1830 46/190. An die Großherzogin Louise [Concept.] ... ... anderswo finden. Vermuth ich richtig, so ist die Trennung von ihrem Gemahl ihr das Peinlichste. Gegenwärtiges dachte ich Demoiselle Jacobi mitzugeben, doch verzieht sich ihre Abreise, ...
1829 45/90. An die Großherzogin Louise [Concept.] ... ... uns dahin, wovon ich eigentlich reden will: Der König quälte sein Bergdepartament auf's peinlichste, man solle ihm Steinsalz in seinen Landen verschaffen; da es doch dort ...
1831 48/59. An Friedrich Jacob Soret Nach einer langen ... ... oder vermuthen konnte. Sie sind von meinem Antheil gewiß überzeugt, ich fühle ganz die peinlichste aller Lagen mit, in die Sie durch die seltsamste Complication von Umständen versetzt ...
1806 19/5164. An Carl Friedrich Zelter Weimar d. 5 ... ... alles besorgt seyn mußten, war mir die Furcht, meine Papiere zu verlieren, die peinlichste, und von der Zeit an schick' ich zum Drucke fort, was nur ...
... ; durch seinen Tonfall gegen ihren Vater aufs peinlichste berührt. Also wenn schon nicht deinet- ... so doch wenigstens meinetwegen! ... ... Art Georgs ihrem Vater gegenüber nun auch noch in dessen Gegenwart offenbar wieder aufs peinlichste berührt ist. Großmutter ... die dich nach elf erwartet hatte ... ...
74 Mit Franzl war sie weiterhin leidlich zufrieden. Wenn sie nach ... ... Mahnung von ihrer Seite, ihn sein Unrecht einsehen zu lassen. Sie war daher aufs peinlichste erstaunt, als er zu Semesterschluß ein ganz schlechtes Zeugnis heimbrachte, das überdies eine ...
Zweites Buch Rastlose Tätigkeit, wie freundlich bist du dem Leidenden, der ... ... Peinlich und verletzend war der ganze Auftritt für die Studierenden. Und diese peinlichste, verletzendste Untersuchung war völlig nutzlos, war nur eine Strafe, war nur eine ...
Zweiter Akt Szene wie im ersten Akt. Nur die beiden ... ... von ihr vom Zaun gebrochnen ... blödsinnig lächerlichen Phryne-Arrangements-Affäre ... URL aufs peinlichste durch diese Rückerinnerung berührt. Die mir selbst, wie du weißt, höchst ... ...
Georg Weerth Fragment eines Romans Seitwärts vom Rhein, in einem reizenden Tale, ... ... Augenblicke auch seinem Gruße kein Wort mehr folgen zu lassen wußte und plötzlich in die peinlichste Verlegenheit geriet. Hatte nicht der fatale Buchhalter ausdrücklich von dem Zorn und ...
Hedwig Dohm Wie Frauen werden Katharina Böhmer, die junge Gattin des vielbewunderten Malers ... ... hätte nach mir gekräht.« Käthe fühlte sich durch Dörthes frivole Reden auf's peinlichste berührt, Dörthe sah es und suchte ihren Standpunkt zu vertheidigen. »Du ...
Zweiter Akt Druckerei von Werner. Kleines, nur durch Tapetenwände, ... ... GEHRKE. Ja, lieber Herr Bellermann, Sie setzen mich dadurch wirklich in die peinlichste Lage. BELLERMANN ihm das Manuskript überreichend. Ich ... bestehe darauf! ...
Siebentes Kapitel Der Monat September war auf Mittelbach unweigerlich dem Vergnügen gewidmet ... ... Man sieht,« sagte Fanny, »mich hat die ruchlose Absicht geleitet, die Sieger in peinlichste Verlegenheit zu bringen, denn sie sollen ihren Preis einer Dame respektive einem ...
Erster Theil Selbstschilderung kann sich nie einer absoluten Wahrheit rühmen. Nicht die Gegenstände ... ... geben. – So wie ich der wackern Frau Meinung verstand, gerieth ich in die peinlichste Verlegenheit. Wie konnte ich mich entschließen, ein Kleid anzulegen, das nicht die ...
X Des andern Morgens erschien der Graf nicht beim Frühstück, und ... ... Fremdes und Unverstandenes geblieben sei. Seine unbesonnene Bitte setzte die arme Therese in die peinlichste Verlegenheit; sie, die sich gern vor ihm niedergeworfen hätte, um ihn wie ...
XVII Drei Monate später kehrte Rudolf von seiner Reise heim. ... ... vermögenslos, war er darauf angewiesen, von seinem Gehalt zu leben, und nur durch peinlichste Sparsamkeit gelang es ihm, sich von Schulden frei zu halten. Seinen Amtspflichten kam ...
Arthur Schnitzler Casanovas Heimfahrt In seinem dreiundfünfzigsten Lebensjahre, als Casanova längst nicht mehr ... ... ,« entgegnete der Marchese, »sobald Sie Ihre Schuld bezahlt haben.« – Olivo, aufs peinlichste berührt, sagte ein wenig stotternd: »Ich bürge für die Summe, Herr Marchese ...
Oskar Panizza Selbstbiographie Oskar Panizza, Schriftsteller, geboren 12. XI. 1853 in ... ... Verstopfung des Kamins, Abschneiden des Wassers, Beschädigung der Wohnungsschlösser (!!) in rafinirten, auf peinlichste Verletzung des Nervensistems berechneten Pfeifereien, Molestirungen mit allen möglichen die Gehörsnerven empfindlichst ...
Ein Frühling in Amerika Man stelle sich vor, daß man zum Abendessen ... ... Durchsetzt von ganz dummen Vergleichen mit dem Spittelmarkt, enthüllen diese Berichte meist auf das peinlichste die Seele des Reisenden, aber niemals die Seele des Landes, und was der ...
Zweiter Band Schon seit wenigstens einer Stunde erwartete die zahlreich versammelte Gesellschaft ... ... ein durchaus eingezognes Leben zu führen, welches ihr gleich in den ersten Tagen die peinlichste Langeweile verursachte. Es währte nicht lange, so gähnte sie mit Sir Charles um ...
... Beiseyn, ohne es zu achten, daß die peinlichste Verlegenheit sie in solchen Momenten fast zu Boden drückte. Alles Bitten und ... ... Tausend Sorgen beschäftigten diese; ihr so künstlich ersonnenes Krankenkostüm begann, sie in die peinlichste Verlegenheit zu setzen, sie hätte in diesem Augenblick gern alles darum gegeben, ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro