Biās , antis, m. (Βίας), aus Priene in Ionien, ... ... . Max. 7, 2. ext. 3. Auson. lud. sept. sap. (Bias) 1. p. 104 Schenkl.
orobiās , ae, m. (ὀροβιας), eine kleinere Art des Weihrauchs, der Kichererbse (οροβος) ähnlich, Plin. 12, 62. Vgl. stagonias.
thlibiās , ae, m., s. thlasiās.
corymbiās , ae, f. (κορυμβίας), eine Gattung der Pflanze ferula mit Blütentrauben, Plin. 19, 175.
īn-flo , flāvī, flātum, āre, I) hineinblasen, ... ... blasen, a) ein Instr. blasen, bucinam, Varro LL.: tibias, Cic.: ebur, Verg.: calamos leves, Verg.: tubam inscienter, Liv.: ...
animo , āvī, ātum, āre (v. anima u. ... ... = mit Luft od. Hauch versehen, blasen, duas tibias uno spiritu, Apul. flor. 3. p. 3, 14 Kr.: bucinarum ...
prōnē , Adv. (pronus), geneigt, schräg, I) ... ... 4, 17, 4. – II) bildl., geneigt, willfährig, manubias suppetiat prone, Naev. tr. 12 R. 2 : ad exturbandos meliores pronius ...
rabio , ere, toll sein, wüten, toben, Enn. fr. scen. 54 zw. Caecil. com. 89. Varro sat ... ... 461; 5, 208 u. 224. – / Nbf. ›rabio, rabias‹, Eutych. 459, 8 K.
... a, um, prienisch, aus Priene, Bias, Sidon. carm. 2, 161 u. 15, 48: Menandri ... ... 928;ριηνεύς), der Priener, Bias Pr., Auson. sept. sap. 1 (lud.), 11 u. 6 (Bias), 11.
Blanda , ae, f., u. Blandae , ārum, f., I) Stadt in Lukanien, in der Nähe des heutigen Fleckens S. Biasio, Mela 2, 4, 9 (2. § 69). Plin. 3, 72 ...
scabia , ae, f. = scabies, Gloss. II, 481, 44: Akk. Plur. scabias, Dynam. 2, 91.
ad-hibeo , buī, bitum, ēre (ad u. habeo), ... ... , hinwenden, hinrichten, huc adhibete aures, Plaut.: vultum ad alqm, Ov.: tibias ad os, Gell.: medicas manus ad vulnera, auflegen auf usw., Ov ...
alterno , āvi, ātum, āre (alternus), I) tr. etw ... ... .: cibum, bald eins, bald das andere (der Jungen) füttern, Plin.: excubias, Sil.: vices, abwechseln, Ov.: fidem, bald glaublich machen, bald ...
tībīcen , inis, m. (zsgz. aus tibiicen, v. ... ... ) der Pfeifer, Flötenbläser, -spieler, age, tibicen, refer ad labia tibias, Plaut.: si tibiae inflatae non referant sonum, abiciendas eas sibi tibicen putat, ...
lēniter , Adv. (lenis), sanft, gelinde, mild, I) eig.: arridere, Cic.: genae leniter eminentes, Cic.: ire per excubias, sachte, leise, Ov.: iter facere, langsam, Caes.: u ...
prae-cino , cecinī u. cinuī, ere (cano), I) ... ... et deorum pulvinaribus et epulis magistratuum fides praecinunt, Cic.: praelucere funalia et praecinere sibi tibias iussit, Flor.: praecinente et praemoderante citharā gressibus (Dat.), Gell. – ...
Amythāōn , onis, m. (Ἀμυθάων), ein Wahrsager aus Argos, Vater des Melampus, des Bias u. der Äolia, Ov. met. 15, 325. Stat. Theb. ...
... ;σίας) u. thlibiās , ae, m. (θλιβίας), ... ... beide als Arten der spadones, Ulp. dig. 50, 16, 128: thlibias facere, durch Quetschung entmannen, Paul. dig. 48, 8, 5 ...
bilinguis , e (bis u. lingua), zweizüngig, doppelzüngig, ... ... ., scherzh. von wollüstig mit untergeschobenen Zungen sich Küssenden, Plaut. Pseud. 1260: tibias bilinguos (so!), mit zwei Klappen, Varr. sat. Men. 309. ...
stagoniās , ae, Akk. ān, m. (σταγονίας, tröpfelnd, träufelnd), der Tropfweihrauch, die größeren Stücke des Weihrauchs (hingegen orobias die kleineren), Plin. 12, 62.
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro