Passionsblume Aus Träumen in Aengsten bin ich erwacht; ... ... – – Ein kalter Hauch zog jetzt durch meine Stube, Das weiße Schneelicht that den Augen weh, Ich schloß sie matt und schlief bald fröstelnd ein. ...
Heldenlauf Frisch zu! das ist mein erster Ruf, Will ... ... Mach' keine Langeweil der Welt, So bist du tugendhaft, Nur That und Tod ihr jetzt gefällt, Gott's Lob ist deine Kraft. ...
An Bettine Ein Sternenhauch vom Himmelslauf, Die offne Brust ... ... , wie ich duftend blüh'! Mein blühend Herz beim Röslein wacht, Gern thät' es sich mit Worten kund, So lebenswarm, wie Tropfen Blut, ...
Bußlied 1. Wer ist mein Jesus? wer bin ich? ... ... wann muß mein Lachen Dich, Jesu! weinend machen. 6. Ich thät es ja: die Threnen dir Mein Sünden-Lauf abtriebe. Ach! ...
Morgen-Lied Nach der Singweise: Ach Gott! und Herr! ... ... Es sey dir übergeben Mein Will' und Raht, Wort, Werk und That, Mein ganzes Seyn und Leben. 8. Dein Engel Schutz ...
Das Heidenmädchen Der Sohn des Himmels und der Erde Sah, ... ... Da kam der Herr zu ihr gegangen, Als armes Kindlein angethan, Und thät nach etwas nur verlangen, Was sie verworfen und verthan. Da ...
Nänie Ergo Quinctilium perpetuus sopor Urguet? cui pudor et ... ... , was ein Mensch bedarf, Keines Dings dann spürt' er Mangel. That er von den Gräueln schreiben, Aufruhr, Propagand' und Mord, Immer ...
Literaturgeschichte An Dorothea. Thema. Sonst, da ... ... nun Alle schreiben wollen, Bleiben Keine mehr zum Lesen Und die heiter thät'gen Wesen Müssen mit den Menschen grollen: Daß sie ihren Rath ...
Romanze Ihr Dirnen, die ihr spröde thut, Schäumt euer ... ... Als früh sie vor den Spiegel trat, Da einen lauten Schrei sie that, O scheusliches Geschicke! Die Wangen Kinn und Lippen zart Umzog ...
Der wandernde Gesell Wie glänzt mir jede Stadt so hell, ... ... leer, die Flasch ist aus, Auf dir sei sie zerschmissen! Das that ich und sie lacht im Haus; Dann bin ich ausgerissen.
Liebestreue Romanze. Ein Ritter sah auf's weite Meer Mit ... ... zu seyn. Doch klagte nicht mein blöder Mund Ihr meine Liebespein. Ich that ihr nicht die Sehnsucht kund, Und trug sie ganz allein. Bis mich ...
... Zeichen stehen, Was er mit der That beschworen: Freiheit soll nicht untergehen! Chor. Völkerstimme ... ... ewig wahr geboren, Wer dich hört in Herzensfülle, Ist zu frommer That erkoren. Sechster Sänger. Nimmer gegen innern Glauben ...
... rannten, Weil der Feind schon schießen thät. Das ist groß Rekognosziren, Meine Herrn, laßt euch ... ... und Hose, Auch den Dollmann weit und lose Zu der allerschönsten That Hoch auf eine Bohnenstange, Also ward den Vögeln bange, ...
Todtenopfer 1806. Nun die Schlacht vorüber, Nun die ... ... hehrer Zeit, Wo ihr Herz einst ganz erkannt Und ihr Muth zur That entbrannt. Klein ist irdisch Streiten Gegen jene Heldenschlacht; Doch ...
... sündlig auf ihn dringen, Der Jüngling rang in Gotteskraft, Und thät ihn niederringen. Des ward der Kaiser sehr ergrimmt, ... ... und binden. O Wunder groß! O Wunder groß! Ein Jüngling thät er finden. »Bist du ein Christ?« der ...
Der Wilddieb Romanze. Die Mutter hat schon lang' ... ... Die Jäger fliehn, die ihn umstellt. Sie meinen all ein Jäger, that's Und scheun des Sohnes Rache, Durch Zeichen sind sie eines ...
Der Pfalzgraf Romanze. Der Pfalzgraf von dem Rheine ... ... Den Luthrischen zum Trutz, Aus war der ganze Nutz, Auf zweie thät's nur wirken, Die wurden gar zu Türken. Nur ...
Bittere Klage vber des weiland GrosAchtbaren, Hochgelarten vnd Weitberühmten H. Robert Roberthins, ... ... Das nur Warheit liebte, Vnd mit wolbedachtem Rath Alle Sachen die er that Frey vnd frewdig übte. Soll ich seine reiche Handt Die ...
Vision Mündlich. Ueber den Kirchhof gieng ... ... mich bös geführet hast.« Die Seel wollt da noch widersprechen, Da thät der Morgenstern anbrechen, Sankt Petrus Vogel thät auch krähen, Da waren beid nicht mehr zu sehn. Ich ...
... verschuldet einen Fehl, Auch nichts Gutes that zumal, Und da ging es zum Bericht, Jeder rühmt sich ... ... belächelt hat, Ihn mit Kerzen nun verehrt, Doch ein Windzug kommen that, Löschet aus, die ihm nichts werth. Wer nie ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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