X. Das wissenschaftliche Studium der natürlichen Gliederung der Menschheit sowie der einzelnen Völker Diese deskriptive ... ... nur Teilinhalte des wirklichen Lebens sind, so kann keiner ohne die Beziehung auf das wissenschaftliche Studium des anderen historisch aufgefaßt oder theoretisch behandelt werden. Jedoch ist, dem Verhältnis ...
III. Die naturwissenschaftliche Kosmogonie Eine der wichtigsten Fragen des antiken Materialismus ... ... verfallen, ist daher stets ein Verlassen des wissenschaftlichen Bodens welches nicht innerhalb einer wissenschaftlichen Untersuchung als zulässig, oder als überhaupt ... ... bedeckte«. Zöllner versucht diese Hypothese als unwissenschaftlich nachzuweisen; zunächst in formaler Hinsicht, weil sie die Frage ...
Erstes Kapitel Die Bedingungen des modernen wissenschaftlichen Bewusstseins Die zweite Generation ... ... äußerliche Betrachtung, wenn man die Umänderung des wissenschaftlichen Geistes seit dem vierzehnten Jahrhundert auf den Humanismus zurückführt. Durch ... ... mehr als zentrale Individualitäten aufgefaßt worden, in deren weiter Seele eine Lage der wissenschaftlichen Gedanken sich auf relative Weise ...
III. Die naturwissenschaftliche Psychologie Was wird denn aber die Psychologie ... ... auch die Urheber der angeblich naturwissenschaftlichen Psychologie. Es muß dagegen immer wieder bekämpft werden, wenn die Prätension auftaucht ... ... am höchsten scheinen, was er selbst treibt. In welchem Umfange nun die naturwissenschaftliche Methode auf die Psychologie anwendbar ...
Die wissenschaftlichen Bedingungen Aristoteles denkt unter der Voraussetzung , daß der geistige Vorgang ... ... durch welchen er sich zwei Jahrtausende unterwarf, lag nun darin, wie er diese dargelegten wissenschaftlichen Bedingungen verknüpfte, wie er demnach die natürliche Stellung der Intelligenz zum Kosmos ...
8. Wissenschaftlicher und Kunst-Genuss Wie dem ermüdeten Wanderer, wenn ... ... für Volksmusik, die Rücksicht auf practischen Nutzen beim Interesse für wissenschaftliche Mittheilungen u.s.w. Unter den Gebildeten ... ... genug an dem so theueren Werke zeitweilig nicht weiter arbeiten. Dem Musiker und wissenschaftlichen Lehrer wird ausserdem sein Beruf durch die gezwungene handwerksmässig gleichförmige Ausübung leicht verleidet ...
Eduard von Hartmann Philosophie des Unbewußten Speculative Resultate nach inductiv-naturwissenschaftlicher Methode
... ist, daß alles, was daran wissenschaftliche Kunde, nicht bloß Empirie und unwissenschaftliche Routine ist (260E, 270B, ... ... , wenn fort und fort durch jene beiden zusammengehörigen Verfahrungsweisen das wissenschaftliche vom unwissenschaftlichen Vorgehen geschieden wird unter den dort so nachdrücklich eingeführten Terminis der technê (wissenschaftlichen Kunde) und empeiria (rohen, unwissenschaftlichen Erfahrung) oder atechnos ...
... A). Mit dem so verschärften Begriff der wissenschaftlichen »Kunde« hängt aber aufs engste zusammen die endgültige Bestimmung ... ... das Gute ganz in eine Reihe kommt mit jeglicher wissenschaftlichen und technischen Richtigkeit, zuletzt mit der Gesetzesordnung des Universums, des ... ... den Gesichtspunkt der sozialen Erziehung, des »Bessermachens« gerückt, umgekehrt die private, wissenschaftlich-sittliche Erziehung, in der PLATO seinen Beruf erkennt (bes ...
... der einzelnen Stoffe und Energien, sind. Die Naivität einer mißverstandenen Naturwissenschaftlichkeit: als ob die Naturgesetze als reale Mächte die Wirklichkeit lenkten, wie ein ... ... Denkenden auf anthropomorphistische Irrwege, und zeigt, daß die mythologische Denkweise auch innerhalb der naturwissenschaftlichen Weltanschauung ein Unterkommen findet. Jener Begriff einer Herrschaft des Menschen über die ...
... ist, daß die Methode der Ideen auf alle Gebiete wissenschaftlicher Probleme auszudehnen ist. So aber entspricht es der eigenen Ueberzeugung PLATOS. ... ... Recht bemerkenswert findet? Also nicht die schrankenlose Ausdehnung der Idee auf alle Arten wissenschaftlicher Probleme ist an sich fehlerhaft, sie ist im Gegenteil eine unausweichliche logische ...
... welche aus dem bloßen Überblick über den geschichtlichen Zusammenhang abstrahiert ist. Eine unwissenschaftliche Abstraktion, unter deren weitem Mantel die wachsende Herrschaft des Menschen über die ... ... man zur Ausführung über, vermittels deren der Schüler de Maistres sein Papsttum der naturwissenschaftlichen Intelligenz begründet, so bildet diese eine merkwürdige Bestätigung ...
... nichts weiteres versteht, als daß unsre wissenschaftliche Naturerklärung in der Tat diskrete Massenteilchen voraussetzt, welche sich in einem ... ... in jener unmittelbaren Erfahrung der einzelnen Sinnesempfindung, von welcher Fechner ausgeht, auch der naturwissenschaftliche Begriff der Materie noch nicht enthalten. Wir haben nichts als ... ... noch übrigbleibt, wenn sie mit den schärfsten Mitteln des wissenschaftlichen Denkens analysiert werden. Besseren Grund hat ...
... wird immer fähiger, den Fortschritt der Gesellschaft durch wissenschaftliche Einsicht zu leiten. Aber was in den Naturwissenschaften gelungen war, die Aufstellung ... ... dieses natürliche System an seiner Zersplitterung in verschiedene Richtungen, die doch die gleiche wissenschaftliche Fundierung – oder denselben Mangel einer solchen – hatten, ... ... denen die übrigen gegeben sind; auf ihrer Auffindung beruht der wissenschaftliche Charakter der Jurisprudenz, und die Jurisprudenz wird ...
... Dinge oder Begriff ursächliche Bedeutung zugestanden wird – diese bestimmte wissenschaftliche Auffassung des Kausalgesetzes ist allerdings neu und in historisch übersehbarer Zeit durch Induktion ... ... Nötigung, zu jedem Ding eine Ursache anzunehmen, ist in der Tat oft sehr unwissenschaftlich. Es geschieht durch den Kausalbegriff, daß der Affe – ...
... nicht überall streng die Linie des kritisch Zulässigen eingehalten; allein mit der wissenschaftlichen Aufgabe der Naturforschung kommt auch diese Lehre nicht in ... ... andre Vorstellungen zu bilden. Aus dem gleichen Grunde ist auch Fechners Teleologie naturwissenschaftlich nicht anfechtbar. Er macht das Prinzip der »Tendenz zur Stabilität« ...
... Art der Beweise ist es, welche dem naturwissenschaftlichen Denker jenen instinctiven Widerwillen gegen die Philosophie einflösst, jenen Widerwillen, der sich ... ... Fundament bestehen würde, wie in der inductiven Wissenschaft überhaupt, wo jeder einmal streng wissenschaftlich gethane Schritt allen anderen weiter gehenden zu Gute kommt, und auch die ...
... forschen; er wird diese Seite der wissenschaftlichen Aufgabe der Menschheit eben den Naturforschern von Fach überlassen, und ... ... Erklärungsprincipien und jeden persönlichen Verzicht auf selbstthätige Forschung in naturwissenschaftlicher Richtung als eine Art von Verbrechen gegen den heiligen Geist anrechnen, so kann man eine solche fachwissenschaftliche Beschränktheit des Gesichtskreises nur ebenso sehr bedauern, wie den ...
... Begriff der Hypothese in wissenschaftlichem Sinne angenommen, so wäre er vermutlich vielen seiner Leser unverständlich geblieben, da ... ... , wobei er keine Schurkerei, kein böswilliges Hintertreiben des wissenschaftlichen und moralischen Fortschritts vermutet, das kann er alles brauchen. Büchner ist von ... ... als jener Franzose, wandte er seitdem sein reiches und vielseitiges Talent teils zu wissenschaftlichen Forschungen an, teils aber zur populären ...
... die Forderung ist, daß jeder naturwissenschaftliche Forscher sich auch einen gewissen Grad allgemeiner naturwissenschaftlicher Bildung aneigne, und daß ... ... Forschung unterzieht, in welchem allein die Sinne, der Verstand und das wissenschaftliche Gewissen zu Rate sitzen. Dies Gericht fordert nicht absolute Wahrheit, sonst möchte ... ... anzunehmen, daß kein Mann von überwiegend materialistischer Anschauung eine wissenschaftliche Idee haben könnte, welche das Überlieferte ganz und ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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