49. Die weiße und schwarze Braut. Eine Frau ... ... Glück verschaffen könnt.« Da sagte die Alte: »sey still, ich will dirs schon zuwenden,« und durch ihre Hexenkünste trübte sie dem Kutscher die Augen, daß er halb ...
... er zu jhm: Höret Alter / was ihr jezt mir allein zuwenden woltet / das zeiget uns zugleich an / dann ich trage bedenken / ... ... diese Herren zugleich mit wissen; dann ich werde hinter ihnen her mir nichts zuwenden lassen. Mein Herr bedenke sich /sagte er; rieff die andern herzu ...
... / und das übrige den Wittiben und Kindern der acht erschlagenen Kaufleute zuwenden wolten / uñ redete ein verständiger Kauffman unsern Valikules also an: Hochådler ... ... / da einer gedenket / mein guter Stern wird mir schon das versprochene Glük zuwenden; Der ander: Meine Mühe nach dem guten ...
Anderes Buch. Die Böhmischen Gesanten hatten gleich diesen Morgen unter sich ... ... der Ursach wegen euer Herz von mir abkehren / und einigen Unwillen und Gramseligkeit mir zuwenden woltet / wil ich anjetzo mit bestendigem Vorsaz (meinem Gn. Herrn zum Zeug ...
Siebentes Kapitel Noch ein Toter Kurz darauf sollte ein anderer Tod ... ... Krimkriege befand, seine Aufmerksamkeit besonders der Aufhebung der Leibeigenschaft und der Einführung konstitutioneller Staatsformen zuwenden werde. Vielleicht regte sich auch im Grunde seines Herzens die Hoffnung, daß die ...
684. Der Geist Hintzelmann. 798 Es giebt eine Art höllischer ... ... großer Nutzen von seiner Anwesenheit zu erwarten sei, indem er diesem Hause alles Glück zuwenden wollte, welches er auch bisher geleistet und Alles in gutem Wohlstande erhalten hätte.« ...
9. Die betenden Straßenräuber. Vor vielen Jahren lebte in einem Dorfe ... ... mit einander beten, daß uns Gott etwas bescheren wolle, und was er uns dann zuwenden wird, das wollen wir ehrlich mit einander theilen. Dieser Vorschlag gefiel natürlich seinen ...
Die Automate Der redende Türke machte allgemeines Aufsehen, ja er brachte ... ... geschickte Mechaniker ihre Kunst dieser widrigen Spielerei und nicht vielmehr der Vervollkommnung der musikalischen Instrumente zuwenden.« »Das ist wahr,« erwiderte Ludwig, »vorzüglich rücksichtlich der Tasteninstrumente wäre noch ...
Bergaus und bergein. Nachdem der Collaborator am andern Morgen die unterbrochene ... ... schönes Menschenantlitz; freundlich lacht ihm die Welt entgegen, alle Blicke, die sich ihm zuwenden, erheitern sich, ein Widerstrahl des Wohlgefallens kehrt aus Allen zu ihm zurück.« ...
Olivier Clisson, Kronfeldherr von Frankreich und der Herzog von Bretagne Nach Froissarts Chronik ... ... als Herzöge von Bretagne anerkennen wollte. Dem Herzoge Johann wollte er einen größeren Güterteil zuwenden, seine Linie sollte folgen, wenn die seine ausgestorben. Als der Herzog das ...
Schloß Kossenblatt Aber führt der Weg den Wandrer An ... ... den untern Stockwerken steckt noch einzelnes davon. Die Liebfrauenkirche, der wir uns jetzt zuwenden, existierte schon drei Jahrhunderte lang, als die Lebuser Bischöfe von Lebus und Fürstenwalde ...
London, unter dessen Merkwürdigkeiten mir auch besonders auffiel, daß darin jährlich ... ... der Shawls nachweisen möge. Die allgemeine Verachtung werden wir dann ausschließend der wortbrüchigen Herrlichkeit zuwenden.« Das Wort: » ausschließend « jagte unserer Rosa das Blut in ...
662. Der Einsiedler bei Ellrich. 776 Bei dem Städtchen Ellrich ... ... ihr Geliebter, doch wohl nicht immer treu bleiben und sein Herz einer andern Schönern zuwenden werde. Allein ihr Bräutigam fand sich ob dieses Mißtrauens schwer beleidigt und schwor ...
Signor Formica Eine Novelle Der berühmte Maler Salvator Rosa kommt nach Rom und ... ... Ehre, die ihr einem Toten im Grabe erweisen wollet, könnet ihr besser einem Lebendigen zuwenden, der unter euch wandelt. – Wißt, die Magdalena zu des Heilands Füßen, ...
... nach ihrem Tode (welchen Gott lange verhüten wolle) als zur Heimsteur zuwenden. Ja / fing Fürstin Bochild an / weil mein Herr Sohn mein ... ... sehen lassen; bitte untertähnig / dieselbe wolle ihr geneigtes Herz mir unwirdigen wieder zuwenden / und mich ihren Knecht und Bastart Sohn ...
163. Die betenden Straßenräuber. 222 Es lebte vor vielen Jahren ... ... mit einander beten, daß Gott uns etwas bescheeren wolle, und was er uns dann zuwenden wird, das wollen wir redlich mit einander theilen. Der Pfarrer konnte sich natürlich ...
Avignon. Abends. Kaum hatte ich mich heute Morgens mit ... ... es doch bei allem dem – selbst in dem albernen Lande, dem ich es zuwenden will, immer ein Wagestück bleibt. Mehr darf ich Dir vor der Hand nicht ...
XIIII. 1 NAch dreien jaren darnach / vernam Judas vnd die seinen ... ... er meinet /wenn er jn gefangen hette / er würde jnen einen grossen schaden zuwenden. 41 Da sie aber an dem Thurn / darin er war / ...
(XCV.) Der Cainische Bruder. Durch deß Teuffels Neid ist die ... ... dem sie nun die Tochter ausgesteuret /trachtet sie alles Gut ihrem jüngsten Sohn zu zuwenden / weil er / wie gedacht der Liebste / und daß Schoßkind war. ...
Marseille Den 10ten Januar. Die volle Sonne hatte Mühe mich ... ... bei dem geringsten Anlasse vorrücken, keinem nach Beifall bettelnden Auge das Almosen ihres Lächelns zuwenden, oder sich überwinden können, einem unbedeutenden Dinge zu huldigen, das sich ihr ...
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Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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