Graf Ballestrem Vor kurzer Zeit, da hört' ich sagen: Wer weiß, wie bald die Völker schlagen? In Frankreich geht ein böser Wind, Und England ist nicht wohlgesinnt. Die Wetter ziehen sich zusammen, Europa steht uns bald in ...
27. Blume auf Guidos Grab Ruh sanft, mit Erde leicht bedeckt, Ruh sanft, du guter Knabe! Gott, dessen Hand die weiße Rose weckt, Weckt einst dich aus dem Grabe. Die Schaufel dort, in lockern Sand Gesteckt ...
Flüchtiger Gruß 1. Frühling Hoch oben fliegt ein Kranichheer nach Norden, Von ihren Flügeln tropft die Morgensonne. Tief unten liegt der Ursulinenorden, Im Klostergarten träumt die alte Nonne. Von oben braust es mächtig in Accorden Nach unten tief ...
Anastasius Grün Wien, 13. Februar 1840 (Anastasius Grün befindet sich seit einigen Tagen hier, um sich um den Kammerherrnschlüssel zu ... ... Attems, Sternkreuzordensdame wurde und doch nicht allein zu Hofe gehen kann. Der Graf soll dem Poeten völlig entsagt haben. Leipz ...
2. Graf Geert in Oldenwörden (1319) Dat weer ... ... nu brad se as de Aal!« Herr Graf so hebbt Erbarmen, un hört de bittre Noth! Dat drippelt hitt ... ... Dat weer en banni Lopen vun Wörden bet na Loh: Graf Geert de leep mit all sin Volk ...
Alfieris Grab Unter den Würdigen schläfst du ein Würdiger, wo der Sistina Schaffender Geist ausruht neben dem Machiavell.
[Ein Graf und radikal? Führwahr] Ein Graf und radikal? Führwahr, Sein Säckel soll mich dauern! Doch nimmt vom großen Freiheitsschmaus, Als nicht geladen, klüglich aus Der Edle – seine Bauern.
Das Grab der Medicis
Graf Friedrich Fliegendes Blat aus der Schweiz. ... ... genommen hätt' ein Ende? Graf Friedrich sprach: Ich armer Mann Bin, Gott sei's klagt! ... ... an bis den dritten Tag, Da wuchsen drei Lilien auf seinem Grab, Darauf da stund geschrieben: Er ...
Graf Friedrich Mitgetheilt von H. von Wessenberg. ( ... ... Sie vergrabet d Braut uf das veste Schloß, Grof Friedrich in e tiefes Moos. Dahin man seinen Leib vergrub, ... ... Und dones wär am dritte Tag So wachset drey Lilie uf sim Grab. Darinne stund geschriebe, ...
Gruß zum 4. November (An Gräfin Sophie zu Stolberg.) ... ... Doch mög'st Du lange noch hienieden wallen, Eh' Du erblickest Deiner Palme Grün. Es mögen frohe Lieder Dich umhallen Und süße Blumen in den ...
Gruß der Sonne Aus den braunen Schollen Springt die Saat empor, Grüne Knospen rollen Tausendfach hervor. Und es ruft die Sonne: Fort den blassen Schein! Wieder will ich Wonne, Glut und Leben sein! Wieder ...
Ariostens Grab Keinen Gesang, dir weih ich die brennende Zähre der Scham bloß, Der ich bis jetzt nichts tat, Asche des zweiten Homers!
Amors Grab Nach dem Französischen Weint, Mädchen, hier bei Amors Grabe; hier Sank er von nichts, von ohngefähr darnieder. Doch ist er würklich tot? Ich schwöre nicht dafür: Ein Nichts, ein Ohngefähr erweckt ihn öfters wieder.
Gruß an Maria Maria! Reinste der Jungfrauen! Du süße Himmelskönigin! O Mutter! laß uns Jesum schauen, Will uns die Erde an sich ziehen. Maria! lehr uns wohl betrachten Den Himmel, unser Vaterland. O Mutter! lehr ...
An Grob O wünsche dir, mein lieber Grob! Doch nie ein Seelenmikroskop. Ein Brander schleif' es noch so fein, Dein Seelchen würde doch so klein, Wie eine Mad' im Käse sein.
Graß- und Geträyd-Meher. Graß- und Geträyd-Meher betriegen ... ... denen benachbarten Wiesen einen Strich Graß mit wegnehmen, vorgebende, daß sie die Lage-Steine nicht gesehen hätten. 2) Wenn sie um ihre Sensen zu schonen, das Graß und Geträyde allzu hoch ...
Grau
126. Karl des Großen Tod und Grab Als es mit Kaiser Karl dem Großen zum Sterben kam, ... ... Munde Karols einen Zahn, diesen aufzubewahren als heilige Reliquie, dann ließ er das Grab wieder schließen und fest vermauern. In der Nacht darauf aber erschien Karolus ...
849. Schweppermanns Eier und Grab Ohnweit Amberg in der bayrischen Oberpfalz, im Kloster Castel, ruht der fromme Schweppermann, der war Feldmarschall Kaiser Ludwigs des Bayern, tapfer und bewährt, und half ihm vornehmlich zum Siege wider seinen Gegenkönig, Friedrich den Schönen von Österreich. Da ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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