I. Mein Philister in Teplitz. – Noch einen Tag in Teplitz ... ... durchaus ein Mensch, wie ich sie liebe. Ein Bursche, ein Student bliebst Du zeitlebens. Ein Kernbursche, ein Weltbursche, der immer den Wanderstab in der Hand hat, ...
Die Ecke Wir jungen Eheleute aber, da wir nicht imstande waren, ... ... Verhältnis zur Natur und zum »vollen Menschenleben«, dem er als ein aristokratisch verwöhnter Junggeselle zeitlebens fern blieb, in seinem einsamen Hause studierend, Klavier spielend und lange Dichtungen verfassend ...
Siebenter Brief. An den Herrn Lieutenant von Hohenau in Berlin. ... ... ihm Deine schwärmerische Phantasie gab – Wie willst Du es da wagen, Dich auf Zeitlebens zu verbinden, alles Gute und Böse gemeinschaftlich mit jemand zu tragen, den Du ...
Die Verschwiegenheit »O Doris! wärst du nur verschwiegen: So ... ... nicht zu wissen; Ich hab' es ihm versprechen müssen, Daß ich zeitlebens schweigen will.« Damöt wird traurig, schweiget still, Umarmt sein Kind ...
Siebentes Buch Über den Zustand der deutschen Literatur jener Zeit ist so ... ... Gerechtigkeit widerfahre. Bodmer, so viel er sich auch bemüht, ist theoretisch und praktisch zeitlebens ein Kind geblieben. Breitinger war ein tüchtiger, gelehrter, einsichtsvoller Mann, ...
Zwölfter Brief. An den Herrn von Hohenau, in Göttingen. ... ... zu zieren, um sich dann das Opfer, welches sie ihm gemacht haben würde, Zeitlebens vorwerfen, und vielleicht durch den Kutscher sich zum Hahnrey machen zu lassen. ...
An den rauschenden Wellen. »Glaub' nicht, daß ich kein rechter ... ... mir und thu' mir die Liebe und zweifle nicht daran, ich will dir's zeitlebens vergelten, er ist an dem was mir geschehen ist, so unschuldig wie du ...
Der Pächter und der arme Schäfer Eine Dosenmalerei-Geschichte. ... ... nichts haben. Behaltet euren Labetrank, Ich trinke reines Wasser Und bin Zeitlebens, Gott sey Dank! Des Lasterlebens Hasser.
Achtzehntes Buch Zu literarischen Angelegenheiten zurückkehrend, muß ich einen Umstand hervorheben, ... ... angehörig und doch in der Nähe der höchst gebildeten Stadt, eine wahrhaft idyllische Wohnung zeitlebens besessen und in hoher freier Luft sich einer solchen Fernsicht mit stetem Wohlbehagen der ...
Es schließt das zweite Buch Meine Leser kennen nun schon einen ziemlichen ... ... ich an, mich zu begleiten, oder vielmehr, wenn es ihm genehm sei, mich zeitlebens nicht zu verlassen. Er ging darauf ein. Wir besuchten nun zwei Jahre die ...
Alf von Dülmens Geständnisse an die Nachwelt. 1210. Ich ward ... ... nennen, seine Ansprüche nur beweisen durfte, so mußten alle Hindernisse, mit welchen er Zeitlebens gekämpft hatte, weichen. Denn ich, ein Einverleibter des großen Bundes, wußte ...
Vierzehntes Buch Mit jener Bewegung nun, welche sich im Publikum verbreitete, ergab ... ... und eben deswegen diente es ihm zur beständigen Unterhaltung. Auf diese Weise war er zeitlebens ein Schelm in der Einbildung, seine Liebe wie sein Haß waren imaginär, mit ...
Fünfzehntes Buch Von so vielfachen Zerstreuungen, die doch meist zu ernsten, ... ... behalten. Mit dem leidenschaftlichsten Ausdruck erklärte sie: als Magd, als Sklavin wolle sie zeitlebens im Hause bleiben, nur um nicht zu ihrem Vater zurückzukehren, von dessen Härte ...
Siebzehntes Buch Wenn ich die Geschichte meines Verhältnisses zu Lili wieder aufnehme ... ... es, ich durchblickte es und freute mich dessen als eines Kapitals, von dem ich zeitlebens die Zinsen mitzugenießen hätte. Es ist schon längst mit Grund und Bedeutung ...
Zweites Kapitel Gleich nach dem Erscheinen des Tintensumpfs hatte Stilpe sein Quartier ... ... wohl auch nicht grade »Herzblut«... Diese ganze Schreiberei überhaupt: Geplärr... Kann man zeitlebens seine Freude daran haben, Lesefraß zu kneten? ... Ist denn Schreiben Leben? ...
Der beherzte Entschluß Ein guter ehrlicher Soldat, Der (denn ... ... groß; Allein es wird mir nicht viel fehlen, Ihr werdet mich dafür zeitlebens quälen. Ich seh' Euch's an; was will ich lange wählen? ...
[Fortsetzung] Soldat . Ob mein Vater den rechten Weg eingeschlagen, ... ... gefordert. Wir werden nicht Handelsleute, erwiederte der Edelmann, dafür halte ich meinem Sohne zeitlebens zwei deutsche Bediente, und da hat er Verstand und Dienst obenein. Facit, ...
Zuverlässige Nachricht von einigen nahen Verwandten des Herrn Magisters Sebaldus ... ... so können sie doch sicherlich nicht unserm Sebaldus gehört haben. Wie wäre er, der zeitlebens in einer ländlichen Einfalt gelebt hatte und der aus Not seine besten Sachen hatte ...
Karwe I »Vivat et crescat gens Knesebeckiana in ... ... Bild des alten Gleim trat wieder freundlich vor ihn hin, und der Mann, der zeitlebens wie ein Poet gedacht und gefühlt hatte, fing als Greis an, auch jenem ...
II. Brief. Der Herr von S. an den Magister Wilibald. ... ... unterbleiben. Weit feiner wird sich meine Zuschrift mit der aufrichtigen Versicherung endigen, daß ich zeitlebens sein werde Dero ergebenster v.S.
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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