To Bett Wa möd un wa slapri, Ik sol noch de Hann': Ik weet ni – wat bę ik? Ik denk an Jehann! Wa möd un wa slapri, Un düster de Nacht: Ik seeg em ...
Wa Swinęgel un Matten Has' inne Wett lepen Swinęgel harr de slechte Mod: Drunk he to vęl, so prahl he grot, Un keem't ins, dat de Dörst em quäl, So drunk he jedesmal to vęl, Un Dörst ...
An Klaus Groth Wenn't Abend ward, Un still de Welt un still dat Hart; Wenn möd up't Knee di liggt de Hand, Un ut din Husklock an de Wand Du hörst den Parpendikelslag, De nich to Woort ...
Kapittel 28 En Aust nah nige Mod'; äwer Ordnung möt sin! Worüm Hawermann utspannt ward, un worüm sick de Daglöhners nützlich beschäftigen möten. – De Feldmarschall un sin Adjudant. – Wat Hawermann up de Steinmur tau sitten hadd, un wat Bräsig dortau säd ...
... . Büst du noch so no de ol Mod? Dor ligt de Kutter, een Seeschipp as man een, mit Seils ... ... schull mi innen Sool bi jüm annen Disch setten. Paulus, dat is keen Mod bi uns! Ik wull mi van de annern Dierns nix utlachen loten ...
Dat Moor De Borrn bewęgt sik op un dal, ... ... dat Moor so wit un grot, Denn ward de Minsch so lütt to Mod: Wull weet, wa lang he dœr de Heid Noch frisch un ...
Siebente Szene Die Vorigen. Peter Neusigl und seine Ehefrau Walburga treten ... ... müassen. Dabei san net viele Sprüch g'macht worn. Des is erscht die neue Mod. Aba mir san deswegen scho do g'wesen. BEZIRKSAMTMANN. Gewiß. Die ...
Unruh Hans de letzte Zigeunerkönig Krub ünner, krub ünner! ... ... Sünd se achtert Water? Achter de grote See? Bün so möd vunt Töben, Kann ni achterna, Lat min Sœn se söken ...
Min Jehann Ik wull, wi weern noch kleen, Jehann, ... ... eenzige op de Welt. Mitünner inne Schummerntid Denn ward mi so to Mod, Denn löppt mi't langs den Rügg so hitt, As domals ...
Rumpelkamer Jag red i fordna dagar sá glad pá dragens ... ... to höch. Ik fohr uns letzte Slępen rop, De Knechten legen möd derop, Se snacken lis', as man wul deit, Wenn ...
Peter Kunrad De Summerabend lockt Herr Paster rut. He stoppt ... ... ; Doch dach ik ehr, Se streden vœr den Fortschritt, Dat is je Mod in disse kloke Tid. Ik löv ok, dat dat vœrwarts geit, ...
Hans Schander Nach Burns Tam o'Shanter Wenn Markt ... ... Se dreihn sik as en Püttjerschiv ... As jener Kęrl weer Hans to Mod: De ole Fritz slęp em int Slott, He funn em oppe ...
Fierabend De Dak de dampt dor ünnen uppe Wisch, grad as ... ... ran un Schritt för Schritt, een hürt dat glik ehr an, wu möd se sünd, wu nödig ehr nu deit ehr Stall un Rüm, Heu ...
Ein anders B.N. 1. Ach! wirff doch ... ... wieder loß. Wir lieben keinen zwang/ und leiden keine ketten/ Und Franckreichs mod' und tolle kleider-pracht/ Mag seyn für wen sie will/ nur ...
Hanne ut Frankrik »Garderut mutt Een vertelln, se weet je ... ... Hermann stell sik doch in, un wi Annern all as gewöhnli. Hannchen ęr Mod weer dat al, to Hus mit de Beidn achtern Dik um, Un ...
Wat man warrn kann, wenn man blot de Vageln richti verstan deit ... ... so gung he em achterna. He gung un gung, toletz war he ganz möd un hungeri. Do drop he en lütt Hus. De geben em wat to ...
De Fischtog na Fiel Dat heet sik Lif un Seel opfrischen ... ... jeden Hund na'n Pęper, Doch ehr he't wis ward, liggt he möd Un knurri wedder an sin Kęd. – De Schosters sünd utlaten ...
Eilfte Scene. Tartarus. Man sieht die Strafen des Tantalus, ... ... Kenner? CERBERUS. Es hat mir gfallen. Und wenns bey großen Herren Mod wär', ich könnt' dich bezahlen. Kann ich dir sonst dienen, wenns ...
1. Ünnermeel De Wörner Klocken lüd de Prędigt ut. Se summt ... ... De ganze Seel is op en grote Reis' Un swęvt umher un lett een möd torügg. So sackt dat Mäden in sik sülbn tohopen, Dat Kinn in ...
5. Vaderhus Dar steit en Posten eensam oppe Heiloh ... ... kumt he neger. De hett de Breed – doch geit he stif un möd; Wat söcht de hier bi Nachten inne Wildnis? »Wer da?« ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro