Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (28 Treffer)
1 | 2
Einschränken auf Bände: Philosophie 
Einschränken auf Kategorien: Epikureismus 

Lukrez/Über die Natur der Dinge/1. Die Prinzipien/Atomstruktur und Vakuum [Philosophie]

Atomstruktur und Vakuum Körper zerfallen nun teils in Urelemente der Dinge, ... ... die Urelemente sind allen Gewalten zum Trotze Unvertilgbar. Sie schützt ihr undurchdringlicher Körper. Freilich es scheint recht schwierig zu glauben, es sei in den Dingen Irgend etwas ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 43-44.: Atomstruktur und Vakuum

Lukrez/Über die Natur der Dinge/1. Die Prinzipien/Abwehr der Volksreligion [Philosophie]

Abwehr der Volksreligion Freilich beschleicht mich die Furcht hierbei, als ob du vermeinest, Gottlosen Pfad zu betreten bei diesem System und des Frevels Weg zu beschreiten. Doch grade die übliche Religion ist's, Die oft gottlose Taten erzeugt und Werke des Frevels. Haben ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 31.: Abwehr der Volksreligion

Lukrez/Über die Natur der Dinge/1. Die Prinzipien/Poetische Einlage. Dichterbekenntnis [Philosophie]

Poetische Einlage. Dichterbekenntnis Auf, nun lern auch das Übrige jetzt und vernimm es noch klarer! Freilich entgeht es mir nicht, welch dunkles Gebiet ich betrete, Aber die Hoffnung auf Ruhm hat den Geist mir mächtig erschüttert, Wie mit dem Thyrsusstab, und sie ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 54-55.: Poetische Einlage. Dichterbekenntnis

Lukrez/Über die Natur der Dinge/5. Kosmologie, Kulturgeschichte/Todesarten einst und jetzt [Philosophie]

... wonnigem Lichte Jammernd gewiß nicht mehr aus dem Menschengeschlechte als heute. Freilich der einzelne ward vordem viel leichter ergriffen Und ward lebend zum Fräße ... ... sich selbst oft Gift ein, ohn' es zu ahnen, Jetzt ist man freilich geschickter; man reicht es nun selber [den Schwiegern].

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 197-198.: Todesarten einst und jetzt

Lukrez/Über die Natur der Dinge/4. Wahrnehmen, Denken, Begehren/Form, Farbe, Abstand der Objekte [Philosophie]

Form, Farbe, Abstand der Objekte Freilich strömen ja nun die erwähnten Bilder der Dinge Überallher und verteilen sich dann nach jeglicher Richtung. Aber dieweil wir allein mit den Augen zu sehen vermögen, Kommt es, daß Form und Farbe nur da von sämtlichen Dingen ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 136.: Form, Farbe, Abstand der Objekte

Lukrez/Über die Natur der Dinge/1. Die Prinzipien/Das Unendliche [Philosophie]

Das Unendliche Doch nachdem ich gelehrt, daß des Urstoffs dichteste Körper ... ... vom Meer, und das Meer grenzt wieder das Land ab. Aber das Weltall freilich, da gibts nichts, was es umschlösse, Also das Wesen des Raums und ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 55-58.: Das Unendliche

Lukrez/Über die Natur der Dinge/3. Die Seele/Geist ein Körperteil [Philosophie]

Geist ein Körperteil Erstlich behaupt' ich, der Geist (wir nennen ihn ... ... und der Fuß ist Oder das Auge ein Teil des ganzen lebendigen Wesens. [Freilich nun haben dagegen sich einige leichthin geäußert,] Geistiges Wesen sei nicht an bestimmte ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 98-99.: Geist ein Körperteil

Lukrez/Über die Natur der Dinge/1. Die Prinzipien/Wider Anaxagoras [Philosophie]

Wider Anaxagoras Laßt uns jetzt auch betrachten, was sich Anaxagoras dachte ... ... wieder bestehn aus ganz fremdartigen Stoffen, Und Fremdartiges läßt Fremdartiges also entstehen.] Freilich hier bleibt zum Entkommen, so schmal er auch ist, noch ein Ausweg, ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 52-54.: Wider Anaxagoras

Lukrez/Über die Natur der Dinge/6. Naturerscheinungen/Das Ätnaproblem [Philosophie]

Das Ätnaproblem Jetzt will ich auch noch erklären, aus welcher Ursache manchmal ... ... »Aber«, so wirfst du mir ein, »zu groß ist die wirbelnde Lohe.« Freilich, ein Fluß scheint dem, der niemals größre gesehen, Wenn er der größte ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 230-232.: Das Ätnaproblem

Lukrez/Über die Natur der Dinge/6. Naturerscheinungen/Die Pest zu Athen [Philosophie]

... nun harrte, alsbald die Seele verhauchte. Freilich, es wurden ja auch die Keime der gierigen Seuche Während der ganzen ... ... belastet, da diese Räume die Küster den Scharen der Fremdlinge hatten geöffnet. Freilich der Gottesdienst und die Gottheit selbst war bei ihnen Nicht mehr geachtet. ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957.: Die Pest zu Athen

Lukrez/Über die Natur der Dinge/6. Naturerscheinungen/Blitzerscheinungen [Philosophie]

Blitzerscheinungen Solch ein Getöse entsteht, wenn ein Blitz von Wolke zu Wolke ... ... an unser Gehör schlägt, Als was von dorten gelangt in unserer Augen Gesichtsfeld. Freilich erfolgt dies nur, wenn die Wolken sich dichter geschichtet Und mit erstaunlicher Wucht ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 216-218.: Blitzerscheinungen

Lukrez/Über die Natur der Dinge/4. Wahrnehmen, Denken, Begehren/Liebeswahn [Philosophie]

Liebeswahn Liebeswahn Wer die Leidenschaft flieht, verzichtet darum nicht auf ... ... Wer es auch sei, der die rasende Wut in dem Herzen entfacht hat. Freilich im Liebesgenuß weiß Venus die Qualen zu lindern, Und die schmeichelnde Lust hemmt ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 161-162.: Liebeswahn

Lukrez/Über die Natur der Dinge/1. Die Prinzipien/Wider Heraklit und Genossen [Philosophie]

Wider Heraklit und Genossen Deshalb scheinen mir jene, die Feuer zum Grundstoff ... ... noch zu den Dingen gesellten, Könnte sich leichter das Feuer verflüchtigen oder verdichten. Freilich erkennt sein Buch, daß vieles mit seinen Gedanken Streitet; und da er ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 47-49.: Wider Heraklit und Genossen

Lukrez/Über die Natur der Dinge/4. Wahrnehmen, Denken, Begehren/Traumtäuschung [Philosophie]

Traumtäuschung Traumtäuschung Und zum Schluß noch die Träume! Obwohl uns ... ... erleben, Was uns alles versucht, das Vertraun zu den Sinnen zu rauben. Freilich umsonst! Denn die Täuschung entspringt in den meisten der Fälle Erst dem Denken ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 143.: Traumtäuschung

Lukrez/Über die Natur der Dinge/5. Kosmologie, Kulturgeschichte/Gestirnbewegung [Philosophie]

... himmlischen Weide die flammenden Leiber zu letzen. Freilich es ist recht schwer in der Welterklärung das Sichre Auszumachen; nur das ... ... mehrere Ursachen nennen, Die mir als möglich erscheinen für Sternenbewegung im Weltall. Freilich muß eine auch hier die Ursache sein, die in Wahrheit Jene ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 183-184.: Gestirnbewegung

Lukrez/Über die Natur der Dinge/6. Naturerscheinungen/Inhalt des letzten Buches [Philosophie]

Inhalt des letzten Buches Vielfach hab' ich gesagt, wie solch ein ... ... durch Mauern Dringen, dort schalten nach Lust und wieder von da sich erheben. Freilich von diesem Geschehen den Grund zu erfassen, ist jenen Rein unmöglich; drum ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 214-215.: Inhalt des letzten Buches

Lukrez/Über die Natur der Dinge/5. Kosmologie, Kulturgeschichte/Phaethons Sturz [Philosophie]

Phaethons Sturz Einmal jedoch hat das Feuer bereits als Sieger geschaltet, ... ... dann stellt' er als Lenker der Fahrt auch die Ordnung der Welt her. Freilich so lautet die Sage der alten hellenischen Dichter, Doch sie ist weit entfernt ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 180.: Phaethons Sturz

Lukrez/Über die Natur der Dinge/3. Die Seele/Einheitlichkeit der vier Seelenteile [Philosophie]

Einheitlichkeit der vier Seelenteile Nunmehr möcht' ich wohl gern dir erörtern, ... ... und Luft mit dem Winde sich mischen Untereinander und so in den Gliedern betätigen, freilich Eins wird mehr vor den ändern hervorstehn oder zurückstehn, Aber doch so, ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 103-104.: Einheitlichkeit der vier Seelenteile

Lukrez/Über die Natur der Dinge/4. Wahrnehmen, Denken, Begehren/Gesichtstäuschung [Philosophie]

Gesichtstäuschung Daß viereckige Türme der Stadt oft rund uns erscheinen, Wenn ... ... entzieht ein jeglicher Winkel, Sieht man das Quaderngefüge gleichwie mit dem Zirkel gerundet, Freilich nicht derart rund, wie ein wirkliches Rund in der Nähe, Sondern nur ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 140.: Gesichtstäuschung

Lukrez/Über die Natur der Dinge/2. Fortsetzung über die Prinzipien/Krankheit und Tod [Philosophie]

Krankheit und Tod Ferner sobald ein beliebig Geschöpf ein stärkerer Schlag trifft, ... ... des Schlages uns denken, Als daß er alles zerschmettert und alle Verbindungen auflöst? Freilich es kommt auch vor, daß bei minder gefährlichem Schlage Sich noch siegreich behaupten ...

Volltext Philosophie: Lukrez: Über die Natur der Dinge. Berlin 1957, S. 88-89.: Krankheit und Tod
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Angelus Silesius

Cherubinischer Wandersmann

Cherubinischer Wandersmann

Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«

242 Seiten, 11.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.

424 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon