Auf eine andere Manier Was war/ was ist/ und was noch ... ... / wie grauet mir! Geist und Seele wollen wancken/ Und die Kleinmuth herrscht allhier. Dennoch kommet ihr Gedancken/ Stellt mir meine Jugend für. ...
An mein Vaterland Heil dir, du liebes Vaterland, Du ... ... Vor Leopold , zur ew'gen Pein Im Höllenschlund verdammt. Es herrscht des Himmels schönster Sohn, Der Friede, weit und breit; Mit ...
An den Frieden Wohin, wohin, du Himmelssohn, o Friede? ... ... Jammer ist die Erde voll. Von Stambuls Pforte bis nach Peters Thürmen Herrscht Zwist, geboren aus der Nacht. Sind, den Olympos zu bestürmen, ...
Der vierte Gesang Und mitten aus dem Schoß des blumenreichen Cirkels, ... ... Gerechtigkeit Hat ihr das Schwerdt geschenckt, das ihre Hand bewafnet. In ihrem Angesicht herrscht Ernst und Majestät. Zwar etwas schreckliches blitzt aus den großen Augen; Doch ...
Grundriß eines Gedichtes auf die Sündfluth an Amalien Was seh ich ... ... Liegt vor dem strengen Stuhl voll Ehrfurcht auf dem Boden, Die tiefste Stille herrscht. Des Richters Ausspruch schalt, Der, wenn sein Haupt sich regt, die ...
An Herrn Hans Gottfried von Beuchelt Wie ist's, Calliope? ... ... langer Qual Bist du, Calliope, gleichwohl noch allemahl Nach dem, der oben herrscht, mein Arzt und Trost gewesen, Du, die ich als ein Kind mir ...
[Du zürnest doch wohl nicht, berühmter Mäcenat] Lobgedichte ... ... etwas, das viel heist; allein erhebt man sich Durch Wohlthat und Vernunft, so herrscht man königlich, So crönt man seinen Ruhm mit größern Lorbeerzweigen, ...
Orthodoxissima seculi nostri paradoxa Was ist das beste Buch? Des Heilands ... ... das gröste Wunderwerck? Zween Örter: erstlich Wien, hernach auch Wittenberg; Dort herrscht nunmehr Trajan zum andern Mahl auf Erden, Hier will der Pabst nun gar ...
61. Selig sind die Todten Sterben war wol immer lieb, ... ... Allzuweit ist nicht von hier, biß der tolle Schanden-winckel, Drinnen blinder Willen herrscht und ein tauber Eigen-dünckel, Fühlt den letzten Donnerschlag, der ihn schlägt ...
Der Tod Franciscus des Ersten römischen Kaisers Warum liegt die Krone ... ... dahin. II. Antistrophe. O Insprugg, welch Entsetzen und Grauen Herrscht auf deinen blumigen Auen! Dein Garten Gottes wird ein Grab. Theresia ...
Als auf höchstem Befehl des Allerdurchlauchlauchtigsten, Großmächtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Georgs 2 ... ... geacht. Ein Volk, so wild es sonst gewesen, Läßt, wenn die Weisheit herrscht, die schönsten Früchte lesen. Aus jenem Pferde stieg ein Heer, Das ...
Als ihro Wohl-Ehrwürden Herr Johann Balthasar Schmidt, Pfarr zu Drusen zum Rector ... ... Wesen an; So kan man ihn nicht leicht beschämen, Denn wo die Ehrfurcht herrscht, da ist auch Ruhm zu nehmen. Der Fleiß die schöne Führerin ...
Der vergnügte Weg des Himmels und der Welt Die Welt. ... ... betrübt. Hingegen lebt er Gott/ der ihn unendlich liebt. In dieser Liebe herrscht die allergröste Wonne. Es scheint auf meinen Weg die helle Gnaden Sonne. ...
[Eugen ist fort. Ihr Musen, nach!] Auf den ... ... brennt, Es raucht auf Ascalons Gebürgen, Und durch den ganzen Orient Herrscht Unruh, Hunger, Pest und Würgen. Der Jordan steht wie Mauren da, ...
Zufällige Gedancken von dem Nuzen oder Lust der Büchersaale, als Herr Christian ... ... Daß nach dem Heiligsten kein Ort so heilig sey, Als wo die Freyheit herrscht und wo so Bild als Schriften Den Weisen aller Zeit ein ewig Denckmahl ...
Cantata von der Music in einem Collegio Musico Aria. ... ... Stunden ergetzet mich mehr. Jetzt hab ich himmlische Gedancken/ Denn alle Wollust herrscht in mir. Die Brust ist Tempens Lust- Revter. Das Hertz der ...
[Es rechne, wer da kan, die Tropfen in der See] ... ... Die unvergleichlichsten und schönsten Früchte lesen. O, rief ein Dichter einst, was herrscht nicht hier vor Wind! Noch mehr von dieser Art! Es klagt ein ...
Desgleichen uber den rühmlich und glücklich geendigten Feld-Zug am Rhein Sr. Chur ... ... nach vielen Ungemach Durch tapffern Ruhm biß an Arcturus Gräntzen. Die Güte herrscht/ uns schützt dein Schwerd. Dein muthig Pferd Geht/ dich zur Ewigkeit ...
[Phoebus, wehre der Gewalt und beschüze deine Kinder] ... ... und hemmt sie gar zu scharf. Ärger sieht es nirgends aus, und es herrscht kein solches Grauen Um die erste Frühlingszeit auf den blumenreichen Auen, Wenn ...
[Wir wißen, werther Freund, daß Tugend, Kunst und Fleiß] ... ... In welcher Thorheit, Zanck, Verwirrung, Haß und Dunst Und Wahn und Vorwiz herrscht, so ist es in den Schulen, Wo Bader und Balbier mit Meditrinen ...
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