muticus , a, um = mutilus, gestutzt, abgestutzt, spica, Varro r. r. 1, 48, 3.
cossim u. coxim , Adv. (coxa), auf die Hüfte gestützt, zusammenkauernd, qui cossim cacant, Pompon. com. 129: coxim insidens, Apul. met. 3, 1. Vgl. Hand Turs. 2, 31 u. Hildebr. Apul. ...
... , eines od. mehrerer Teile beraubt, gestutzt, I) eig.: corpus, Catull., ... ... ἀκέφαλοι Diom. 500, 5. – b) gleichs. verstümmelt, gestutzt, d.i. so klein, als ob es gestutzt wäre, manus (eines Zwerges), Prop. 4, 8, 42. ...
dē-curto , (āvī), ātum, āre, verkürzen, stutzen ... ... – Sonst nur im Partiz. Perf. dēcurtātus, a, um, verkürzt, gestutzt, verstümmelt, radices breves ac velut decurtatae, Plin. 25, 53: amicum ...
fūcōsus , a, um (1. fucus), stark gefärbt, geschminkt, übtr. = aufgeputzt, zugestutzt, verfälscht, unecht, Schein-, merx, Cic.: laudes, Cato fr.: amicitia, Cic.: mendax et fucosa superstitio, Heuchelei u. Scheinheiligkeit, Val ...
tropaeum , ī, n. (τρόπαιον od. τροπαιον), das anfangs aus einem abgestutzten und mit den erbeuteten Waffen behängten Baume, später aus Stein errichtete Siegeszeichen ...
in-tōnsus , a, um (in u. tondeo), ungeschoren, ungestutzt, I) eig.: intonsa coma, Acc. fr., Varro fr. u.a.: comae, Tibull. u. Curt.: capillus, Sisenn. fr.: capilli, Tragic. inc. ...
... II) auf etwas gestemmt, gestützt, a) eig.: circuli verticibus subnixi, Cic.: soleo subnixa, Verg.: parva Philoctetae subnixa Petilia muro, gestützt (befestigt) durch eine M., Verg. – b) übtr., auf etwas gestützt, sich verlassend, trotzend, α ...
effultus , a, um (ex u. fulcio), aufgestützt auf usw., hochliegend auf usw., in cubitum, Apul.: velleribus stratis, Verg.: foliis, Verg.
tripālis , e (tres u. palus), drei Pfähle habend, auf drei Pfähle gestützt, Varro sat. Men. 179.
... (Pfeiler) getragen od. gestützt, tholus, Varr. r. r. 3, 5, 12: diversoria ... ... barbaro, habe (in Kummer u. Leid) das Kinn mit dem Arm gestützt, Plaut. mil. 211. – Vgl. über d. Geschichte d ...
... polio), durch Glätten neugestaltet, aufgestutzt, aufgeschoren, I) eig., von Kleidungsstücken usw. durch den Walker ... ... . 18, 1, 45. – II) übtr.: veteres (mulieres), aufgestutzt, Plaut. most. 274: ars, neugestaltet, Plin. 29, ...
pedāmentum , ī, n. (pedo, āre), der Pfahl, womit Gewächse, Bäume, Weinstöcke gestützt werden, die Stütze, Varro, Colum. u.a.
sēmifultus , a, um (semi u. fulcio), halbgestützt, subsellio semifultus extremo, Mart. 5, 14, 9.
per-meditātus , a, um, wohl zugestutzt, wohl abgerichtet und vorbereitet, Plaut. Epid. 375 G.
duodecastȳlus , a, um (δυόδεκα u. στῦλος), zwölfsäulig, von zwölf Säulen gestützt, firmamentum, Interpr. Iren. 4, 21, 3.
2. ad (altlat. ar, w.s., urspr. ... ... mit folg. Gerund. od. Gerundiv.), jedoch fast immer durch ein Verbum gestützt (s. Spengel Ter. Andr. 138), mentis ad omnia caecitas, Cic.: ...
illūc , Adv. (ille), I) räumlich = dorthin, ... ... Tiberium) cuncta vergere, Tac.: qui illuc factus institutusque venisset, für jene Partei zugestutzt und eingeschult, Cic. Vgl. Otto Tac. ann. 1, 3, ...
fulcio , fulsī, fultum, īre (vgl. ahd. balcho, ... ... gebettet, Pers.: priusquam totis viribus fulta constaret acies, auf alle ihre Streitkräfte gestützt, Liv. 3, 60, 9. – II) prägn.: A) ...
curtus , a, um (vgl. altind. kūṭá-ḥ, ... ... griech. κολόβωμα), Cels. – prägn. v. leb. Wesen, equus, gestutztes, Prop.: so auch mulus, Hor.: Iudaeus, beschnittener, Hor.: ...
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro