Dreyzehntes Kapitel. Wie Grandgoschier des Gargantuä wunderbaren Verstand an Erfindung ... ... solcher Vater der einen solchen seinen Sohn ansiehet, sich erfreuen durft: halset' und küßt' ihn und fragt ihn allerley kleine kindische Fragen, trank auch zum Willkomm eins ...
Das VII. Capitul. Ob die Zauberer vnd Zäuberin mit den Bösen Geistern ... ... Vnd einer vnter denselbigen / der sie zum Dantz geführt hat / nam sie vnnd kůßt sie zweymal /vnnd thet jhr mehr dann bei einer halben stund beiwonung: Aber ...
Vierzehntes Kapitel. Panurgens Traum, und Deutung desselben. Um ... ... ergangen. Die hätschelt', tätschelt', zwickt' und zwackt' mich, herzt' mich und küßt' mich, und macht mir zum Spaß zwo artige Hörnlein an die Stirn. ...
Drey und Funfzigstes Kapitel. Wie man durch Decretalen-Kraft das Gold aus Frankreich subtil nach Rom zeucht. Ein Schöppel alten Nieren-Trost, ... ... Dabey hub Schlottig dicke heisse Thränen zu vergiessen an, schlug sich die Brust, und küßt' die Daumen übers Kreuz.
Neun und Vierzigstes Kapitel. Wie das berühmte Pantagruelion zuzubereiten und herzurichten ... ... das ist Karthago: Ligusticum oder Liebstöckel, aus Ligurien bürtig, das ist die Küst von Genua: Rhabarber , vom Fluß Barbarus, nach Ammianus Rha genannt: ...
... ist, seine Bekanntschaft zu machen. Zugleich zieht er ihn in ein Kabinett, küßt ihn, läßt seine Hosen herab, liebkost ihn, tätschelt seinen Arsch, reibt ... ... befriedigen; wende mir deinen Arsch zu, der mich reizt.« Das Scheusal packt, küßt und beißt ihn, und befiehlt Justinen zu scheißen ... Das ...
... kehrt dann wider zu ihr zurück und küßt alle Stellen, die er gequält. Dann versetzt er ihr weitere hundert Hiebe ... ... Tode gemartert haben.« Er betrachtet mit Wohlgefallen die lilienweißen, noch unberührten Arschbacken und küßt sie wiederholt. »Mut,« sagt er und ein Regen von Prügeln saust ... ... Scheusal saugt Blut und Tränen auf und küßt Busen und Mund mit Wollust. Dann kommt Amanda an die Reihe ...
Erster Auftritt. Susanne. Figaro. FIGARO. Neunzehn Fuß ... ... Herr Gemahl morgen sagen, wenn ich heute dem Herrn Bräutigam das erlaubt? FIGARO küßt sie. O Susanne, wenn du wüßtest, wie lieb ich dich habe! ...
Siebenter Auftritt. Vorige, ohne Cherubin. FIGARO sich ... ... ? GRÄFIN. Mir ist so Angst. GRAF. Bei mir, Närrchen? Er küßt sie. GRÄFIN. Gnäd'ger Herr! FIGARO für sich. Kuß ...
Dritter Auftritt. Gräfin. Susanne. GRÄFIN. Hast du ... ... Glück freventlich zu spielen? GRÄFIN erhebt sie, indem sie sie auf die Stirn küßt. Vergieb mir, Susanne, meine treue, meine einzige Freundin. Deine plötzliche Weigerung ...
Achter Auftritt. Graf. Gräfin rechts im Vordergrunde sitzend. Durch ... ... an, sogar als Siegel. Er wirft die Nadel auf die Erde, liest und küßt das Billet. FIGARO der ihn beobachtet hat, zu Susannen und Marzellinen. ...
Sechster Auftritt. Figaro. Susanne beide versteckt. Gräfin. Cherubin. ... ... CHERUBIN verfolgt die Gräfin, die zurückweicht; der Graf tritt dazwischen, Cherubin umarmt und küßt ihn. FIGARO für sich. Das war ein Kuß, so wahr ...
... damit er ganz von Sinnen kommt! Er küßt Susannen laut und auffallend die Hand. GRAF sich umwendend und vorkommend ... ... Jetzt sind wir sicher. Gehen wir in den Pavillon, theuere Gräfin. Er küßt Susannen. GRAF. Hölle und Teufel! SUSANNE. Ueberzeugen Sie sich ...
Neunter Auftritt. Susanne. Cherubin. SUSANNE aus dem ... ... in einen Abgrund! Ein Kuß von Suschen leiht mir Flügel! Reißt sich los, küßt sie, springt hinaus. Pause. SUSANNE sinkt mit einem Schrei des Entsetzens ...
Vierter Auftritt. Vorige. Fanchette. Cherubin, als Bauernmädchen verkleidet, ... ... dem einer Fremden werde ich den Vorzug geben. Sie nimmt den Strauß Cherubins und küßt ihn dankend auf die Stirn. Sieh nur, Susanne, wie lieblich sie erröthet ...
Eilfter Auftritt. Graf. Gräfin. Susanne. SUSANNE mit ... ... Vergebung! GRÄFIN dem Grafen die Hand reichend, die dieser hastig und mehre Male küßt. Nun, da hast du sie! In des Grafen Armen. Sieh ...
Siebzehnter Auftritt. Gräfin. Susanne. GRÄFIN allein. Im ... ... beendigt alles. Was sich nun auch ereignen mag, meine Heirath ist gesichert. Sie küßt der Gräfin Hand, und während beide abgehen, fällt der Vorhang.
Geschichte der Frau von Sevigny. »Frau von Sevigny, fuhr er ... ... erweisen, da sie eine so allgemeine Sache sind, kurz, wer will, ergreift und küßt sie; ich glaube, das sey genug, sie zu überreden, es liege nichts ...
Siebenundfünfzigste Erzählung. Lächerliche Geschichte von einem englischen Lord, welcher einen ... ... Paulus zu nichte machen wollt, welcher will, daß man › in osculo sancto ‹ küßt.« »Wenn der Apostel Paulus ein Mann wie Ihr gewesen wäre«, sagte Nomerfide, ...
Buchempfehlung
In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro