Tief! Glatt und grau liegt vor mir – unter mir ... ... s nur auf die Schlüpfrigkeit an! Mensch, Du bist wirklich tief!« »Tief! Sehr tief!« stößt heiser – wie stets – das Gespenst hervor und ... ... der dumme Kerl auf der Nase liegen! Das soll alles »tief« sein! Es ist zum ...
Mensch und Tier Mausidyll Der Kampf war aus. Aber ... ... ihn die große Schlange. Der Kampf war aus. Mensch und Tier waren in der Höhle zusammen zu Boden gestürzt. Das Tier lag unten, der Mensch auf dem Tiere. Aber Beide waren tot. ...
Mensch und Tier Wenn ich die Gesichter rings studiere, Frage ich mich oft verzagt: Wieviel Menschen gibt's und wieviel Tiefe? – Und dann hab' ich – unter uns gesagt – Äußerst dumm gefragt. Denn die Frage interessiert ...
Das Tier Hat Er es nicht gleich uns geschaffen? Mit gleichen Sinnen auch versehen? Es liebt, und haßt, fühlt Weh und Freude: Das müßt ihr ja doch zugestehen, Daß es nicht auch französisch spricht, Das ändert doch ...
[Tief ist das Tal] Tief ist das Tal, so tief hinabgesunken, So tief ihr Grab! Und in der weiten Welt Schließt ... ... bricht der Kampf, im Herzen tief zerronnen Ist meiner Jugend innerstes Gebild, Aus Kindesliebe war es zart ...
Die vier tier In dem rosenton Hans Sachs. ... ... nutzt alzeit den menschen und gote; Das vierte tier, das ist nit gute im leben, tot, wie man im tute. merk das erst tier, das ist ein katz ...
Hoch und tief Wie hab' ich sonst so frisch gesungen In jungem Stolz und junger Kraft, Wie ward mein Herz emporgeschwungen Vom Wirbel kühner Leidenschaft. Wie war mein Haupt emporgerichtet, Wie trat mein Fuß so federleicht, Wie ...
[Tief in Nacht und Dunkel] Tief in Nacht und Dunkel Sei der Liebe Posten, Sei der Wonne Port! An verrufnem Ort, In der Geisterstunde Deine Süße kosten Laß mich, o mein Hort! Der ich ohne dich ...
Dankbarkeit dreier tier Im roten ton Peter Zwingers. ... ... 1. Plinius schreibt drei wunderlich geschichte von dankbarkeit dreierlei tier und sprichte erstlich: eim ... ... ; das pantertier fant Demetrium balde, des erschrak er, wolt dem tier sein entrunnen; Das tier welzt sich, schmeichlet im fein, nam in beim rock, fürt ...
[Das tier sieh das zurück mich zwang zu kommen] Das tier sieh das zurück mich zwang zu kommen. Sei · grosser ... ... mein weinen Willst diesem wilden orte du entfliehen. Denn jenes tier das deine klagen meinen Lässt keinen ...
[Tief um Mitternacht - ich ruhte] Tief um Mitternacht – ich ruhte Lange schon auf meinem Lager – Da begann es schön zu spuken, Da – ich hatt' es nicht erwartet – Stellte sich das holdeste Der Gespenster bei ...
[Was tief gedacht und wahr gefühlt] Was tief gedacht und wahr gefühlt, Nach oben hebt, verborgen wühlt, Du sprichst es aus, und es gelingt. Doch Prosa spricht, die Dichtung singt.
[Nicht düstre, Theosoph, so tief!] Nicht düstre, Theosoph, so tief! Nicht blicke, Moralist, so scheel! Wir möchten gerne selig sein, Und dieses ist ja wohl kein Fehl. Hinschmachtend in der Wüste Sand Gleichwie die Kinder ...
»So tief verwundet ist dies Herz« So tief verwundet ist dies Herz – Es möchte sich in Nacht versenken, Nicht sehen, hören und nicht denken, Nur fühlen seinen bitt'ren Schmerz! So kostet' es ihn bis ...
14. Woran mahnt so tief beweglich Dieser Winterpfad im Wald? War's nicht solch ein Pfad, der täglich All mein Hoffen einst vergalt? Von Erinnrung reich gesegnet Sind die Weg', ob auch verheert, Wo wir einem ...
Im Gegensatz zum Tier (27. März 1898.) Ich ... ... keines Menschen Fuß betritt Im Gegensatz zum Tier. Nur wenn sie naß und schmutzig ist, ... ... , Doch nicht, wenn sie mit Blüten prangt, Im Gegensatz zum Tier. Und steh' ich vor der grünen ...
[Des Menschen urerstem tief innerstem Sein] Des Menschen urerstem tief innerstem Sein Bleibt treu nur die Frau auf die Länge, Sie wirkt, was sie wirkt, durch sich selbst und allein, Des Mannes Herr ist die – Menge. Grillparzer.
106. Das schlimmste Tier Wie heißt das schlimmste Tier mit Namen? So fragt' ein König einen weisen Mann. Der Weise sprach: von wilden heißts Tyrann, Und Schmeichler von den zahmen.
[Tief im Waldesgrund] Tief im Waldesgrund Und im Felsenthal Laut mit Herz und Mund Ruf' ich tausendmal: Kinder, seid ihr da? »Da!« Wo denn da? »Da! da!« Dunkles Waldgesträuch Trennet euch ...
60. den 28. 10 br. 1775. Die Todeswunde tief in meiner Brust, Um Euch nicht zu betrüben, Ihr Freunde, die mich lieben, Steh ich und lache Lust. Stille Freuden meiner Jugend, Ach wo seyd ihr ...
Buchempfehlung
Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro