in-hio , āvī, ātum, āre, hingähnen, I) v. lebl. Subjj., vor Begierde nach etw. sich gähnend öffnen, inhiat Cocytia nubes (Sturmwolke), Val. Flacc. 4, 495 ...
... Kranz, Prud. u. Firmic.: bes. als Schmuck der Ahnenbilder, Sen. u. Plin. – II) meton., der Stammbaum, die Ahnentafel, Genealogie, Sen., Suet. u. a. – ...
2. īnsīgnītus , a, um (in u. signum), mit einer Fahne versehen, insignita fere tum milia militum octo, nach Fahnen abgeteilt, Enn. ann. 332.
gallicinium , iī, n. (1. gallus u. cano), das Hahnengeschrei, meton. = der Teil der Nacht, wo die Hähne krähen, das Grauen des Tages (vgl. Placid. gloss. ...
cōnsecrāneus , ī, m. (con u. sacer), durch ... ... Tert. apol. 16. – b) v. Soldaten, der zu derselben Fahne geschworen hat, der Fahneneidsgenosse, Capit. Gord. 14, 1.
dehortātīvus , a, um (dehortor), zum Abmahnen geeignet, abmahnend, dehortativum est ›ne‹, Prisc. 15, 31: deh. sententiae, Isid. 2, 21, 21.
hio , āvī, ātum, āre (vgl. griech. ε-χαν-ον, ahd. ginēn), klaffen, gähnen, I) intr. klaffen, sich auf-, sich auseinander tun, bersten ...
2. anus , ūs, f. (ahd. āna, »Großmutter, Urgroßmutter«, ndh. Ahne), eine alte Frauensperson, eine Greisin, verheiratet od. ledig, eine alte Dame mit Achtung, eine alte Frau, ...
vigil , ilis (vigeo, vgl. ahd. wachal, wach), ... ... fanique custodes, Cic.: vigiles eius loci, Liv.: vigiles nocturni, v. den Haushähnen, Plin.: vigiles mundi, Sonne u. Mond, Lucr. – vigiles, ...
hieto , āre (Intens. v. hio, st. hiato), I) intr. = χασμῶμαι (Gloss.), den Mund aufsperren, gähnen, Caecil. com. 274. Plaut. Men. 449. Gn. Mattius ...
statuo , uī, ūtum, ere (v. statum, dem ... ... ) eig.: 1) im allg.: crateras, Verg.: signum (v. Fahnenträger), Val. Max.: navem, vor Anker legen, Plaut.: boves, Prop ...
īn-fīgo , fīxī, fīxum, ere, hineinheften, -schlagen, ... ... pectus, Cic.: ferrum pectori alcis, Tac.: sagitta corpori infixa, Curt.: signum (Fahne), Cic.: pila, Liv.: cornua, Verg.: alqm scopulo (Dat.), schmettern ...
Echīōn , onis, m. (Εχίων), I) ... ... übriggebliebenen Sparten (d.i. der bewaffneten Männer, die aus den von Kadmus gesäten Drachenzähnen entsprangen und einander bis auf fünf im Kampfe erschlugen), Vater des Pentheus, Gemahl ...
dīvīno , āvi, ātum, āre (divinus), göttliche Eingebung haben, Sehergabe haben, weissagen, prophezeien, ahnen, erraten, m. allg. Akk., hoc, Cic.: ut nihil boni divinet animus, Liv. – m. folg. Acc. u. Infin ...
ōscēdo , inis, f. ( mit oscito verwandt), I) die Neigung zum Gähnen, Gell. 4, 20, 9. – II) ein Mundgeschwür, bes. im Munde kleiner Kinder, wenn sich eine scharfe und eiternde Substanz in den unteren ...
ab-avus (abavos, Corp. inscr. Lat. 1, 1198), ... ... Plaut., Cic. u.a. – Zuw. in allgem. Bed. Ahne, Ahnherr, Cic. u.a. – Vgl. Hauler in Wölfflins Archiv ...
mūnīto , āre (Intens. v. munio), gangbar machen, viam, sich einen Weg bahnen, Cic. Rosc. Am. 140. Vgl. Gloss. IV, 259, 43.
chasmo (casmo), griech. χασμασθαι, gähnen, Gloss. V, 273, 45 ›chasmavit, oscitavit‹.
ē-moneo , ēre, ermahnen, alqm, ut m. Konj., Cic. ep. 1, 7, 9 zw. (Müller liest te oro et moneo).
hiātio , ōnis, f. (hio), das Klaffen, Gähnen, Apul. de orthogr. § 22. p. 100 Osann.
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro