Sechstes Capitel. In den Umgebungen von Catania. Wenn ein Mensch beauftragt gewesen wäre, den Erdglobus herzustellen, so würde er ihn zweifellos in einem Zuge hergestellt, er würde ihn auf mechanischem Wege bereitet haben, wie eine Billardkugel, ohne auf ihm eine Unebenheit oder eine ...
Sechstes Capitel. Die Erscheinung. Die Dampf-Yacht ging um Mittag unter den Befehlen des Kapitäns Köstrik und des zweiten Lieutenants Luigi Ferrato in See. Sie hatte nur den Doctor, Peter und Maria als Passagiere an Bord, welch' Letztere beauftragt war, Frau Bathory Sorgfalt ...
Sechstes Capitel. Der Wartthurm von Pisino. Die Festung von Pisino gehört mit zu den wunderlichsten Bauten mittelalterlicher Festungsarchitektur. Sie macht sich mit ihrem feudalen Aussehen sehr malerisch. Es fehlen in ihren langen, gewölbten Hallen nur die Ritter, Schloßfrauen, mit langen, gestickten Gewändern ...
Sechstes Kapitel. Das Urteil. Die Untersuchung neigte sich dem Ende zu. Die Gebrüder Kip waren verhört und mit dem Bootsmann, ihrem hauptsächlichsten, oder richtiger: bisher einzigen Ankläger konfrontiert worden, dem einzigen, der in ihrer Kabine auf dem »James-Cook« das sie ...
Sechstes Kapitel. In Sicht der Insel Norfolk. Ein auf drei Seiten fast regelmäßiges Viereck, dessen Küste an der vierten sich abrundet, aufsteigt und nach Nordwesten zu diese Regelmäßigkeit unterbricht; an den Ecken die Howes-, Nord-Est-, Rocs- und die Rockyspitze, mehr auf ...
Sechstes Capitel. In welchem der Leser dazu kommt, die Bekanntschaft einer noch neuen Persönlichkeit zu machen. Die Reise war angefangen. Man wird zugeben, daß darin keine große Schwierigkeit lag. Professor Tartelett wiederholte auch oft genug mit unbestreitbarer Logik: »Eine Reise ...
Sechstes Kapitel. Das einige mehr oder weniger phantastische Variationen über die Meteore im allgemeinen und über die Feuerkugel der Herren Forsyth und Sydney Hudelson im besondern enthält. Wenn jemals ein Erdteil auf eins seiner Gebiete stolz sein kann, wie ein Vater auf eins seiner Kinder ...
Sechstes Capitel. Eine unerwartete Begegnung. Auf der Station Lady-Charlotte ersuchte Tom Marix Mrs. Branican um eine Rast von vierundzwanzig Stunden, da die Zugthiere wegen der großen Hitze sehr abgemattet waren. Dolly sah das ein, und man lagerte sich nun, so gut es ...
Sechstes Capitel. Das Ende eines traurigen Jahres. Diese Katastrophen, welche die Familie Branican nach einander betroffen hatten, brachten Len Burker in eine Lage, die er nicht unberücksichtigt lassen konnte. Wir haben nicht vergessen, wie bescheiden die Vermögensverhältnisse der Mrs. Branican gewesen ...
Sechstes Capitel. Das Seegatt der Insel Sullivan. Zwei Tage nach der Begegnung mit dem Irokesen befand sich der Delphin auf der Höhe der Bermudasinseln und hatte daselbst eine gewaltige Windsbraut auszuhalten. Diese Breiten werden häufig von außerordentlich heftigen Orkanen heimgesucht und sind in Folge dessen ...
Sechstes Capitel. Schwere Beunruhigung. So lange die Barés noch Barés sein werden, wird das Auftreten jener riesigen Irrlichter auf dem Gipfel des Duido in deren Lande auch als ein übles Anzeichen, als ein Vorläufer von Unglücksfällen betrachtet werden. Und so lange die Mariquitarer ...
Sechstes Capitel. Von einer Insel zur andern. Die Fahrt auf dem mittleren Orinoco hatte also begonnen. Viele eintönige Stunden und Tage sollten nun an Bord der Piroguen dahingehen. Welche Verzögerungen gab es auf diesem Strome, der sich zu einer schnellen Schifffahrt thatsächlich wenig eignet ...
Sechstes Capitel Ein Wapiti-Duell. Zweihundert Meilen hatte die Expedition seit ihrer Abfahrt von Fort-Reliance zurückgelegt. Die Reisenden, welche, begünstigt durch die lange Dämmerung, Tag und Nacht auf den durch die Zughunde schnell davongeführten Schlitten verblieben, waren sehr erschöpft, als sie die ...
Sechstes Capitel Zehn Tage Sturm Während der vier Tage, vom 17. bis zum 20. August, war das Wetter immer schön und die Wärme beträchtlich. Die Dünste des Horizontes verdichteten sich niemals zu Wolken; nur selten erhielt sich unter so hohen Breiten die Atmosphäre ...
Sechstes Capitel. Eingeladene.... Inviti. Wenn man auch annehmen darf, daß Sebastian Zorn, Frascolin, Yvernes und Pinchinat Leute waren, die über nichts erstaunten, so wurde es diesen doch schwer, in gewiß begründetem Unwillen dem Calistus Munbar nicht an die Kehle zu springen. ...
Sechstes Capitel. Eine Sammlung von Raubthieren. Von Tonga-Tabu aus steuert Standard-Island nun nach Nordwesten, auf die Fidschi-Inseln zu und entfernt sich mit der dem Aequator zustrebenden Sonne wieder mehr vom südlichen Wendekreise. Es braucht sich nicht zu beeilen. ...
Sechstes Capitel, in dem Frantz Niklausse und Suzel von Tricasse Zukunftspläne schmieden. Unsere Leser werden sich erinnern, daß der Bürgermeister van Tricasse eine Tochter, Fräulein Suzel, besaß; aber so scharfsichtig sie auch sein mögen, gewiß haben sie nicht errathen, daß Rath Niklausse ...
Sechstes Capitel. Nach der Abfahrt. – Was von der Neuen Schweiz bekannt war. – Die Familie Wolston. – Neue Pläne. – Herstellung eines Canals zwischen dem Schakalbache und dem Schwanensee. – Ende des Jahres 1816. In den ersten Tagen nach der Abfahrt ...
Sechstes Capitel. Ein Freund unterwegs. Nach Verlauf einer halben Stunde hatten Michael Strogoff und Nadia Tomsk verlassen. »Du bist hier, Nadia?« fragte er. (S. 283.) Ueberhaupt gelang es im Laufe dieser Nacht einer ...
Sechstes Capitel. Auf dem Verdeck. Da bin ich endlich in freier Luft, die ich mit Wollust einsauge! Man hat mich aus dem erstickenden Kasten befreit und auf das Deck des Fahrzeugs gebracht. Als ich sofort den Horizont mit dem Blicke musterte, konnte ich ...
Buchempfehlung
Der in einen Esel verwandelte Lucius erzählt von seinen Irrfahrten, die ihn in absonderliche erotische Abenteuer mit einfachen Zofen und vornehmen Mädchen stürzen. Er trifft auf grobe Sadisten und homoerotische Priester, auf Transvestiten und Flagellanten. Verfällt einer adeligen Sodomitin und landet schließlich aus Scham über die öffentliche Kopulation allein am Strand von Korinth wo ihm die Göttin Isis erscheint und seine Rückverwandlung betreibt. Der vielschichtige Roman parodiert die Homer'sche Odyssee in burlesk-komischer Art und Weise.
196 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro