... einem alten Mann solche Vergeßlichkeit.« – »Euer neues Bild, Meister Berklinger,« nahm Traugott nun das Wort, »ist ganz wunderherrlich, und habe ich dergleichen ... ... , Sorrent genannt hat? Der kaufte dem Berklinger seine Bilder ab und nahm ihn nebst Tochter ins Haus, das heißt, nach Sorrent ...
... Meisterfrauen, setzte sich aber dann zu den Stadtmusikanten, nahm eine Geige und dirigierte die Tanzmusik bis zum hellen Morgen. Den Dienstag ... ... Antoniens Wangen zeigten. Da befahl er einzuhalten; als nun aber B... Abschied nahm von Antonien, sank sie plötzlich mit einem lauten Schrei zusammen. ... ... Ich möchte wohl etwas singen, Vater!‹ Dann nahm Krespel die Geige von der Wand und spielte Antoniens ...
... das Haus beherrschte, auf, verbeugte sich vor ihnen, nahm die Einkäuferin bei der Hand und sagte: ›Steh auf, meine Schwester, ... ... um den Hals; und sie sagte zu ihm: ›Die halte‹; und er nahm sie und führte sie mitten in den Saal. Da stand die Herrin ...
... seiner Gestalt und nach aller Gliedmaß. Also nahm er das gemalte Tuch und machte sich förderlich wieder auf ... ... morgen um die Zeit wieder zu mir.« Also nahm er Urlaub, und ging wieder von ihr und kam zu seinem Diener, ... ... wolle es im Namen Gottes wagen! Und sagte es ihrer Jungfrauen Amisen und nahm zu sich unermeßlich viel Guts und viel hübscher Kleinodien. ...
XV. Der Kanonikus und seine Köchinn. Ein heiliger Kanonikus ... ... Ein solcher war's, von dem aus Liebe Die Köchinn ihren Abschied nahm; Zu dem, aus einem gleichen Triebe, Nanette sich zu präsentiren ...
... mit spöttischem Lob, aber die Zuckerin nahm dies für ein wirkliches hin. Das Einzige, was Xaveri zu ... ... eine Distel oder gar eine Giftpflanze? Die Nahrung mindestens, die Xaveri zu sich nahm, war in Zorn und Hader vergiftet. Er hatte einen ... ... Er lachte laut und verspottete sich über seinen Verlust, aber innerlich nahm er sich fest zusammen und rührte fortan ...
... gesagt, erzählen lassen.« »Du weißt,« nahm Ferdinand das Wort, »daß alles, was du von dem tollen Nachäffen ... ... Menschen zu, der sich durch den Türken vernehmen läßt.« »Du widersprichst«, nahm Ferdinand das Wort, »in dem Augenblick dem, was wir sonst einstimmig ...
... es war dem noch nicht genug. – Gerade um diese Zeit nahm ein alter treuer Diener die Gelegenheit wahr, dem Grafen, als er ihn ... ... zu bereiten, den der Graf genoß, und sich dann zu entfernen. Heute nahm er keinen Tropfen, und als er seiner Gewohnheit nach im Bette las ...
... wie er es sich aneignen könnte; und als der Morgen tagte, nahm er all die Goldstücke heraus, kaufte im Basar ein paar frische Oliven, ... ... wie ihm geheißen wurde; und indem er den Krug aus dem Vorratshause holte, nahm er Abschied und eilte nach Hause. Doch als ...
... ihm lieb und innig verwandt sein, denn er nahm sich meiner besonders an, und ich war ihm dafür mit meinem Leben ... ... der Vater sowie Bickert wußten davon allerlei Wunderbares und Ergötzliches zu sagen. Da nahm auch Ottmar das Wort und erzählte, wie nach Albans Rat ... ... mich aber, daß er die Sache so gemein nahm; er sprach unaufhörlich von dem Grafen Hypolit, Mariens ...
... ein merkwürdiges Ereignis aus meinem eignen Leben.« – »Den besten,« nahm Ottmar das Wort, »den besten Nachklang des Erzählten könntest du daher wohl ... ... nicht eine Tüte Makronen und ein Fläschchen Wein in die Tasche zu stecken, nahm einen schönen Blumenstrauß in die Hand, einen leichten Feldstuhl ...
... reute ihm, daß er ihn vor sich kommen lassen. Clisson nahm seinen Hut ab, verbeugte sich und sprach: »Ich bin zu Euch ... ... ließ er einen Schreiber in sein Zimmer kommen, schloß sich mit ihm ein, nahm einen großen Bogen Papier und sprach: »Schreib mir, was ich dir ...
... seinem Anblick, und überreichte das Schreiben. Schah Zaman nahm es, und nachdem er gelesen und verstanden, sprach er: »Ich gehorche ... ... Trank und alle Notdurft. Am vierten Tag aber rüstete er sich zur Reise, nahm kostbare Geschenke zu sich, wie sie sich für seines Bruders ... ... herbei, die Tochter eines Emirs, und der König nahm sie zum Weibe, aber als der Morgen dämmerte, ...
... blaue Kröte, herbeikroch, ihn auf den Rücken nahm und nach Hause schleppte. Fünfhundert lustige kecke Kinder erhielten tüchtige ... ... glaube gar, das ist ein Spottvogel?« Und damit nahm er einen Stein von der Erde auf, warf ihn nach dem Zeisig ... ... an einem schönen hellen Morgen der Herr von Brakel zu Felix und Christlieb, nahm sie bei der Hand und ging mit ihnen in den ...
Erscheinungen Gedachte man der letzten Belagerung von Dresden, so wurde Anselmus ... ... dein Warum und Weswegen nur gleich als tüchtige Note hinzu.« »Findet ihr,« nahm Cyprian das Wort, »findet ihr es denn nicht ebenso seltsam als merkwürdig, ...
... recht hell aufgegangen sein möge. »Da« – nahm Lothar das Wort, als Ottmar geendet hatte – »da unser Freund ehrlich ... ... ungenießbar sein. Darum schätze ich ihn dennoch sehr.« »Mit mir«, nahm Theodor das Wort, »hat er es durch seine Opern ganz und gar ...
... und als König Schahriar ihre Rede vernommen hatte, nahm er die Kräfte seiner Vernunft zusammen, und er reinigte sein Herz und ... ... während die Eunuchen und Türhüter vor ihm herschritten; und er begrüßte sie und nahm Abschied von ihnen. Sie küßten ihm die Hände und wünschten ... ... der Königswürde und verliehen ihm unendliche Schätze; dann nahm er Abschied von ihnen, brach auf und reiste Tage ...
... mir dich zu retten. Ein edler Venezianer nahm dich auf. Aller Hilfsmittel beraubt, mußt' ich in Venedig bleiben. Von ... ... Gemächer des herzoglichen Palastes, und kein Mensch bekam sie mehr zu sehen. Bodoeri nahm sich seiner Großnichte an und schalt den alten Falieri wacker aus, der ...
... eine Schale Milch nehmen wollte – Weldone nahm die Milch an. Sie giengen indessen einige Zeit in ... ... des Kriegs, keine eigentliche Räuberbande, die Ihnen Gold und Silber nahm, – denn in dieser liegt noch mehr gutes, als in dem heimlichen ... ... , Mißtrauen in sie giebt, und auch oft ihrem Glück schädlich ist. Felsen nahm sich vor, dem irrgegangenen Weldone ...
... dazu geeignet schien, Pfeile darauf abzuschießen, als damit zu geigen. Der Baron nahm mit feierlicher Behutsamkeit das Instrument aus dem Kasten und reichte es dem Konzertmeister hin, der es ebenso feierlich in die Hände nahm. ›Den Bogen‹, sprach der Baron, indem er anmutig lächelnd ...
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