Das Aas. Weißt du, mein Herz, noch, was im ... ... Die ihre Glut zu kochen schien, Als gäbe hundertfach sie der Natur das wieder, Dem einst sie eine ... ... sich die Woge hebt, Man meinte beinah, daß von fremdem Hauche schwellend Der Leib vervielfacht aufgelebt. ...
15. Aus dem Tagebuche des Lisio Visconti Heute abend ... ... wie wenn wir die Gegenwart unserer Geliebten genießen, daß sie uns also das offenbar höchste Glück auf Erden gewährt. ... ... Vestalin«, Balletts von Viganò, – mich an das denken macht, was tagsüber schon der Gegenstand ...
[Wir haben mehr Geist, als uns frommt] Wir haben mehr Geist, als uns frommt, Geliebte! Der uns am Ende schlecht bekommt ... ... Sang der zärtlichen Herzen, Das Lied, Das die Luft in wehmüt'gen Schmerzen Durchzieht ...
[Es ist das Fest des Korns, es ist das Fest des Brots] Es ist das Fest des Korns, es ist das Fest des Brots, Neu glänzt das alte, teure Land dem Leidensmatten. Ein ... ... auf und funkelt weiter. Fernhin bedeckt von Arbeit ändert sich das Feld In jedem Augenblicke, ernst zugleich ...
[Ins ros'ge Abendgraun wie leises Klagen] Ins ros'ge Abendgraun wie leises Klagen Tönt das Klavier, ... ... Die mild einlullt mein Herz, das seufzt und leidet! Was willst du, Lied, das spielend mich umweht? ...
XX. Das Maaß des Vergnügens und des Schmerzens. Man pfleget das ... ... wollte. Dieser junge Mensch sagte aus, daß er schon öfters dergleichen Versuche gemacht habe, wobey er ... ... und dieses fast ohne Bewegung, in selbigen. Was entstehet daraus? Daß das Blut und alle Säfte desto reichlicher und ...
XVII. Ein aus der Ader gelassenes Geblüt, das so weiß wie Milch war. Die Farbe des Geblüts ist nicht jederzeit so beständig, daß sich solche nicht bisweilen ... ... meldet zur Bestätigung dieser Fälle, daß er selbst Zeuge gewesen, wie das Geblüt, welches man einem Menschen ...
... so schön (eine ungemeine Seltenheit bei Maulwürfen!), daß er es für das schönste dieser Art in der Welt hielt. ... ... Mitleid die Freiheit wiedergeben; dann wollte er aus einem feinern Gefühl lieber, daß diesem Geschöpf Neadarnen das Glück zu verdanken hätte; so trug er ...
... Ganz außer sich vor Wut wollte Tanzai aus dem Zimmer stürzen, als ihn eine sanfte Stimme rief, die ... ... fuhr fort: Ich bitte Euch um Verzeihung, Fräulein, für das, was ich eben gesagt habe; allein ... ... – Unbesonnene Forderungen! entgegnete der Prinz; das also wäre alles, was ich tun müßte, wenn die ...
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Die vordergründig glückliche Ehe von Albertine und Fridolin verbirgt die ungestillten erotischen Begierden der beiden Partner, die sich in nächtlichen Eskapaden entladen. Schnitzlers Ergriffenheit von der Triebnatur des Menschen begleitet ihn seit seiner frühen Bekanntschaft mit Sigmund Freud, dessen Lehre er in seinem Werk literarisch spiegelt. Die Traumnovelle wurde 1999 unter dem Titel »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick verfilmt.
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