... so daß jeder Einzelne, ohnerachtet er nichts anderes sein kann als was er sein muß, dennoch jeden anderen eben so deutlich ... ... pflegen immer die mit Unrecht rüstigen Verächter zu sein, die ihr Geschäft aus sich selbst treiben, und sich ... ... also von dort gar nicht ausgegangen und überall nichts anders sein könne, als ein leerer und falscher Schein, der sich wie eine trübe ...
... entspricht; teils ein Anderswerden seiner, sein Verhältnis oder Sein für Anderes und Fürsichsein , die Bestimmtheit, ... ... und härteres Dasein hat, je tiefer sein innerer Geist ist, und sein dumpfes Selbst eine um so ... ... Zeit außer ihm und ebenso sein Sein als Raum anschauend. Dieses sein letzteres Werden, die Natur ...
... Erscheinung des Einen Universum, von dem das Sein oder die Natur die andere ist. Im Gebiet des Realen ... ... das, was es ist, dieses soll es durch. Freiheit sein. Der Mensch, das Vernunftwesen überhaupt, ist hingestellt, eine Ergänzung der Welterscheinung zu sein: aus ihm, aus seiner Tätigkeit ...
... daß die Arbeit von einigen Stunden vermögend sein werde, den Kolossen umzustürzen, der sein Haupt in die Wolken des Altertums ... ... zur Athletik der Gelehrten gehört, einer Kunst, die sonsten wohl sehr nützlich sein mag, nur daß sie nicht viel zum Vorteil der Wahrheit ...
... über ihn mehr die Natur eines Gesetzes haben; aber um ein Gesetz zu sein, müßte es ein für allemal gegeben und ... ... von einem Verhältnisse, für welches Zwangsmittel in Händen zu haben nützlich und erforderlich sein könnte, teils auf der falschen Vorstellung eines Vertragsverhältnisses zwischen ... ... die unmittelbare Wirklichkeit eines einzelnen und natürlich bestimmten Volkes zu sein. Als einzelnes Individuum ist er ...
... Gefühl des leiblichen Lebens, denn sein Leib ist ja die Erde, ihm alles sein darf? Genügt es dem ... ... das Jeder haben soll, ein Theil zu sein von des Vaterlandes Vernunft und Phantasie und Stärke? Wo ist die Liebe ... ... die Vorsicht, welche sorgsam wacht, dass auch Verführung ihm nicht nahe, und sein Gemüth verderbe? Wo ist ...
... , – nach dessen Ähnlichkeit meine Asche von neuem gebildet werden soll. – Sein ganzes Verdienst, wodurch er die Welt der Sünder zu Seinem Eigenthum erkauft, ... ... zum Eintritt Seines Reichs begleiten! – und wenn Du dies Leben meinen Freunden nützlich gemacht, so laß sie auch durch mein Ende getröstet und ...
... am Ende nur eine und dieselbe Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß. Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht ... ... der Popularität und Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nützlich, diese Verarbeitung der Grundlage ...
... Ausübung desselben die Einwilligung des Anderen, sein Annehmen meiner Gaben, erfordert wird: so ist es an sich wohl denkbar ... ... ; wir dürfen es mithin nicht aufgeben; mithin darf auch der andere sein Recht, uns daraus schöpfen zu lassen, nicht aufgeben. Durch die Unveräusserlichkeit unseres Rechts zu nehmen, wird auch sein Recht zu geben unveräusserlich. – ...
... die Cultur des Menschen die Kunst ist, sein Gemüth durch Nahrung fruchtbar zu machen, so muss er dazu ... ... ich nicht auch hoffen, dem Dichter unmittelbar bei seinem Geschäft nützlich zu werden. Die philosophische Höhe, zu der ich mich von meinem Standpunkte ... ... nicht minder wichtig, dieselben zu sammeln und zu ordnen, und jeder, welchem sein Talent die Bahn der Kunst mit ...
... Jahrhundert würde es dem Julius Cäsar 5 vielleicht so nützlich geschienen haben, ein außerordentlicher Münzmeister zu werden, ... ... besser als das Wagspiel, dem er zu Gefallen ein irrender Ritter wurde. Sein Herz aber war seinem Verstande nicht gewachsen; dies brach seinen Entwürfen den Hals und hat sein Andenken verhaßt gemacht, dessen Ehrenrettung ich blos auf seine hinterlassene Schriften einschränke. ...
... muß man selbst Künstler, und zwar Künstler in dieser Kunst sein. Die Form des ersten Verfertigers wird man dem Körperlichen nie geben; aber ... ... welchen sie bearbeitet ist, sich erwerben; und da man das Recht hat, sein Eigenthum auf jede beliebige Art zu benutzen, so hat man ohne Zweifel ...
... zu erwarten, daß Viele geschickt sein könnten das Unendliche wahrzunehmen. Sein Anblick ist freilich mehr als je ... ... sie sollen etwas an sich tragen, was sie als sein Eigentum, als sein Werk charakterisiert, er will finden und sich finden ... ... etwas zu erkennen, was um sein selbst willen gemacht werden und da sein soll, weil er sonst ...
... über den ganzen Menschen setzt, diejenige, welche sein höheres Dasein im Keim, sein geistiges Leben, welches nur aus der Identität ... ... um diesen Prozeß möglich zu machen, mußte selbst schon Organisation da sein, die doch hinwiederum ohne diesen Prozeß nicht fortdauert. Daher nur aus Organisation ...
... leeren Freiheit nennen wollen, sein stehendes und schon vorhandenes Begreifen zum Maassstabe des Seyns macht; hingegen das ... ... Zeitalter auf einen vorhandenen Begriff und einen angeborenen Verstand fusset, der ihm über sein ganzes Welt- und Glaubenssystem unwiderruflich entscheidet; und wir müssten ohne Zweifel dieses sein Glaubenssystem mit Einem Blicke übersehen, und dem vorausgesetzten Zeitalter den innigsten Geist ...
... für die Beförderung seines Zwecks nöthig: denn sein Zweck ist die Cultur; und um sich auf dem Standpuncte derselben, den ... ... , ihn zu erhalten, als inwiefern seine Erhaltung ihm selber mehr nützt, als sein Untergang. Freie, sagte ich, als solche, und in der Voraussetzung, ...
... Nichts; weit entfernt davon, dass er sein Urtheil als ein Urtheil der Gattung solle gelten lassen. Nun ... ... machen wird, dem Lichte, welches dieselbe Wissenschaft auf sein durch Zufall ihm angeborenes Privilegium wirft, das Auge zu öffnen. Ihnen beiden ... ... in anderen Sphären ihre Mühe und Arbeit gleichfalls haben: wozu sie im Ganzen nützlich, nöthig, und für das Volk ...
... diesem allen ist nun beim Deutschen der Hauptgrund sein Glaube an die grössere Vornehmigkeit des romanisirten Auslandes, nebst der Sucht, ebenso ... ... wer sie gebrauchen will, muss eben selber nach seiner Weise und schöpferisch für sein Bedürfniss sie reden. Ohne Zweifel erfordert das letzte weit mehr Fleiss und ...
... Ich. Das mag wahr sein. Denn der Determinist, wenn er bündig sein will, muss zum ... ... ein Wollen und Tun, die Eigenschaften des Unendlichen sein können und also sein müssen. Der Einfall, den Lessing hierauf ... ... schicken, worunter auch dieser Briefwechsel sein soll. Und alsdann verspricht Mendelssohn, sein Wort wegen des Etwas ...
... Falle einer vermeinten physischen Monadologie sollten es wirkliche Räume sein, welche von einem Punkte dynamisch, nämlich durch Zurückstoßung, erfüllt wären; denn ... ... einer stetigen Materie einander berühren, sie mag nun weiter ausgedehnt oder zusammengedrückt sein, so denkt man sich jene Entfernungen von einander ... ... zurückstößt, treffen. Das allgemeine Gesetz der Dynamik würde in beiden Fällen dieses sein: die Wirkung der bewegenden Kraft ...
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