... mir, guter Tolpatsch, in deiner leibhaftigen Gestalt, mit deinen kurzgeschorenen blonden Haaren, die nur im Nacken ... ... ; du siehst mich an mit deinem breiten Gesichte, mit deinen großen blauen Glotzaugen und dem allweg halboffenen ... ... es anders, da hattest du deine Pudelkappe 1 , dein blaues Wamms mit den breiten Knöpfen, die ...
... so lasse diesen Kelch an mir vorübergehen. Aber nicht mein, sondern Dein Wille geschehe. Und nun will ich mich gürten und ausfahren, wie weiland ... ... und endlich, da niemand kam, begann seine Erregung, sich zu verlieren. »Dein Wille geschehe« – sagte er noch einmal leise ...
Lebensglück Dein Pfad ist meiner nicht. Wo du dich ... ... ist, und grüße all die Kinder, auch Deinen Mann!« Elisabeth hatte freilich keine Zeit zum Schreiben, ... ... mußt eben einmal einen Millionär heiraten, damit du nicht nötig hast, deine Kleider selbst zu machen.« Die Anspielung der Mutter war unschwer ...
... , mein Prinz, bis in den Wald. Dein finstrer Sinn hält deinen Mund verschlossen, Wir sehn die Thränen, ... ... blieben. Du wirst nun fühlen, was dein Zürnen sollte; Dein Herz wird lieben, wo es ... ... zarten Busen warm, Küsse deine schlanken Glieder. Wiege mich auf deinem Arm. ALFONSO. ...
... . Jaques Callot Warum kann ich mich an deinen sonderbaren phantastischen Blättern nicht sattsehen, du kecker Meister! – Warum kommen mir deine Gestalten, oft nur durch ein paar kühne Striche angedeutet, nicht aus dem Sinn? – Schaue ich deine überreichen, aus den heterogensten Elementen geschaffenen Kompositionen lange an, so beleben sich ...
... die Gradiva?« »So habe ich mir dein Bild benannt, da ich deinen wirklichen Namen nicht wußte – und auch ... ... dir von dem mißlichen Zustand deines Kopfes dadurch ein bißchen abhelfen kann, daß ich meinen Vorrat mit dir ... ... Zufall hat zuweilen auch einen netten Einfall. Also das ist seit vierzehn Tagen dein Mann? Ich freue mich, ihn mit Augen kennenzulernen, ...
... glei so an Hund brauchn, wie der Dei' oana is!« Ei, ei! Viel Glück und gute Geschäfte ... ... der Mutter. »Is s' net dahoam, dei Muatter?« Sie hielt inne mit ihrem Eingießen und sah mich groß ... ... no dazua! Und die Ohrwaschl! – Mei Hund, wia habns denn dir deine Ohrwaschl zuagricht! – Wia wenn a Schuellehrer über di ...
... Punkt schien wohl mein Schatzkästlein recht zu behalten – »Dein erstes Lieb, dein letztes Lieb.« Ich konnte dieses Wort lediglich nur ... ... sich bald aus weisen, wo deine Krallen es eingescharrt haben; drei Schritt von deinem Galgen, hoffe ich ... ... ist nun wieder eins von deinen Auserwählten, ein Osterlämmchen, eine Friedensbraut nach deinem heimlichen Kalender. Ja ja ...
... zögern; hier nimm die Gabe Deines Bruders!« »Deine Hand ist mager wie der Schakal hinter der ... ... möge – von Dir und Deinem Ruhme, und daß der Tod vor Deiner Stimme flieht. Er sandte ... ... Egyptens! Sei mir gegrüßt mit deinem milden Himmel, deinen schlanken Minarets, deinen kühlen Straßen, deinen rauschenden Platanen und früchtereichen Sykamoren ...
... sagte er: Vergib ihm, wie ihm deine Mutter vergeben hat. Hefte nicht deine Gedanken an jene traurigen Bilder, Laurella ... ... mußt kommen, Laurella, fiel der kleine Herr ein. Du darfst deine Mutter keine Nacht allein lassen. – Ist's weit, wo du ... ... sich selbst zu kämpfen. Endlich sagte sie: Du hast auch deine Jacke eingebüßt um meinetwegen, und ich weiß ...
... meinen nicht das einfach-kindliche Spiel, dem du in deinen glücklicheren Tagen um die achte Morgenstunde obzuliegen pflegtest; ... ... Laterne des Diogenes ist, daß unter den Rosen deiner Entdeckung eine Schlange nisten könnte? Warum aber auch ... ... werden, warum mußtest du dich verführen lassen, deinen Dekan, dem du als deinem Vorgesetzten ernstere Ehrerbietung schuldig warst, zu harcelieren ...
... dischbetiern mit dir. Und d' Muata hat uns epps mitgebn für deine Dirndln.« Sie holen geschäftig ein Handkörblein aus dem Schlitten. »A paar Zuckersträuberl, daß's a süaß's Mäu kriagn, deine Dirndln.« Der Moser lacht sein verschmitztes Lachen. »Aha. Für ...
... »Das Gefühl habe ich zwar anders.« »Dein Verstand ist gut, aber dein Gefühl ist ein Esel« »Ja, ... ... mir ein! ... Schick kann allein regieren.« »Dein Vater und deine Mutter suchen dich.« »Woher weißt du das?« ...
... diesen Worten überzog. Der Offizier, dieses mißdeutend, fuhr fort: »Deine gegenwärtige Gesellschaft taugt nicht für Dich. ... ... »Wir werden die Fässer untersuchen,« antwortete Milio; »und wenn sich Deine Vermuthung bestätigt, so sollst Du die übrigen Thiere mit sammt ihrer Ladung als Entschädigung für den Verlust Deiner Mula haben.« Erstaunt und zweifelnd blickte ...
... Du selbst,« fuhr sie fort, »Dein Exterieur! das reine Pendant zu Deiner ›Stube‹. Die Haarpuffen da oben auf Deinem Kopf, und der weggezogene Scheitel zu Deinem schmalen blassen Gesicht! Du ... ... satt. Das nächste Mal spazieren wir von Deinem Exterieur zu Deinem Interieur herunter. Jetzt wollen wir vergnügt sein. Hast ...
... siehst du ... und, und – nun ja! Und sie gedeihen dabei! Gedeihen! Na?« »Ja, Niels, aber ich bin doch ... ... oben bis unten mit Ölfarben bekleckst! Der vermaledeite knirpsige Schmierpeter schien sich die ganze Zeit dran seine schwein'schen Pinsel ausgequetscht zu haben. Pfui Deibel ja! Aber, ...
... mußt Du, oder meine Leiche wird morgen in Deine Wohnung gebracht. Dein unglücklicher Ludewig. Ich las diese Zeilen ... ... ich mich nur heute nacht vor deinem Bette erschossen, aber der Anblick deiner Schönheit im Schlafe entwaffnete mich. An dem Rebengeländer deines offenen Fensters bin ich in deine Stube geklettert und habe die ...
... der Perser. »Daß dann auch dein Vater und der Vater deines Weibes unterwegs sind, wird nicht ... ... ihm das! Laß es ihm auch durch deine Frau und deine Kinder sagen! Und sage ihm auch noch ... ... , nicht hin- und herzuschwanken. »Sihdi, ich bin dein Freund, dein wahrster, bester Freund! Glaubst du das?« ...
... Thierle umsonst; icb hab zuviel dafür verlangt!« »Ist's Dein Ernst?« »Mein völliger!« »So bitt, komm 'mal herab zu ... ... innern Gebotes hatte spielen müssen: »O gräme nie ein Menschenherz, Das Dein in treuer Liebe denkt. Du hebst wohl nimmermehr ...
... meinem Leben vorgekommen ist. Du wirst nun Deine acht Wochen Spießruthen richtig ablaufen müssen!« »Dorchlaucht, indessen wäre es doch ... ... als die Jungfer an der Ziege!« »Halte mir nur den Mund mit Deinem Teufel, denn der könnte aus Euch drei Kreaturen ebenso wenig klug werden ...
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