[Noch immer seh ich zu Pferde dich] Noch immer seh ich ... ... Drillichrock Just wie ein Arbeitskerl dienen, So elegant im Drillichrock, Mit läss'gen Gebärden und Mienen. Noch seh ich dich an den Geschützen dort ...
34. Förchte Gott: Der alles sieht/ was hie die menschen ... ... Mit gottesforcht bey zeit' jhm einverleiben. Den förcht' o mensch'/ vnd lass dich nicht verblenden Des Satans donst/ hör' jhn nicht/ wenn er ...
... ! Ach, Benoni, mein Bruder! Dich lass' ich zurück in dem Grabe! Ach, nun wirft Du mit mir ... ... Messias Nur zu erwürgen! Erwürg' ihn denn! Ja, die kleinen Geschäfte Lass' ich Dir, eh Du vergehst; ich aber tödte die Seele! ...
Rheinübergang Kriegsrundgesang Zum Besten eines Armen, Der Dichter ... ... der deutsche Siegsgesang. Chor Singen, klingen usw. Goldorangen lass' ich schwimmen, Höhern Glanz gewinnt mein Wein, Und Oranje boven ...
Eine Dichterkrönung Einer bin ich, bin's in zwei Gestalten ... ... als Dichter mich zu krönen, Mir zum Preis ist dieser Kranz bestimmt! Lass Dein hämisch-zages Zaudern enden; Das der höchsten Wonne mich beraubt, ...
Die künftige Geliebte Dir nur, liebendes Herz, euch, meine vertraulichsten ... ... gleich empfindendes Herz mir, Das der Tochter zuerst weibliche Zärtlichkeit gab! Aber lass sie itzt frey! Sie eilt zu den Blumen, und will da Nicht ...
Ein Mädchen, den leichtverwundeten, allzu weichlichen Bruder neckend Sense, ... ... angebissen, Dem so viel Geblüt entrissen, Sänftiglich in weiche Kissen, Lass' es aus Gemach und Hause Lange, lange nicht hinaus. So ...
Hermann und Thusnelda Ha, dort kömt er mit Schweiss, mit ... ... O hätt' Augustus Seine Heere geführt; er Läge noch blutiger da!« Lass dein sinkendes Haar mich, Hermann, heben, Dass es über dem Kranz' ...
Im Marschgarten Nach Osten beugt sich Baum und Beerenflur, Denn ewig zerrt der West in Sturm und Regen. Ein dürftig Birnenbäumchen ... ... Degen. Neulich, bei dir, that ich den Fahnenschwur: Trotzig wie du lass' ich die Stirn mir fegen.
... einmal zu grüssen ihn beflissen Und darauf lass ihn deine botschaft wissen Doch mach dass du zuerst ihn ziehst beiseiten ... ... seinem köstlichsten geschmeide Um deinem guten herzen sich zu nahen Doch lass als erste gabe ihn empfahen Hier deine bruderschar – mit dem bescheide ...
Klage Kein Cedernbaum von Libanon, Kein Lorbeer aus Apollos Haine ... ... schleicht die Elegie mir nach Mit rothem Aug' und starren Füßen; So lass' ich einen Thränenbach, Wie Blut aus Abels Wunde, fließen. ...
Im Namen Minchen's v.B. Klagt nicht, wenn in ... ... selig werden, Wenn ich halb nur bei Dir bin? Nein, ich lass' ihn nicht dem Bösen, Büßen will ich ja für ihn, ...
... Höll' und Welt entgegen sei, Lass' sie schmähen, wüthen, toben, Dies hast du mit Gott gemein ... ... so zieh' mir mein Gebeine, Dies mein schweres Reiskleid ab, Lass' das säubern durch das Grab, Bis es rein vor dir erscheine ...
Quid non præstat Amor? Vor 1641. Mein schönes Lieb ... ... Vnd weiß von keiner Ruh, Es mangelt nichts, als Du, Lass mich nicht vber Vntrew klagen! Ach Mutter! haltet jhr Sie an, ...
Zwölfter Gesang Trüb ist und bang in ihren verborgensten Tiefen die Seele, ... ... , dem ewigen Leben! Sieh, es hänget mein Herz an Deinem Herzen; doch lass' ich Deine Hütte Dich gern abbrechen und Dich nach Kanan Hinziehn. Sei ...
... , mich schon! Dichter. Lass mich weinen, Schatten! Lass die goldene Leyer schweigen! Auch meinem ... ... Gesang ist nicht mehr! Lass mich weinen! Lange Jahrhunderte schon Hat ihn in ihre Nacht ... ... der Barden einer, Erschein', und vernichte dich! Lass fliegen, o Schatten, deinen Zaubergesang Den mächtigsten Flug, Und ...
Schiller Zum 10. November 1859. »Das Höchste, was uns ... ... Seele drücke Dir ein, und sorg', daß nie die Zeit es tauscht, Lass' es in's Herz dir wachsen, in das weiche, Wie Heil'genbilder ...
... »Geist, gebeut! ich gehorche. Doch lass zuvor mich ein wenig Der Jugend mich freuen, die du mir ... ... bleich auf dem Strohe, Und starb? Du hast den Jammer gesehn! Lass denn ein wenig mich taumeln beym Wollustmahle der Freyheit, Mich kränzen ...
... sehn, denn ich war sein Engel. Itzt lass' ich den Sünder Dir und der Rache! Ich bin sein Hüter ... ... und find' ihn nicht schuldig. Auch findet Ihn Herodes nicht schuldig. Ich lass' es nicht zu, daß er sterbe! Aber weil ich das Fest ...
... Welches dicht hinter ihr strahlt! Lass den fliegenden Augenblick, Du, der mit ihm in das wahre Leben ... ... Er komm' in sanfterem Säuseln, Oder er komme mit Donnertritt, Lass nur in einer Stunde deiner Gnaden Ihn zu der Auferstehung mich aussän! ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro