und seine Bekenntnisse abzulegen beginne. »Er gesteht«, sagte der Beamte, »daß ihm in Zürich ein Mann erschienen sei, welcher ...
Heinrich Heine Einleitung zum »Don Quixote« »Leben und Taten des scharfsinnigen Junkers ... ... Namen »der Einarm« ist Cervantes in ganz Algier bekannt, und der Dei gesteht, daß er ruhig schlafen könne und der Ruhe seiner Stadt, seiner Armee und ...
1. Die Altertümer Mit dem an der Spitze dieses Buches stehenden ... ... und kömmt doch mit den Jahren immer wieder auf die Reden der Alten, und gesteht es ein, daß sie darauf kömmt.« So pflegte meine Großmutter zu sagen ...
Die geistige Erziehung Kenntnisse , sind die einzige Macht, die ... ... Enthusiasmus des anderen dafür zu tadeln oder lächerlich zu finden, ehe er sich's gesteht, daß ihm der Sinn dafür abgehen könne!« Wie muß diesen geschäftigen Martha's ...
... vor vielen Dienern! Wir aber sind, gesteht es frei, Ein Lazarett von Medizinern. Ihr meint, ich ... ... benennen Und glaubt am Namen sie zu kennen. Wer tiefer sieht, gesteht sich frei, Es ist was Anonymes dabei. »Mancherlei hast ...
10. An Cäcilie. Nil parvum aut humili ... ... ' ihm nicht dem friedlichen Verlangen, Das schüchtern dir, was du ihm gabst, gesteht. Kusch ist mein Lied! Mit ihrem reinen Schleier Unwebte mich die Gunst ...
XII. Der Eremit Im Walde nah bei einer Stadt, ... ... alle! « »Seid Ihr toll? Ein Held wie Ihr! Gestehet nur, gesteht! Die letzten waren, wie Ihr seht: Klara, Pulcheria, Susanne, ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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