Der Weber und die Spinnerin Als ich Geselle noch war und webte geschäftig beim Meister, Sprang ich für Augenblickslohn oft zu der Tochter hinein; Immer fand ich die Braut beim schnurrenden spinnenden Rädchen, Ungeduldig einmal schwieg ich tückisch in mir; Doch sie ...
Die schlesischen Weber Im düstern Auge keine Träne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne: »Deutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch – Wir weben, wir weben! Ein Fluch dem Gotte, zu ...
[Wenn der lahme Weber träumt, er webe] Wenn der lahme Weber träumt, er webe, Träumt die kranke Lerche auch, sie schwebe, Träumt die stumme Nachtigall, sie singe, Daß das Herz des Widerhalls zerspringe, Träumt das blinde Huhn, es zähl ...
Zum 70sten Geburtstage Herrn Ernst von Weber, Vorsitzender des Weltbundes gegen die Vivisektion Ich möchte auf einem Bilde dich seh'n, Umringt von glücklichen Tieren, Die heute hochjubelnd vor dir steh'n Und dankbar dir gratulieren. Die Einen, ...
Der Friedhof In graden Reihen epheudichtbedeckt, Gleich Betten im Spital ... ... aus Stein vernarrte Neugier weckt, Wer hier verscharrt. Der Tag, der helle Weber, Webt Lichterfäden um der Treu Geranien, Ein leiser Widerschein spielt in ...
Schlacht bey Murten Von Veit Weber, aus Diebold Schillings Beschreibung der Burgundischen Kriege. Abgedruckt von Koch in der neuen Litteratur und Volkskunde I.B.S. 93. Von Bodmer in den altenglischen und altschwäbischen Balladen. II. B.S. 241. Die Zeitung ...
Die hilfreiche Regierung »Ihr gabt mir Steine, ich bat um ... ... christlichen Sachsen sind in der Not Barmherziger noch und milder gewesen. Die Weber schrieben ins Deutsche Reich: Wir haben Hunger, nun zeigt Erbarmen, ...
Das Gesellenstück Mahagoni auf Eiche furniert. Deckel sauber scharniert. ... ... . Die Seitenwände mit tief geschnitzten Weintrauben und Schellfischen geziert. Das war bei Weber in Osnabrück Mein Gesellenstück. Selbst Wasmann und Peter sagten 1910: Solch ...
Spinnerlied Hurre, hurre, hurre! Schnurre, Rädchen, schnurre! ... ... zum Busenschleier. Hurre, hurre, hurre! Schnurre, Rädchen, schnurre! Weber, webe zart und fein, Webe fein das Schleierlein, Mir zur ...
Johann Christoph und Adelgunde Johann Christoph: Du lose Adelgunde! Die Leinwand ist zu theuer, Es giebt ja Weber gnug, was kaufst du von dem Schreyer? Adelgunde: Mein liebstes süsses Hänschen! Ich sah des Garnes Stärke, Und denn ...
33. Grabmal eines Webers Ein Weber liegt allhier; sein Faden ist zerrissen, Weiß keinen Weber-Knopff, denselbten außzubüssen.
Totenfrühling Gesponnen mit feuchten, Segnenden Fingern Hat nächtlich der ... ... Menschen verhängt – Der Kronen zersplittert Und Keime verschleudert, Der ewige Weber Webt bräutliche Zier. Tod ist gekommen, Teures genommen, ...
Ein schulkunst In dem neuen ton Hans Sachsen. 1515. ... ... nam meister Hans Folze; der zwelft war auch mit dichten frei, ein weber, hieß man Lienhart Nunnenbecken. durch die zwelf ist die schul fast ...
Was das Großmütterlein sang Surre, surre, surre! Mein ... ... Ellen. Wir wollen es winden Und Docken von binden, Meister Weber es geben, Soll Leinen uns weben, Das breiten wir beide ...
Riedligers Tochter »Spinnet, Töchterli, spinnet, und Jergli, leng mer ... ... 's ghalte, wie 's recht isch. Het nit in churzer Zit der Weber e Tragete Garn gholt? Het's nit alli Johr vom finste glichlige Fade ...
An Johannes Lämmerer 1 Wie einst Hans Sachs in seiner frommen ... ... gleich, nach oben.« 1 Johannes Lämmerer ist ein armer Weber von Gschwend in Württemberg. Eine kleine Sammlung seiner Lieder besorgte ich im Jahre ...
Die Häfnet-Jungfrau Vetter, wo simmer doch echterst? Bald glaubi ... ... Mentig wäschen. Am nöchste Samstig het alles müeße sufer si, wie neu vom Weber und Walker. 's isch emol en alte Ma, 's heig niemes ...
Schloß Orban Aus einem längeren Gedichte bey Diebold Schilling Burgund. Krieg. Bern, 1743. S. 183. Der Winter wollte lang bey uns seyn ... ... er gesprungen, Gott geb ihm fürbas Glück und Heil, Hat uns Veit Weber gesungen.
Die ungleichen kinder Eve In dem zarten ton Frauenlobs. ... ... und hantwerker aus in machen, zum malen und zum bachen, schuster, weber und lederer schmit und hafner, waidleut, fischer furleut und der geleich ...
Das Bohnenlied Wer gar was Dummes hört und sieht, Spricht oft ... ... Schafsgemüth, Und schweigt und singt ein Bohnenlied! Der Eber grunzt, der Weber hunzt, Und Schwindel macht das Walzen, Denn groß ist die ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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