Erstes Kapitel Von der Geburt und der Erziehung des Gil Blas ... ... Sprache gelehrt; es wäre eine große Ersparnis für ihn gewesen; nur hatte der Ärmste leider sein Leben lang nicht einmal die Anfangsgründe dieser Sprache beherrscht: er war vielleicht ...
3. Geschichte eines Maishefekuchens. Zu der Zeit, in welcher sich ... ... seht, daß sie guter Leute Kind war. Die Mutter war eine gute Frau, leider! und lehrte Paquetten nichts weiter, als ein wenig Handel mit Krimskrams und Kinderspielzeug ...
Wieder Selim Mangogul ging, um von der Redoute auszuruhen. Mirzoza war ... ... mitgeteilt habe und daß er es als Vorrede vor sein Werk gesetzt hätte. Doch leider sind uns von dieser Vorrede nur die drei letzten Zeilen erhalten geblieben, ...
Neuntes Kapitel Von der Unruhe und den Sorgen, die zunächst den ... ... Heirat mit Doña Juana verlassen hatte. Seine Depeschen waren stets voll schlimmer Nachrichten, und leider durfte man schon keine anderen mehr erwarten. Bald schrieb er, die Granden begnügten ...
I. Die Jäger. Es ist ein eigenthümliches Schicksal, mein lieber Sohn ... ... süße Hoffnungen und himmlische Tugenden aus dem Schooß des menschlichen Elends entstehen läßt. Leider nahm ich bald wahr, daß ich mich in Bezug auf Atalas scheinbare Ruhe ...
Viertes Kapitel Wie Gil Blas mit den Dienern der Elegants Bekanntschaft ... ... , ich seh es an Eurem Gang, Ihr habt noch keinem jungen Herrn gedient. Leider! nein, erwiderte ich; und ich bin auch noch nicht lange in Madrid. ...
Zehntes Kapitel Gil Blas findet Geschmack am Theater, gibt sich den ... ... Publikum eine Gnade, wenn sie spielten. Ihre Fehler entsetzten mich; nur fand ich leider ihre Lebensweise recht nach meinem Geschmack, und ich stürzte mich in das liederliche ...
Drittes Kapitel Gil Blas wird der Günstling des Erzbischofs und der ... ... Milde anrufen kann, ihn aus der traurigen Lage zu retten, in der er sich leider jetzt befindet. Der Prälat verfehlte nicht zu fragen, wie dieser Lizentiat heiße ...
Fünfter Auftritt. Cherubin. Gräfin. GRÄFIN. Bis zum ... ... Patents gewartet. CHERUBIN ein Papier aus der Tasche ziehend. Da ist es leider schon. Basilio hat es mir in des Herrn Grafen Namen zugestellt. GRÄFIN. ...
Der Traumdeuter »Edler Herr,« sprach die Favorite zu Bloculocus, »Sie ... ... sogleich erzählte sie ihren Traum. »Madam,« antwortete Bloculocus, »ich verstehe mich leider nur schlecht auf die Oneirokritik.« »O, verschonen Sie mich gefälligst mit ...
Siebentes Kapitel Wem er nach Don Mathias de Silvas Tode diente ... ... habe des Aristoteles Oeconomica gelesen, und Bücher führen, das ist meine starke Seite ... Leider, mein Kind, fuhr ich fort, verbietet mir eins, in Arsenias Dienst zu ...
5. Die beiden schwarzgekleideten Männer. Die Person, welche eintrat, trug ... ... am Rechnungshofe? Gesteht er seine Zauberei ein? Ist Euch die Untersuchung geglückt?« »Leider, nein!« antwortete Meister Jacob immer mit seinem trüben Lächeln; »wir haben nicht ...
6. Drei verschieden gebildete Menschenherzen. Phöbus indessen war nicht gestorben. ... ... Verurtheilte ihren Blick nicht vom Boden ihres Karrens erhob. Es war die Esmeralda – leider nur zu gewiß! Auf dieser letzten Stufe der Schande und des Unglücks war ...
... ist er gestorben?« sagte die Favorite. »Leider, gnädige Frau,« antwortete Selim, »ist er ein Opfer der anziehenden Kraft ... ... – »Er ist närrisch geworden.« – »Dein Herr verrückt?« – »Ach! leider, es ist gewiß. Er ruft immer, er will Tiere sehen, es ...
1. Der in ein dürres Blatt verwandelte Thaler. Gringoire und der ... ... wirr hernieder; ihre Lippen waren bleich, ihre hohlen Augen flößten Schrecken ein. Ach, leider! »Phöbus!« sprach sie in Geistesverwirrung, »wo ist er? Ach, ...
Was alte Herren sich die Liebe kosten lassen. Seit acht Tagen feilschte Nucingen ... ... sich zu Esther wandte, »Sie sind das Obwer aines Erzhalungen, aines Schwindlers!« »Leider, ja!« sagte die arme Esther; »aber er hat mich sehr geliebt! ...
Träume eines Geistersehers »Ach!« sagte Mangogul, gähnte und rieb sich ... ... ›Welche Erinnerung wecken Sie in mir? Dies war vormals der Tempel der Philosophie. Leider ist jetzt die Stätte sehr verändert. Hier stand einst der Lehrstuhl des Sokrates. ...
Fünftes Kapitel. Besser zu übergehen als zu lesen. ... ... erste Frau meines Großvaters Schach-Biar schlief mit allen Negern ihres Palastes. Das war leider eine genug bekannte Thatsache. In Folge dessen ließ mein guter Großvater nicht allein ...
Viertes Kapitel. Worin man Sachen erfahren, welche man möglicherweise nicht ... ... , dass man von ihr sagen kann, dass es sich unnützerweise der Liebe preisgibt; leider hast Du darin so manchen Stoff zu unangenehmem Gerede gegeben. Indes! Du bist ...
... Weib gewesen bist.« »Es ist mir leider sehr wenig davon in Erinnerung geblieben, was ich damals gethan habe,« antwortete ... ... Profeten, für mich kann er es niemals sein.« »Es blieb mir leider eine genug große Übersicht von allem, was ich gethan, und von allem ...
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