Der 30. Psalm Ich preise dich und singe, Herr 1. Ich preise dich und singe, Herr, deine Wundergnad, Die mir so große Dinge Bisher erwiesen hat; Denn das ist meine Pflicht, In meinem ganzen Leben ...
[Ich preise Gott, der Tag und Nacht gemacht] Ich preise Gott, der Tag und Nacht gemacht, Den Tag, dein Antlitz und dein Haar, die Nacht.
Jo! ich preise dich, Evius! Wohl möcht' ich mich stürzen hinab, hinab In des Kelches aufperlenden Purpurgrund, Wohl möcht' ich ... ... In der Welle Kuß, In der Welle Schuß! Jo! ich preise dich, Evius!
[Ihr seid die gründung wie ich jezt euch preise] IHR SEID DIE GRÜNDUNG WIE ICH JEZT EUCH PREISE Wie jeder ist mit sich mit mir mit jedem: Betrieb der pflicht und drang an frommes herz. Ihr seid die Widmenden ihr tragt ...
Als Herr Jacretius' zu Jungfer Lohrgen gienge, und ihrer Augen Paar mit dem Rubinen-Ringe gleich bey dem ersten Gruß vergliche; so sang er drauf zu ihrem Preise dieß Lied nach selbst beliebter Weise Ode. Ey! ...
Der Traum Er kam von Nirgendwo, er nahm mir leise ... ... zurück in wundersam verzerrter Weise: Was einst ich stammelnd schrieb zu deinem Preise, wird nun ein Jauchzen ohne Ziel und Maß – oh deine ...
... Gott hat dich zu mir gesandt Und ich preise seine Gnade! Meiner Wunden Schmerzenbrand ... ... Bethesda's Bade – Gott hat dich zu mir gesandt Und ich preise seine Gnade! Es erschloß mir deine Hand Neuen Glaubens Bundeslade – Gott hat dich zu mir gesandt Und ich preise seine Gnade!
Sonett Mit Uebersendung von Flemmings Gedichten an ein Paar im Dörflein ... ... ' ich dich auf eine Reise, Wenn du noch sängst, zu dieser Wandrung Preise, Fürwahr, nicht würdest du die Stimme sparen. Im Maienmond, ...
Colibri »Mein Nam' ist Colibri, Mann von Hofe, ... ... Zofe, Dem schönen Haideröslein, gleich theuer. Ich summe Sonette zu ihrem Preise, Umschwebe sie artig und dienstbeflissen; Wer sich bewegt in so feinem ...
An die Karschinn 1 Mich sehen willst Du, ... ... Weil Dein Gliphästion mich liebt Und, als den jüngsten seiner Brüder, Zum Preise für die kleinen Lieder Mir unverdiente Kränze giebt? Ach! zu bezauberndem ...
An den Wein Wein, wenn ich dich jetzo trinke, ... ... Dreist und klug, beherzt und weise, Mir zum Nutz, und dir zum Preise, Kurz, zu einem Alten machen. Wein, werd' ich dich ...
Teelied Ihr Saiten, tönet sanft und leise, Vom leichten Finger kaum geregt! Ihr tönet zu des Zärtsten Preise, Des Zärtsten, was die Erde hegt. In Indiens mythischem Gebiete, Wo Frühling ewig sich erneut, O Tee ...
Aufforderung Hörst du der Vögelein Weisen Lieblich im grünenden Hain ... ... ! Grüßt dich der farbige Bogen Hoch dort vom Himmel herab: Preise Ihn, der ihn gezogen, Der so viel Schönes dir gab! ...
Ehren-Verleihungen Papiergeld sind die Orden und die Titel: Der ... ... man fein das baare Geld zu Rath. Doch durch Verschwendung sinken sie im Preise, Dann geht es nach der Assignate Weise: Der Staat macht bankerott ...
Moderezension Preise dem Kinde die Puppen, wofür es begierig die Groschen Hinwirft, so bist du fürwahr Krämern und Kindern ein Gott.
An den h. Aloysius O Du, in Deinem Lilienkranze, Dich preise meine Seele laut, Dich, der im reinen Engelglanze Des Vaters Antlitz ewig schaut! – Der Du Dein ganzes Erdenleben Dem Heiland dienend, fromm und rein, ...
... werd in aller Welt gedacht! Ihn preise, was durch Jesum Christ Im Himmel und auf Erden ist! ... ... , den Gott gemacht; Sein werd in aller Welt gedacht! Ihn preise, was durch Jesum Christ Im Himmel und auf Erden ist!
[Stammbuchblatt für die Braut Joseph Weilens] Ich preise dich, und ohne dich zu kennen! Das möchte mancher vorschnell nennen, Und hätte doch, weiß Gott, wie weit gefehlt – Ich kenne den, der dich gewählt. (Wien, am ...
Petrarch und Tasso Zu Laura's Preise schlug Petrarch die Leier, Und all sein Denken war nur eine Feier Für sie , der seine ganze Seele lebt; Doch strebt' er nie nach irdischem Besitze, Sie war die Göttin auf ...
Goldprobe Wie das stolze Gold auf Erden nun in seinem Preise fällt, Seit mit ihm die neue Probe Amors Richterauge hält! Wirf es weg als falsche Münze, sei es wichtig oder leicht, Wenn es nicht in Farb' und Glanze ihren Lockenringen gleicht! ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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