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Lachmann, Hedwig/Gedichte/Gesammelte Gedichte/Wahl [Literatur]

Wahl Aus ihrer Nacht verlangen wohl die Seelen Im Licht der Welt einander zu begegnen. Und suchend wagen sie sich zu entlegnen Pfadlosen Wolkenhöhn hinan und wählen. Aber verwirrt und sonnentrunken fehlen Und straucheln sie auf den unsichern Steigen ...

Literatur im Volltext: Hedwig Lachmann: Gesammelte Gedichte. Potsdam 1919, S. 33-34.: Wahl

Schlegel, August Wilhelm/Gedichte/Sonette/Meine Wahl [Literatur]

Meine Wahl Geschäft und Sorge wohnt am dürren Strande Und kann dem engen Kreißlauf nicht entgehen; Doch Phantasie lockt über ferne Seen An sel'ge Inseln, wunderbare Lande. Wie freudig lös' ich meines Schiffleins Bande, Was Ahndung spielet ...

Literatur im Volltext: August Wilhelm von Schlegel: Sämtliche Werke Band 1, Leipzig 1846, S. 321-322.: Meine Wahl

Dahn, Felix/Gedichte/Vaterland/Wahl und Vorbereitung [Literatur]

Wahl und Vorbereitung Viel Stimmen gehen durch die Welt, Verworren sind die Zeiten: Ein Ruf vor allen mir gefällt, Der soll mein Leben leiten: Heil dem, der seinem Volk sich gibt, Dem Deutschen Heil, der Deutschland liebt. ...

Literatur im Volltext: Felix Dahn: Gesammelte Werke. Band 5: Gedichte und Balladen, Leipzig 1912, S. 545.: Wahl und Vorbereitung

Weiße, Christian Felix/Gedichte/Scherzhafte Lieder/Die Wahl [Literatur]

Die Wahl Mein Nachbar will, ich soll einmal Von seinen Töchtern eine wählen, So sehr kann keine Kayserwahl Des Reichs erlauchte Fürsten quälen: Die ein ist blond, die andre braun, Und beyde reizend anzuschaun; Wie soll ich ...

Literatur im Volltext: Christian Felix Weiße: Scherzhafte Lieder, Leipzig 1758, S. 48-49.: Die Wahl

Miller, Johann Martin/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/Wahl eines Jünglings [Literatur]

Wahl eines Jünglings 1773. Wer immer nur von Liebe spricht, Den, meine Seele, wähle nicht! Die Lieb' aus reinem Herzensgrund Thut selten sich durch Worte kund. Wer immer meine Reize preist, Den Jüngling wähle nicht, ...

Literatur im Volltext: Deutsche Nationalliteratur, Band 50, Stuttgart [o.J.], S. 217.: Wahl eines Jünglings

Fontane, Theodor/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1898)/Lieder und Sprüche/Wahl [Literatur]

Wahl Du hast die Wahl nur zwischen zwei'n: Du mußt frère-cochon oder – einsam sein.

Literatur im Volltext: Theodor Fontane: Sämtliche Werke. Bd. 1–25, Band 20, München 1959–1975, S. 70.: Wahl

Schiller, Friedrich/Gedichte/(Xenien und Votivtafeln)/Tabulae Votivae/Wahl [Literatur]

Wahl Kannst du nicht allen gefallen durch deine Tat und dein Kunstwerk, Mach es wenigen recht; vielen gefallen ist schlimm.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 313.: Wahl

Blumauer, Aloys/Gedichte/Sämmtliche Gedichte/Gelegenheits-Gedichte/Die Wahl [Literatur]

Die Wahl An Frau Josepha von ** zum Geburtstage. ... ... ihrer Kinder. Ob dem Erfolg, den beider Wahl verhieß, War jedes seines Sieg's gewiß. Kaum war nun Zeus ... ... Mutter mit der Frau vereint, Und beide segneten die Stunde, Die ihre Wahl in Dir vereint.

Literatur im Volltext: Aloys Blumauer: Sämmtliche Gedichte. München 1830, S. 184-186.: Die Wahl

Herder, Johann Gottfried/Gedichte/Gedichte/Sechstes Buch/Die Wahl des Lebens [Literatur]

Die Wahl des Lebens Erste Betrachtung. Wohl wähle, was Du wählest! Ein Amt macht Dich verdient, In Häusern wohnt die Ruhe, Vom Meer her reizt Gewinn; Die Landlust ist voll Unschuld, Viel' Reisen machen klug ...

Literatur im Volltext: Johann Gottfried Herder: Werke. Erster Theil. Gedichte, Berlin 1879, S. 440-442.: Die Wahl des Lebens

Klopstock, Friedrich Gottlieb/Gedichte/Ausgewählte Oden und Elegien/Die Wahl [Literatur]

Die Wahl Europa herrschet. Immer geschmeichelter Gebietest du der Herrscherin, Sinnlichkeit! ... ... welken, hörtet die eiserne Notwendigkeit. Was wollet ihr tun? Wohlan, Zur Wahl: Verzweifelt! oder macht euch Glücklicher, als es der Zauber konnte. ...

Literatur im Volltext: Friedrich Gottlieb Klopstock: Ausgewählte Werke. München 1962, S. 173-174.: Die Wahl

Hensel, Luise/Gedichte/Lieder (Ausgabe von 1879)/[Lieder]/Die Wahl des Liebsten [Literatur]

Die Wahl des Liebsten Es warten dein zwei Freier; Schau her und wähle, Kind! Nimm, den dein Herz getreuer Und schöner, reicher find't. Der Erste ist ein König, Ein Fürst von dieser Welt. »Er ...

Literatur im Volltext: Louise Hensel: Lieder. Paderborn 1879, S. 24-28.: Die Wahl des Liebsten

Canitz, Friedrich Rudolph Ludwig von/Gedichte/Geistliche Gedichte/Die Gnaden-Wahl [Literatur]

Die Gnaden-Wahl Wer nicht die Worte hält, die im Gesetze stehen, Dem deutest du den Fluch, o Gott, mit Schrecken an; 1 Wer aber wird von uns dem strengen Spruch entgehen, Dieweil kein einiger sich dessen rühmen ...

Literatur im Volltext: Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz, Kritische Ausgabe: Gedichte, Tübingen 1982, S. 197-199.: Die Gnaden-Wahl

Eichendorff, Joseph von/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1841)/4. Frühling und Liebe/Wahl [Literatur]

Wahl Der Tanz, der ist zerstoben, Die Musik ist verhallt, Nun kreisen Sterne droben, Zum Reigen singt der Wald. Sind alle fortgezogen, Wie ist's nun leer und tot! Du rufst vom Fensterbogen: »Wann kommt ...

Literatur im Volltext: Joseph von Eichendorff: Werke., Bd. 1, München 1970 ff., S. 193.: Wahl

Eichendorff, Joseph von/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1841)/2. Sängerleben/Schlimme Wahl [Literatur]

Schlimme Wahl Du sahst die Fei ihr goldnes Haar sich strählen, Wenn morgens früh noch alle Wälder schweigen, Gar viele da im Felsgrund sich versteigen, Und weiß doch keiner, wen sie wird erwählen. Von einer andern Dam hört ich erzählen ...

Literatur im Volltext: Joseph von Eichendorff: Werke., Bd. 1, München 1970 ff., S. 84.: Schlimme Wahl

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Anemons und Adonis Blumen/Die schwere Wahl [Literatur]

Die schwere Wahl Wie Hercules im Zweifel stand/ Auff welchem Weg er solte treten ... ... Wenn er ihm keinen Schluß kan fassen. Ich muß dem Hertzen schon die Wahl Nach seiner Neigung überlassen/ Und nachzufolgen mich bemühen Wohin mich Glück und ...

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 1, S. 295-296.: Die schwere Wahl

Pfeffel, Gottlieb Konrad/Gedichte/Fabeln und Erzählungen/Zweyter Theil/Erstes Buch/Die Wahl [Literatur]

Die Wahl Graf Hunerich, ein deutscher Mann, Hielt sich und seinem ... ... Grimm, Gehörnt, in schwefelgelber Tracht, Fürst Lucifer vor ihm. Wähl, sprach er, unter dreyen eins: Ermorde Hunerich, Entehr sein Weib ...

Literatur im Volltext: Gottlieb Konrad Pfeffel: Poetische Versuche, Erster bis Dritter Theil, Band 2, Tübingen 1802, S. 22-23.: Die Wahl

Gleim, Johann Wilhelm Ludwig/Gedichte/Versuch in Scherzhaften Liedern, erster Teil/Die Wahl [Literatur]

Die Wahl Könnt ich malen, wie Apelles, Lauter Mädchens wollt ich malen; Könnt ich nur wie Orpheus spielen, Lauter Mädchens sollten tanzen; Könnt ich Todte lebend machen, Lauter Mädchens sollten leben; Aber könnt ich, wie ich ...

Literatur im Volltext: Johann Wilhelm Ludwig Gleim: Versuch in scherzhaften Liedern und Lieder, Tübingen 1964, S. 18-19.: Die Wahl

Goethe, Johann Wolfgang/Gedichte/Gedichte (Ausgabe letzter Hand. 1827)/Epigrammatisch/Meine Wahl [Literatur]

Meine Wahl Ich liebe mir den heitern Mann Am meisten unter meinen Gästen: Wer sich nicht selbst zum besten haben kann, Der ist gewiß nicht von den Besten.

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 1, Berlin 1960 ff, S. 479.: Meine Wahl

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Himmelschlüssel oder Geistliche Gedichte/Sinn-Bilder und Wahl-Sprüche [Literatur]

Sinn-Bilder und Wahl-Sprüche Die auffgehende Sonne mit abfallendem Thau: Inter lacrumas oritur. Der Thränen herbe Morgen-Frucht. Ein Pferd mit auffgelegtem Cap-Zaum und Sprung-Riemen: Lenta pati frena docetur. Das harte Band der strengen Zucht. ...

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 2, S. 105-106.: Sinn-Bilder und Wahl-Sprüche

Müller, Wilhelm/Gedichte/Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge/Epigrammatische Spaziergänge. Zweiter Gang/17. Wahl [Literatur]

17. Wahl Viel lieber mit alten Narren verkehren, Als weise Kinder predigen hören! Die Einen treiben's nicht weiter auf Erden, Ach, aber was kann aus den Kindern noch werden?

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 325-326.: 17. Wahl
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