Aufforderung an die Muse, daß sie dem Philosoph zu Sans-Souci nachfliehen soll ... ... , Thracier und Seythen, Die grimmig noch zu seyn gefesselt sich bemühten; Denn jeglicher Triumph verdient Nicht mehr den Namen; seht die größern Lorbeerreiser Um unsers ...
Mecheln Fernher sucht des Windes Flügel Mit den Wetterfahnen Streit ... ... , Mit des Blicks gedämpfter Glut. Lautlos sanft dahingetrieben Wird ein jeglicher Waggon Sacht ein plaudernder Salon, Wo die schöne Flur wir lieben, ...
96. Wie Freundinn fühlen Sie die Wunde Die nicht dem ... ... Werth verlohr. Mein Schutzgeist ist dahin, die Gottheit die mich führte Am Rande jeglicher Gefahr, Und wenn mein Herz erstorben war Die Gottheit die es wieder ...
[Eine tröstlich holde Kunde weigre nicht!] Eine tröstlich holde Kunde weigre ... ... Für so manche böse Wunde weigre nicht! Deiner Lippe Kandel, daß von jeglicher Thräne mir das Aug' gesunde, weigre nicht! Der da bis ...
... hat Milde gesiegt über das starre Gesetz. Jeglicher Fluch ist gesühnt; durch die prangenden Hallen des Tempels Schreiten Athens ... ... Und auf den Stufen umher aus den Blicken der Schauenden leuchtet Andacht; jeglicher Mund murmelt ein frommes Gebet. Mählich verklangen die Chöre; der Festzug ...
5. An eine Jungfrau Umb alles Gut unnd Geldt in diesem ... ... vorzüziehen: Daß Haar (ich glaube nicht, daß es von Hertzen kömpt) Ein jeglicher vor Gold und beste Perlen nimpt. Sie setzen wohl hinzu, wenn sie ...
Gott, Gemüt und Welt Wird nur erst der Himmel heiter, ... ... Im Innern ist ein Universum auch; Daher der Völker löblicher Gebrauch, Daß jeglicher das Beste, was er kennt, Er Gott, ja seinen Gott benennt, ...
Das Hexenlied Zu Hersfeld im Kloster der Prior sprach: »Der ... ... er begleitete mich. Ob ich schlummernd lag, ob ich betend gewacht, Zu jeglicher Stunde, bei Tage und Nacht, Seit jenem Tage die fünfzig Jahr', ...
Proömion Im Namen dessen, der Sich selbst erschuf! Von Ewigkeit ... ... ist ein Universum auch; Daher der Völker löblicher Gebrauch, Daß jeglicher das Beste, was er kennt, Er Gott, ja seinen Gott benennt, ...
Phillis, die Helferin Eine Idylle an Damon. 1763. ... ... darauf einen betenden Ton. Auf ihren Abgemergelten Knieen lag das mühselige Weib, Auf jeglicher Seite knieeten zween Kinder, Und auf ihren beyden ausgestreckten Armen hielt sie ...
Auf den Hochw. Großm. von B*n Als die ± ... ... Was Bayard seinen Rittern war, und mehr. Er ist's, nach dessen Beispiel jeglicher Aus uns die Wahrheit, die allein der Weise liebt, Zur Dame seines ...
Herbst 38 Früchte bringet das Leben dem Mann; doch hangen sie ... ... 70 Wer ist das würdigste Glied des Staats? Ein wackerer Bürger; Unter jeglicher Form bleibt er der edelste Stoff. 71 Wer ist denn wirklich ein ...
Ein Festzug in Zürich 1856 Als einst die Luft von ... ... waren zu dem Feste Geladen schnell die Gäste, Schon rüst't sich jeglicher Gesell. Da lehnt auch Meister Heinrich schnell, Der Cramer ehrlich ...
An einen deutschen Staat 1832. Du wachst; allein wer bürgt dafür ... ... 's inne) breitet sie Wie einen Mantel aus! Wann deiner Söhne jeglicher Sein Bürgertum erkennt, Dann sinkt vor dir Europas Schwert Und ...
Von Sanct. Peter [1.] Last vns Sanct. Peter ... ... erzehlt. Zum Fundament von Gott erwehlt. Doch vnderschiedlich allzumal/ Ein jeglicher nach seiner Wahl. 6. Das Regiment Sanct. Peter hat/ ...
Erstes Lied Schön war der Jüngling von stolzem Sinn, Sein Roß ... ... Blicke hält gerichtet sie nieder zur Erde: Welche Neuigkeit – hilf Gott uns aus jeglicher Noth! – Wem befiehlt mein Vater, daß zu eigen ich werde? ...
Das Fischermädchen in Burano 1833. Strickt mir fleißig am Netz, ... ... bemühten die starken gewaltigen Männer umsonst sich, Triefend von Schweiß, und zuletzt ließ Jeglicher ab von der Arbeit. Siehe, da kamen heran unmündige lockige Kinder, ...
Deutsches Thun Eine Xenien-Epistel. Lieber Freund! Zu Besuch ... ... throne das ärmliche Ich?! – Aber so geht es wohl stets: der Gedanken jeglicher deutet immer aufs Ganze zurück, immer vom Ganzen auf Uns. Und ...
Die Adelsreunion Mel. Die Leineweber haben eine saubere Zunft. ... ... Die Adelichen sind gar höflich und nett, Harum didscharum! Sie schöpfen von jeglicher Suppe das Fett. Harum didscharum! Echter Adel ohne Tadel! dschupp, dschupp ...
XXV. Ich kann nicht schweigen, und doch wird mir bange, ... ... getrieben, Wo schöne Herrinn saß einsamer Weile, Vor ihr krystallne Säule, Und jeglicher Gedanke drein geschrieben, Durchleuchtend außen in so hellen Strahlen. Deß froh ich ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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