Jules Verne Frritt-Flacc!
Drittes Kapitel. Die Gräfin Sabine, wie man die Gräfin Muffat ... ... nicht an dem Tische einer solchen Dame Platz nehmen. Vandeuvres bestritt diese Ansicht: es handle sich um ein ... ... La Faloise. Boulevard Haußmann, zwischen der Arkadenstraße und der Pasquier-Straße im dritten Stock, sagte Georges in einem Zuge. Als der andere ihn verblüfft ...
Dritter Teil
Dritter Auftritt. Harpagon. Der Kommissar. Valere. Jacques. HARPAGON. Komm her und bekenne die schwärzeste Schandtat, das abscheulichste Attentat, das je begangen worden ist. VALERE. Was meint Ihr, gnädiger Herr? HARPAGON. Wie, Bösewicht, du errötest nicht ...
Dritter Auftritt. Harpagon. Cleanthe. HARPAGON. Nun also, abgesehen von deiner Stellung zu einer Stiefmutter, laß einmal hören, was du von dem Mädchen denkst? CLEANTHE. Was ich von ihr denke? HARPAGON. Ja, von ihrem Wesen, ihrer Figur ...
Dritter Auftritt. Harpagon. La Fleche. HARPAGON. Hinaus, sage ich! Mir aus den Augen, du Erztagedieb! den Augenblick aus meinem Hause, du Galgenstrick! LA FLECHE beiseite. Habe ich je einen so boshaften alten Kerl gesehn! Ich ...
Dritter Auftritt. Harpagon. Cleanthe. HARPAGON. Du bist's, der sich durch so lästerliches Borgen ruinieren will? CLEANTHE. Ihr seid's, ... ... nicht leid; sie soll mir eine Warnung sein, mehr als je auf alle seine Schritte achtzuhaben.
Dritter Auftritt. Harpagon. Cleanthe. Elise. Valere. Jacques. HARPAGON. Du, meine Tochter, wirst ein wachsames Auge auf alles haben, was man abträgt, und aufpassen, daß nichts verschleppt wird; das steht einem Mädchen gut an. Einstweilen aber ...
Drittes Kapitel. Chélan 1 , der Pfarrer von ... ... denn mit meinen achtzig Jahren der dritte Pfarrer sein, den man in hiesiger Gegend absetzt. Ich bin jetzt ... ... den Kindern erzählte. Der eine sollte Offizier, der andre Verwaltungsbeamter und der dritte Geistlicher werden. Alles in allem fand sie ...
Dritter Auftritt. Don Ferdinand. Don Diego. Don Arias. Don Rodrigo. ... ... so wohl gerüstet erblickend, schöpft' der Ängstlichste selbst Mut. Zwei Dritteil ihrer barg ich nach der Ankunft gleich unten in den vorgefundnen Schiffen; ...
Dritter Auftritt. Die Infantin. Leonore. LEONORE. ... ... verschont kein Herz: Den Ritter, dessen Liebe ich verschenkte – lieb' ich. LEONORE. ... ... , wenn ich sonder Schonung diese Liebe tadle. Wie! Diesen Ritter zum Geliebten wählen! So weit vergißt ...
Dritter Auftritt. Die Infantin. Chimene. Leonore. DIE INFANTIN. Laß deinen Schmerz sich sänftigen, Chimene, und zeig dich standhaft bei dem Unglücksschlage! Nach diesem kurzen Sturm kehrt Ruh' dir wieder; nur leicht Gewölk verhüllt dein ...
Dritter Auftritt. Chimene. Elvira. CHIMENE. So bin ich endlich denn befreit und kann dir meines Schmerzes Ausbruch zwanglos zeigen, kann meinen Seufzern freien Lauf gestatten, mein Herz – all meinen Jammer dir eröffnen! Tot ist ...
Dritter Auftritt. DIE INFANTIN allein. Hör' ich dich noch, Achtung vor meinem Range, die meine Leidenschaft verdammt? Hör' ich dich, Liebe, deren Macht und Süße des Stolzes Tyrannei sich widersetzt? Welcher von beiden sollst du ...
Drittes Buch Aphorismen
Drittes Buch
Dritter Gesang. Wie? – Ist's ein Schneegebild, ein ... ... falten. Des Priesters stiller Tritt, leis hallend von den Mauern, Macht nimmermehr das Herz so glühendfromm ... ... hat geklopft – und von des Flures Platten Durchschauert hellen Klangs ein Tritt die stille Nacht – Und näher schwankt ...
Dritter Auftritt. Phädra. Oenone. PHÄDRA. Gehn wir nicht weiter, ruhn wie hier, Oenone, Ich halte mich nicht mehr, die Kräfte schwinden; Mich schmerzt des Tages ungewohnter Glanz, Und meine Kniee zittern unter mir. Ach ...
Dritter Auftritt. Phädra. Oenone. OENONE. Ersticken mußt du jeglichen ... ... deines Lebens! Was werd ich ihm antworten, wenn er nun Als Kläger auftritt? Ach ich muß verstummen! Er aber wird sich seines gräßlichen Triumphs ...
Dritter Auftritt. Theseus. Aricia. THESEUS. Du entfärbst dich, Königin? Du scheinst erschrocken! Was wollte Hippolyt an diesem Ort? ARICIA. Er sagte mir ein ewig Lebewohl. THESEUS. Du wußtest dieses stolze Herz zu rühren, ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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