... heraus! Hanns soll aufsitzen. Lebt wohl, teurer Bruder, Gott geleit Euch! Seid mutig und geduldig. Gott wird Euch ... ... glaubte, von den Blicken des Fürsten, von dem ehrerbietigen Beifall umher! Götz, teurer Götz, du hast mich mir selbst wiedergegeben, und, Maria, du vollendest ...
Achtes Kapitel Wie Fabian seiner langen Rockschöße halber für einen Sektierer ... ... verstehe dich,« rief Balthasar begeistert, »ha, ich verstehe dich, mein Prosper, mein teurer Oheim! Dieser Rock wird passen, wird allen Zauber lösen.« – Fabian ...
Zweites Kapitel Von der unbekannten Völkerschaft, die der Gelehrte Ptolomäus Philadelphus ... ... – »Nein, nein,« rief Fabian lachend, »so entkommst du mir nicht, mein teurer Freund! – Willst du mit mir nicht auf den Fechtboden, so gehe ich ...
Neuntes Kapitel Verlegenheit eines treuen Kammerdieners. – Wie die alte Liese ... ... lassen wir alle über kurz oder lang uns wieder die Zöpfe wachsen! – Doch, teurer Freund, lassen Sie uns hinabgehen und als treue Diener an der Türe des ...
Viertes Kapitel Wie der italienische Geiger Sbiocca den Herrn Zinnober in ... ... , indem er aus dem Wagen sprang, »gut, mein lieber Herr Balthasar, mein teurer Freund und Schüler, gut, daß ich Sie noch hier treffe, um von ...
74. An Filenen Itzt, itzt bereu' ich erst, was ... ... und bin bei Leben auch schon halb in meinem Grabe. Verzeih mir, teurer Schatz, daß ich dich so verletzt. Ich selbsten habe mich in größtes ...
... habe ich Sie doch ereilt! – O Peregrin, mein teurer Peregrin, was für ein schönes, heilbringendes Wiedersehen!« ... ... wußte, ob er diese Person wirklich sei, neben sich nieder. »Mein teurer,« begann sie dann leise ihm ins Ohr lispelnd, »mein teurer lieber Freund, wie froh, wie selig fühle ich mich an deiner Seite ...
Erster Brief Endlich, endlich erlaubte es die Witterung, Paris und den warmen ... ... jetzt das Herz in der Brust bebt... Sie sehen mich mit großem Erstaunen an, teurer Freund, und ich höre auch neben Ihnen eine weibliche Stimme, welche neugierig fleht ...
An Joseph Viktor v. Scheffel in Karlsruhe Lieber alter Freund, ... ... große Tropfen Schwer ihr aus den Wimpern quollen. Woran dachten wir? O Teurer, Still davon! Es soll der Wehmut Dunkler Kelch nicht überfließen. ...
Der Fluch Novelle (Fortsetzung) Man kann sich denken ... ... Glaube auf die Seele.« »Otto!« sprach Dame Ines mit schmelzenden Tönen, »teurer Otto! Siehe, wenn mich der heilige Mann hier nicht absolviert und beruhigt hätte ...
... aber sprach in ebenso großer Freude: »Ach teurer Vater! hier steht noch etwas; o, das mußt du mir kaufen!« ... ... Vieh und alles Korn, das er auftreiben konnte, zusammenkaufen, um es desto teurer wieder zu verkaufen, wenn es überall daran fehlte. Weiter stand in ...
Drittes Abenteuer Erscheinung eines kleinen Ungeheuers. Fernere Erläuterungen über die Schicksale ... ... Euch sich zunächst bezieht. Schon weil ich wirklich Meister Floh bin, müßt Ihr, teurer Herr Peregrinus, in mir einen Mann von der umfangreichsten Erudition, von der tiefsten ...
... , »Ihr wißt ja noch gar nicht, teurer Herr Peregrinus Tyß, ob die schöne Dörtje Elverdink Euer Haus wirklich verlassen ... ... das gesenkte Haupt emporhebt – aber – gib mir den Gefangenen heraus, mein teurer, geliebter Peregrinus, sonst siehst du mich vor deinen Augen vergehen in namenloser ...
Viertes Abenteuer Unerwartetes Zusammentreffen zweier Freunde. Der Rat Knarrpanti und seine ... ... lispelte die Kleine, indem sie ihn sanft an ihre Seite zog, »nun, mein Teurer, wirst du gewiß einen Wunsch nicht zurückweisen, von dessen Erfüllung die Ruhe, ...
... daß wir heutzutage keine solchen Bauwerke mehr zustande bringen, antwortete ich ihm: »Teurer Alphonse, die Menschen in jener alten Zeit hatten Überzeugungen, wir Neueren haben ... ... geworden. Aber man bedenke, daß ihm die Musik über alles teuer ist, teurer gewiß als sein Leben. Als die Cholera in Paris zu ...
Zweiter Brief ...Oder ist es wahr, daß wir Deutschen wirklich kein ... ... Narr zu erscheinen, so würde ich meine Tränen nicht zurückhalten. Sehen Sie, teurer Freund, das ist eben der geheime Fluch des Exils, daß uns nie ganz ...
Fünfter Brief Mein Nachbar, der alte Grenadier, sitzt heute nachsinnend vor ... ... der einzige Heros, an den sie noch glauben. Wenn Sie dieses erwägen, teurer Freund, so begreifen Sie auch seine Geltung für das französische Theater und den ...
Dritter Brief Das Gehirn ist mir schwer wüst. Ich habe diese ... ... . Schwerlich wird in dieser geschriebenen Wildnis etwas zum Vorschein kommen, was für Sie, teurer Freund, belehrsam wäre. Ihnen, dem Dramaturgen, der das Theater in allen seinen ...
Vierter Brief Ich bin diesen Morgen, liebster Freund, in einer wunderlich ... ... . Und sie antwortete: »Es ist mein Mann, welcher die Flöte bläst.« Teurer Freund, schlimmer noch als das Träumen ist das Erwachen. Wie glücklich sind ...
18 Jung-Katerverein für Poesiemusik Der philharmonische Katerverein War ... ... war die Exekution Der großen Idee, der pompösen – Häng dich, mein teurer Berlioz, Daß du nicht dabeigewesen! Das war ein Charivari, als ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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