Abschied Schon zur Heimfahrt ruft das Meer; Doch wie wird ... ... der harten Blätterstreu, Drauf ich ruhte, o wie treu Ich von dir bewacht ward! Lebe wohl! Von Ort zu Ort Auch im Abendland ...
... geben Von Schätzen, die er toll bewacht: Er thut dem Vater einen Possen, Geht in den Krieg ... ... kannte, Freut sich jetzt seiner alten Tante, Die seine junge Frau bewacht: Doch die zu menschlich sie zu quälen, Hilft ihr die ...
Nach dem Schützenfeste . . . . . . »Wißt ... ... stolze Weise. O hütet jeden Halm, daß ihn kein schlimmer Wurm zerknicke, Bewacht jed' Fünklein, daß es nie ein böser Hauch ersticke! Einst kommt der ...
An eine junge Freundinn Düsseldorf, im Herbste 1777. Die ... ... Zu seyn, gelobt, und Tag und Nacht, So wie sein Leben, dich bewacht? Das arme Kind! Ein kleiner Fehl Wird dann und wann von ...
Vorbereitung S. 63. Ewiger Bildner der löblichen Dinge, ... ... erheben, Und dir zu leben, Weil du mich mit so viel Gnaden bewacht. Danket ihr Augen dem ewigen Lichte, Daß ihr so sehend ...
Sonntags Ich liebe, Nymphe, deine keusche Flut, Die kühl im allertiefsten Walde ruht. Du spiegelst weder Stadt noch Firneschnee, ... ... süß in jedem Blatt die Stille schweigt! In Tannenduft und unter Himmelsruh, Bewacht von meinem Blick, entschlummerst du!
... setzen. Sie wird durch Himmels-Gunst bewacht, Der wärmt und netzt sie Tag und Nacht, Und schenkt ... ... Hut, Und bekriegt den Übermuth. Wol Euch, die sein Schutz bewacht! O was Ruh hat Euch umbgeben! Rühmt des Löwen ...
Ein lobspruch der stat Nürnberg Vor kurzen tagen ich spaziert, ... ... . so wirt die stat bei tag und nacht gar wol behütet und bewacht; auch hat die stat on underlaß ir eigen reuter auf der ...
Ein Dichterhaus Dort steht das Haus, der schlicht'sten eins im ... ... zu Füßen, Von Engelein zum Schutz an allen Seiten. O hätten sie bewacht auch seinen Schlummer! Entbehrung, Sorge saßen hier als Gäste, Zu Häupten ...
Zweiter Gesang Jetzt stieg über den Cedernwald der Morgen herunter. Jesus erhub ... ... Gedanken, Raphael, glichen, Hatt' er? Wo ist er jetzt?« – »Ich bewacht' ihn,« sagte der Seraph, »Wie wir die Erstlinge Deiner Erwählten, o ...
3. An meine Schatten-Quelle 1 Vom goldnen Becher ... ... stolzer Zaubermacht, Neunmal neun Monden dich an goldnen Ketten, In deiner Schattenfluth bewacht. Voll Liebe brannt dein Herze zu dem Schönen Der wie ein ...
Die deutschen Verbannten in Brüssel Und in den Kaffeehäusern von Brüssel, ... ... . Müssen allein jetzt wandern den dorn'gen Lebensweg, nicht länger bewacht von Väterlichen Gendarmen, die gern uns Stets daheim geschützt vor der ...
Gustav Adolphs Tod Nach Weckherlin. Ach könnt ich meine ... ... der Held aus Sachsen, Daß, der nicht sterblich mehr, ihr Schutzherr, sie bewacht. Daher des Helden Stell gebührlich zu vertreten, Hat er, ...
Auf eine Hyacinte/ so im Wasser geblühet An Herrn D. ... ... nebst des Fürsten Heil auch seiner Gärten Pracht Mit nimmer-müdem Fleiß besorget und bewacht, Belehre deinen Freünd, der von Begihrde brennet, Wie man den dunkeln ...
Morgen-Lied an der Mittwoche Der Nacht Gefahr und Grauen ... ... Auff meinem Psalter singen, Daß Du mich diese Nacht So väterlich bewacht. Ich hab' als tod geschlaffen Ohn Sinn und ohn Verstand, ...
... Band ich dich an mit Modetand? Bewacht' ich neidisch deine Schwelle? Warst du die Losung für die Bälle ... ... Gäb' ich, dir Löwin, mich zum Raube. Und dennoch, Zweiflerin! bewacht Dein Falkenauge mich Getreuen? Kannst, wenn ein Mädchen mit mir ...
Unterthänigste letzte Fleh-Schrifft an Seine Churfürstl. Durchl. meinen gnädigsten Churfürsten und ... ... biß es stirbet, Ja kein alter Hund verdirbet, Der uns trewlich hat bewacht. Laß auch mich nur Futter kriegen, Biß der Tod mich ...
Apollo, ein Hirte Mein Herz gleicht den zufriednen Herzen, ... ... Kind von ihm entdeckt, Und, wann sie lächelnd eingeschlafen, Von ihm bewacht, von ihm geweckt. Oft wollten, um ihn zu gewinnen, Ihm ...
Das Weib des Streikredners »O bleib – nein geh! Es ... ... ist die Märzennacht. Die blasse Mutter sitzt und sinnt, mit tränenleerem Blick bewacht sie das geliebte letzte Kind. Ein Röcheln aus des Knaben Brust, ...
Wie man das Christkind beherbergen soll Gespräch der Meisterin und Schülerin ... ... bei Tag und Nacht Im Taue frommer Tränen weiß gebleichet Und vom Gewissen sorgsamlich bewacht, Bis es den Lilien an Farbe gleichet. Schülerin ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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